Dienstag, 13. Oktober 2009

Kurzes Trainingslager in Méze (23.-30.09.09)

Das Jahr si mer churzfristig no ä Wuche nach Méze ga bike u chli ga si. Di ganzi Wuche isch mega schön gsi u sehr warm wie im Summer. Näbem bike si mer o chli ga shoppe, as u sogar is Meer, hei fein gässe, wy testet u chli im Liegistuel ume ghanget. Äs het auso a nüt gfäut. U üses nöie Outo het sech o bewärt. Hie ä chline Idruck vo üsnä churze Ferie in Méze. Äs fägt eifach immer wieder, ds bike ohni Wanderer.

Sonntag, 11. Oktober 2009

GPS-Verifikations-Tour: Dorfwaldrun, 11.10.2009

Seit längerer Zeit bin ich mich am informieren, welches GPS-Gerät ich fürs Biken kaufen möchte. Nach etlichen Stunden auf dem Internet hatte ich letzten Donnerstag die Möglichkeit ein Garmin Oregon 300 mit Topo Schweiz bei Transa zu mieten. Da ich vor allem die Helligkeit des Displays und dessen Tauglichkeit fürs Bike bezweifle, entschied ich mich, es selbst auszuprobieren. Als schwierige GPS-Tour erwies sich bisher der Dorfwaldrun. Daher runtergeladen und losgefahren. Zum Glück schien heute die Sonne, dann konnte ich es direkt testen. Die Ablesbarkeit war sicher nicht berauschend, doch konnten wir stets anhand des GPS navigieren. Im Wald war das Display sogar sehr gut. Die Bedienung erfolgt kinderleicht über den Touchscreen und das Verschieben der Karte als auch das rein- und rauszoomen gingen super einfach! Der Test hat mir die Entscheidung nicht abgenommen. Ich habe mir aber einen eigenen Eindruck verschaffen können. Die definitive Entscheidung wird zwischen dem Dakota 20 und dem Oregon 550t gefällt. Übrigens: der Track war absolute Katastrophe. Im Wald kreuzten sich die Wege x-Mal, so dass wir irgendwann genervt aufgehört haben, der Spur zu folgen. Zum Glück, denn so fuhren wir noch an ein Enduro-Rennen in Schwarzenburg, wo wir uns ein Rivella gönnten.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

DH - Scott Bike Test am 11/12 Oktober 2009

Scott Bike Test Bike Test mit Gratis Shuttle Wie jedes Jahr haben wir auch in diesem Herbst einen Freeride/DH Bike Test bei uns in Thun, dieses Jahr stehen interessierten die Neuen Scott Voltage FR und Commencal Bikes zur Verfügung... damit die Bikes auch richtig getestet werden können werden die Tester natürlich kostenlos nach Goldiwiel gestellt, wir transportieren an diesem Tag auch Kunden die mit Ihren eigenen Bikes kommen und einfach mit Gleichgesinnten einige coole Runs machen wollen. Es stehen Euch 5 Voltage 20 zur Verfügung. Wenn dass Wetter stimmt schmeissen wir selbstverständlich noch den Grill an.... 10. Oktober 9.30 - 17.00 Uhr - Test mit Shuttle Betrieb am 11. & 12. Oktober können die Bikes Reserviert werden, es gibt aber keinen organisierten Shuttle Betrieb.

Unglaublich aber WAHR!

Dani und ich haben den letzten „Sommertag“ im Oktober 2009 genutzt, bei unglaublichen ca. 24° Celsius ab 18.30 Uhr am 07.10.2009 im Tenue Sommer eine kleine Bikerunde zu genissen. Von Belp nach Rubigen über Allmendingen nach Muri und wieder zurück konnten wir die 16km in 45 Minuten abspulen und sind über diesen Meteo Rekordtag massiv überrascht. Wir wurden sogar von einer Beachvolley Gruppe angefragt, diesen außerordentlichen Abend zu nutzen. Ich denke das nun die Bikesaison 2009 sich dem Ende neigt und der Meinung bin, der Winter soll nun kommen!

Samstag, 3. Oktober 2009

Siebenbrünnen, 03.10.2009

Nach extrem langer Bike-Abstinenz haben wir uns am Samstag vorgenommen, eine kleine gemütliche Tour zu fahren. Das tolle Wetter lockte uns in die Berge, wo wir schliesslich in der Lenk einen idealen Ausgangspunkt gefunden haben. Gemütlich nahmen wir den Weg Richtung Siebenbrünnen. Schon nach kurzer Zeit wurde dieser aber immer wieder extrem steil und war aus Schotter und groben Steinen. Eine schweisstreibende und sehr anstrengende Sache. Doch das Panorama und die Landschaft bei den Siebenbrünnen entschädigte für die Anstrengung. Hinten im Tal genossen wir an einem wunderschönen Plätzchen feine Sandwich und die wärmende Herbstsonne. Leider bin ich dann auf die Idee gekommen wir könnten doch Richtung Iffigenalp auch noch den nächsten "Hoger" in Angriff nehmen. Die darauffolgenden zwei Stunden Anstieg waren einfach nur zu viel. Keine Ahnung, aber das Biken machte kurzzeitig keinen Spass mehr. Obwohl wir die Strecke schon mal gemacht haben, kam sie mir endlos lang vor. Oben auf der Alp angekommen, gab es diesmal leider keinen Alpkäse, welcher mir hätte angehängt werden können. Also nahmen wir einen ebenso steilen Schotterweg wieder runter ins Tal. Der Iffigenfall ist einfach jedes Mal wieder beeindruckend und absolut empfehlenswert. In der Lenk schlenderten wir noch gemütlich durch den Jahresmarkt und gönnten uns unten ein Stück Lenker Bergkäse. Die Tour ist sicher wunderschön, aber nach längerer Trainingspause einfach zu anstrengend! Fazit: ungefähr 25 km, 1000 hm und etwa 3h Fahrzeit (genaue Daten fehlen mir)

Montag, 17. August 2009

Im Frühtau zu Berge am 16.08.2009

Im Frühtau fuhren wir (Sascha,Georges, Dani und ich) mit dem Auto bereits um 07.15 Uhr Richtung Berner Oberland. Unser Ziel war Meiringen und von da aus die Biketour „Käserstatt“ . Als wir starteten, da dachte ich noch: „Wir Biken ohne Sorgen in den Morgen, es grünen die Wälder und die Höh`n, noch ehe im Tale die Hähne krähen“. Doch bald stellte ich fest: Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen und steigen dem Berggipfel zu, da krampft es in den Schenkeln und Waden nur zu. Bei den einen schmerzte es mehr, bei den anderen weniger, aber trotz allem haben wir die Route bis Käserstatt trotzdem genossen (Gelle Sascha). Nach einer kurzen Pause auf der Käserstatt fuhren wir Richtung Mägisalp, um anschließend einen Bergwanderweg als genialen Singeltrail zu erküren. In Bidmi trafen wir die Fam Hirter-Frei und genossen bei Apfelstrudel mit warmer Vanillesauce das tolle Wetter in vollen Zügen. Voller Vorfreude stürzten wir uns in die Abfahrt, den gem. Internetberichten zum Bikerspass werden sollte. Insbesondere die Schlussfahrt von Reuti nach Meiringen wurde als technischer Höhepunkt angepriesen. Was für eine Enttäuschung! Ohne Probleme ging es auf einem Kiesweg mit vielen Spitzkehren runter zum Auto. Unten erholt angekommen, waren wir trotzdem auf unsere Leistung ein wenig stolz, denn mit 26km und 1300 Hm war es doch eine ansehliche Tour und wir freuten uns auf einen geruhsamen Nachmittag. Kleiner Biker Witz: Sitzt ein Hirte auf der Alm und klatscht alle 10 Sekunden in die Hände. Kommt ein Biker des Weges und als er ihn nach dem Grunde für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt der Hirte:“Um die Elefanten zu verscheuchen“. Biker: Elefanten?, aber es sind doch hier gar keine Elefanten! Darauf der Hirte: Na, also! Sehen Sie.

Donnerstag, 13. August 2009

Auswahl Biketour 16.08.2009

Am Sonntag 16.08.2009 will das Wetter wie folgt: Am Sonntag ziemlich sonnig und warm, vor allem in der zweiten Tageshälfte lokale Schauer oder Gewitter wahrscheinlich.
Mit dieser Prognose vom 12.08.2009 sieht es eher schlecht aus am Sonntag ins Gebirge zu fahren. Der Notfallplan sieht am Sonntag eine Biketour auszusuchen und die Routenwahl vermutlich dem Wetter anzupassen. Das heisst, wir reduzieren vermutlich die unten aufgeführten Routen mit der Bahn (Wenn vorhanden). Wenn es ganz schlecht aussehen sollte, ist mein Vorschlag die „Bütschelegg“. Da sind wir schnell zurück.
Durch das tolle Wetter am Samstag, wollen Dani und ich eine Tour (siehe unten) aussuchen und einfach die Berge geniessen.
Käserstatt: 1200 Höhenmeter werden beim Aufstieg über Hohfluh, Nesselboden, Alpbrücken und Balisalp nach Käserstatt überwunden. Die Talfahrt wird wird zum Bikerspass und die Schlussfahrt von Reuti nach Meiringen zum technischen Höhepunkt. Für technisch weniger versierte Biker empfiehlt sich die Rückfahrt von Reuti nach Meiringen mit der Luftseilbahn. Länge: 28.0km Hm: 1200

Engstlenalp: Diese Tour ist nur schon wegen dem unzähligen Ab- und Aufsteigen, Veloschieben, -tragen oder fahren äusserst abwechslungsreich. Landschaftlich bietet das Gental neben schroffen und steilen Talflanken unvergleichliche Naturschönheiten. Der Start ist beim Bahnhof Meiringen und es geht gleich Richtung Hohfluh - Twing - Reuti - Winterlücke - Hinderarni - Baumgarten - Engstlensee - Engstlenalp - Schwarzental - Färrichstetten - Hundschipfi so wieder zurück nach Meiringen.

Länge: 46.8 km Hm: 1591

Rund um den Hohgant : Offiziell markierte Tour in einer der schönsten Moorlandschaften des Berner Oberlands. Rund um den Hohgant führt diese Tour in einer einmaligen Gegend. Etwa 2/3 müssen auf Asphalt zurückgelegt werden, dafür lässt die Kulisse nichts zu wünschen übrig. Sie passieren zuerst die Passebene der Lombachalp (93Quadratkilometer) und gelangen dann zum geschichtsträchtigen Kemmeriboden Bad. Auf dem Rückweg fahren Sie über den kleinen Gemmipass ins Rotmoos, einem der bezaubernsten Moore der Schweiz. Über den Grünenbergpass - beachten Sie hier die bemerkenswerte Fauna und Flora - erreichen Sie Ihren Ausgangspunkt. Habkern - Schwendi - Lombachalp - Habchegg Nollen - Schärpfenberg - Kemmeriboden - Schangnau -Kleiner Gemmipass - Rotmoos - Trüschhübel - Grünenbergpass – Habkern

Länge: 42.6 km Hm: 1372 m

Dienstag, 4. August 2009

Alterrnative für am 08.08.bis 09.08.2009

Das Wetter will am Wochenende nicht so toll werden und denke das dies eine tolle alternative wäre. Am 8. und 9. August 2009 begrüssen wir auf dem Berner Hausberg Gurten wieder die besten Mountainbiker der Welt. Nur wenige Tage vor den Weltmeisterschaften in Australien wird es der letzte Ernstkampf in Europa sein! Neben den Rennen für die lizenzierten Faher und Profis am Sonntag steht der Gurten am Samstag ganz im Zeichen der Familie. Rennen für Kinder ab 6 Jahren sowie ganz neu ein 6h-Rennen für Einzelfahrer, Duos und 4er-Teams stehen auf dem Programm.

Montag, 3. August 2009

Der Froschkönig und das Gasterental

Ein blonder Mann war am Freitag 31.07.09 mit seinen Freunden / innen beim Boccia spielen, als er den Ball dummerweise über den Zaun geworfen hatte. Als er über der Abschrankung seinen Ball suchte, fand er einen Frosch, gefangen in einem Netz. Der Frosch sagte zu ihm: "Wenn Du mich aus dem Netz befreist, so will ich Dir 1 Wunsch erfüllen." Der blonde Mann befreite den Frosch. Der Frosch sagte: "Danke, doch ich vergaß zu erwähnen, dass es bei der Erfüllung deines Wunsches eine Bedingung gibt. Denn was immer Du Dir wünschst, ohne Anstrengung kriegst du es nicht so einfach. Der Blonde sagte: "Das ist okay." Als Wunsch wollte er, dass am 01.08.2009 eine Biker Gruppe gemeinsam eine Tour genießen sollen und so ist es geschehen. Wir sechs Personen (Andä,Ändu,Sascha,Georges,Dani und ich) machten einen Ausflug ins Gasterental bei Kandersteg. Beim hoch fahren an den engen Chlus und der tosenden Kander entlang beim schönsten Sonnenschein ging die erste Bedingung in Erfüllung und mussten die ersten Höhenmeter hinter uns bringen. Oben angekommen warf sich Ändu bei einem „Wheelie“ unsanft auf den Rücken, das er sicher noch bis Montag etwas davon haben wird. Weiter ging es Richtung Kanderfirn wo wir nach gut einer Stunde unsere Rast bei Apfelschorle und sonstigen Fruchtsäfte verbrachten. Die Rückkehr über diverse Single-Trails (Wanderwege) waren so mit Wanderer gefüllt das wir teilweise den offiziellen Weg nehmen mussten. Unten angekommen waren 15km und 450Hm abgestrampelt worden und es waren alle glücklich, dass der Blonde so einen Frosch beim Boccia spielen getroffen hatte. Wenn Sie nicht gestorben sind so soll es noch viele viele solche Tage geben. (A

Donnerstag, 30. Juli 2009

Tourenvorschlag für Samstag, 01.08.09: Tour Weissenburgberg

Im Talboden des Niedersimmentals auf Nebenstrassen entlang der nationalen Radwanderroute bis Weissenburg. Hier beginnt der Aufstieg auf der Sonnseite. Ein Singletrail führt ins wild-romantische Buuschental und ist gesprickt mit einigen kurzen Schiebepassagen. Ein kurzer lohnenswerter Abstecher führt zum ehemaligen Standort des Bad Weissenburg, wo Reiche und Adlige zur Kur fuhren und das heilende Wasser des Buuschenbachs getrunken haben. Auf Feldwegen und Singletrails geniessen wir das Panorama auf die Niesenkette und ins Simmental und fahren auf der Sonnseite wiederum Richtung Ausgangspunkt. Länge: 37 km Höhendiff: 782 m Zeit: 3.00 h Max. Höhe: 1190 m.ü.M Routen Orte: Wimmis - Oey - Erlenbach - Därstetten - Buusche - Weissenburgberg - Balzenberg - Latterbach - Wimmis Link: http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-berner-oberland-weissenburgberg-B00455.html Was meint ihr?

Sonntag, 26. Juli 2009

3. Tag Gstaad: Eggli

An unserem letzten Tag in Gstaad war das Wetter endlich super gut. Bereits am Morgen strahlte die Sonne und die Temperaturen war bereits angenehm. Wir starteten beim Bahnhof Saanen in Richtung Gstaad, wo wir die Asphaltstrasse aufs Eggli nahmen. Die Steigung war angenehm und die Aussicht dafür umso besser. Leider plagten uns die "Brämen" (Bremsen???)...Beat konnte wieder einmal nicht alle Ritzel fahren und drückte im drittkleinsten Gang Steigungen von über 10% hoch. Da hatte ich definitiv das Nachsehen. Zum Glück wartete er in regelmässigen Abständen auf mich. Oben auf dem Eggli angekommen, mussten wir zu unserer Enttäuschung feststellen, dass das wunderschöne Restaurant geschlossen hatte. Auch die Bahn lief nicht, weshalb wohl die Beiz geschlossen hatte. Ich hätte eigentlich die gesamte Tour "Pra de Cluen" fahren wollen, welche nochmals anstieg in Richtung Rubli-Horn. Beat drängte jedoch nach unten und wollte einen schwarzen Downhill fahren. Auch hier zeigte sich mal wieder, dass "schwarz" nicht unbedingt technisch bedeutet. Zwar war der Weg steil, aber nicht sehr anspruchsvoll. Wir entschieden uns kurz vor Saanen für den Bergwanderweg und kamen dann in technischer Hinsicht doch noch auf unsere Kosten! Fazit: Distanz: 15 km Höhenmeter: 620 hm Fahrzeit: 1h 50' Link zur ganzen Tour: http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-berner-oberland-pra-cluen-000234.html

2. Tag Gstaad: Lac de Bretaye

An unserem zweiten Tag in Gstaad genossen wir zunächst ein ausgiebige Frühstück vom wunderbaren Buffet...danach ging es mit dem Auto über den Col du Pillon hinunter in das malerische Bergdorf Les Diablerets. Dort starteten wir unsere nächste Tour "Lac de Bretaye". Leider habe ich nachdem ich den Track aufs GPS geladen habe, die alten Daten vom GPS gelöscht und nicht gemerkt, dass ich dabei den neuen Track auch gerade wieder gelöscht habe. Also mussten wir die gute alte 1:25'000 Karte hervornehmen, wo wir glücklicherweise die Tour auch eingezeichnet hatten. Für alle, die die Tour mit dem Track fahren wollen, hier noch der Link: http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-vaud-lac-de-bretaye-000307.html Zunächst führte ein angenehmer Schotterweg in ein beeindruckendes Tal. Leider war bereits nach kurzer Zeit angegeben, dass der Wanderweg Richtung "Vers Champ" geschlossen sei. Ein Wanderer erklärte uns dann aber, dass der Weg begehbar sei, z.T. war er zwar weggeschwemmt, aber wir konnte ihn begehen. Das Bike mussten wir ca. 20 min. tragen. Dafür war das Panorama auf den Gletscher Glacier 3000 umso beeindruckender. Nach einem weiteren gesperrten Weg (wegen Holzschlag, was wir im Nachinein feststellten...) gelangten wir schliesslich zum Aufstieg Richtung Col de la Croix. Kurz unter dem Pass sind wir dann abgebogen um Richtung Col de Bretaye aufzusteigen. Der Anstieg war zwar schweisstreibend, dafür entschädigte der Lac de Bretaye für die Strapazen. Wunderschön ist der See unter dem Skigebiet Villars sur Ollon gelegen und wir assen gemütlich unsere mitgebrachten Sandwiches. Leider erschwerte auch hier die nassen letzten Tage die geniale Abfahrt, waren doch die Wege zum Teil fast weggeschwemmt. Nach einem kleinen "Verfahrer" fanden wir doch noch auf die Asphaltstrasse zurück und hatten schon Angst, dass wir nun wieder nach Les Diablerets Höhenmeter fressen müssten. Doch die Angst war unbegründet und wir kamen nach etwa 80 weiteren Höhenmetern glücklich aber müde auf dem Parkplatz an. Fazit der Tour: Distanz: 37 km, Höhenmeter: 1086 hm, Fahrzeit: 4 h

Donnerstag, 23. Juli 2009

1. Tag Gstaad: Losegg-Turbachtal

Heute sind wir an unserem ersten Tag des Bikeweekends Gstaad vom Sportzentrum Gstaad aus mit den Bikes Richtung Lauenen aufgebrochen. Das Wetter war ziemlich unbeständig, ständig regnete es leicht und der Föhn blies sehr stark. Trotz allem waren die Temperaturen aber sehr schweisstreibend. Nach angenehmem Aufstieg bis nach Lauenen, gings in die happigen Steigungen, die zunächst auf Asphalt verliefen. Die darauffolgenden Schotterwege, welche z.T. ziemlich verblockt und abartig steil waren, hatten es in sich, so dass wir kurze Tragestrecken in Kauf nehmen mussten. Oben angekommen auf dem "Türli" auf fast 2000 müM, fing es leider doch noch an zu regnen und so wurde der geniale Downhill auf den Schieferplatten einigermassen zu einer Rutschpartie. Mein Abflug in eine Wiese hinterliess zum Glück keine Spuren. Als Beat aber auf einer nassen Steinplatte mit dem Vorderrad wegrutschte und stürzte, mussten wir doch einige Verluste hinnehmen. Sein Fussgelenk gleicht einem Fussball und im Oberschenkel ist eine tennisballgrosse Prellung zu sehen. Mal ganz zu schweigen von den Schürfungen am Unterarm....Trotzdem war der Trail der absolute Hammer und bei trockenem Wetter sicher durchgängig fahrbar. Das Turbachtal ist eine Empfehlung wert, abgeschieden und wunderschön ziehen die Singletrails durchs Tal. Unterwegs haben wir sogar noch ein Murmeli gesehen, welches nur ca. 5m von uns entfernt war. Der Rückweg nach Gstaad wurde noch ziemlich nass, das Latte Macchiatio in Gstaad durften wir dann aber wieder in der Sonne geniessen. Nach dem Kauf von Kältespray sind wir nun müde und glücklich im Hotel Steigenberger angekommen und geniessen das Gewitter, welches draussen tobt. Fazit der Tour: 27 km 930 hm 3:25:00 Fahrzeit hier noch der Link zur Tour: http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-berner-oberland-losegg-000233.html

Freitag, 17. Juli 2009

Wetter- Alarm!

Das Sommerwetter befindet sich derzeit auf einer Berg- und Talfahrt. Nach tropischen Temperaturen und Gewitterorkanen am Freitag soll es laut Prognosen am Samstag bis auf 1800 Meter herunter schneien.
Hier die Prognosen:
Voralpen und Alpen mit Wallis Wiederholt Niederschlag und unwetterartige Gewitter mit Hagel, Sturmböen und intensivem Regen. Am Nachmittag und in der kommenden Nacht in den zentralen und östliche Alpen ergiebiger Regen, Schneefallgrenze auf 1800 bis 2200 Meter sinkend. ACHTUNG: Erdrutschgefahr und Pegel von kleinen und mittleren Gewässern können schnell ansteigen. Am Morgen noch 22 Grad, am Nachmittag frischer. Mässiger bis starker Westwind.
Wer will anhand dieser Prognose von "Bucheli" ans Biken denken?

Donnerstag, 16. Juli 2009

Bike Weekend 23.07. bis 26.07.2009 in Gstaad

Ich bin in der Planung für ein längeres Wochenende in Gstaad. Der Entscheid wird am Sonntag 19.07.2009 def. gefällt ob wir gehen und ist von den Wetterprognosen abhängig. Als Vorschlag für dieses Wochenend sind folgende Klassische Touren vorgesehen.
  • 1. Tour Losegg-Turbach: Diese abwechslungsreiche Tour wird geprägt durch zwei Täler: Das Lauenental und das Turbachtal. So sehen wir prächtige Bauernhäuser und intakte Kulturlandschaften, aber auch rauhe und steile Berghänge, wir erleben genüssliche Asphaltstrassen, aber auch steile Alpwege und prekäre Wanderwege. Zweimalige Tragestrecke von je ca. 10Min. Nach längeren Regenperioden ist diese Tour nicht zu empfehlen, da der erste Teil der Abfahrt einer schmalen Wegspur durch nasse Hänge folgt. Länge: 26 km Höhenmeter: 983 m Zeit: 2.85 h
  • 2. Tour Pra Cluen: Interessante und abwechslungsreiche Rundtour mit zwei Anstiegen. Die Schwierigkeiten liegen im zweiten Anstieg, er ist anstrengend und kann nicht ganz befahren werden, und in der zweiten Abfahrt, welche einen zwar happigen aber tollen Downhill bieten. Die Variante könnte dazu den passenden Abschluss bilden. Zweimalige Tragestrecke von ca. je 10Min. Länge: 25.4 km Höhenmeter: 1113 m Zeit: 3.05 h
  • 3. Tour Walliser Wispile: Einmalige und interessante Rundtour mit landschaftlich besonderen Reizen. Beachtenswert, da anstrengend, sind die relativ langen Tragestrecken, die teils durch das Gelände, teils durch Wurzeln im Weg bedingt sind. Nichtsdestotrotz, es lohnt sich! Tragestrecke von ungefähr 20Min. Punkt 021: Vor und nach diesem Punkt 20-, bzw. 10-minütige Tragestrecke. Länge: 35.5 km Höhenmeter: 1109 m Zeit: 3.75 h
  • 4. Lac de Bretaye: Diese einfache Rundtour auf der Nordseite des Col de la Croix ist nicht nur für heisse Tage bestens geeignet, sie lässt sich mit Varianten ebenso gut zu einer eindrücklichen und anspruchsvollen Tour erweitern. Eine dieser Varianten führt in den wild-romatischen Kessel von Creux de Champ am Fusse der Diablerets. Eine weitere Variante bietet sich im Aufstieg zum Chaux Ronde an, um Bretaye über den Bergrücken zu erreichen. Zu dieser Tour gehört eine lauschige Rast an einem der Seen. Länge: 37.6 km Höhenmeter: 1138 m Zeit: 3.30 h

Für welche Tour wir uns an welchem Tag entscheiden, wird kurzfristig gefällt. Nun hoffen wir auf etwas Wetter Glück.

Zu den einzelnen Taten wird natürlich einen Bericht hinterlegt.

Mittwoch, 15. Juli 2009

La Thuile in Italien (Bikerevier in Luftiger Höhe)

Bereits vor langer langer Zeit hatte ich einmal den Wunsch geäussert, das Bikerevier im Aostatal zu besuchen. Nach wie vor ist dies ein Traum von mir. Als unser "Bikegspänli" Georges vom Urlaub zurück kam, erzählte er mir von einem Bericht aus einem renommierten Bike- Heftli über La Thuile im Aostatal. Kurzum hatte ich den Bericht vor mir und dieser bestärkte mein Gefühl „da muss ich hin“! Um auch weiteren Kollegen / innen diese Idee schmackhaft zu machen, schreibe ich diesen kurzen Bericht. La Thuile liegt fast auf 1500 Meter im italienischen Aostatal, an der Passstrasse des Kleinen St. Bernhardt. Die Anreise erfolgt über Courmayeur und die beste Reisezeit ist der Hochsommer Juli - Anfang September. Gemäss Routenplaner ist mit einer Autofahrzeit von 3 Stunden zu rechnen, doch wird man durch Bike-Routen auf alten Militärtrails nahe der Grenze zwischen Frankreich / Italien belohnt. Dieser noch unbefleckte Ort sollte in unsere nächste Planung aufgenommen werden und von uns besucht werden. Leider ist es dieses Jahr aus Terminsicht eher ungünstig, weil bereits ein verlängertes Bikeweekend von Dani und mir in Gstaad geplant ist. Trotzdem träume ich weiter und hoffe, dass wir dieses Gebiet einmal besuchen könnten.

Dienstag, 7. Juli 2009

Bike Tour Süftenen, Höheweg Gurnigel

Letzten Sonntag 05.07.2009 haben wir wieder einmal eine Biketour vom feinsten erlebt. Wir waren in der „Unteren Gantrischhütte“ gestartet und über "Süftenen" mit dem Höhenweg "Pfyffe" nach "Ottenleuenbad" wieder zurück zur "Gantrischhütte" in etwa 3 h (inkl. Pause) hinter uns gebracht . Der Chris von Rohr hatte einmal bei einer Castingshow den Cultslogan „Meh Dräck“ (Das Wort des Jahres 2004) gewünscht. Das hatten wir zu genüge! Da waren (Dani+Beat) dankbar über ihren Bikeanhänger, um die Bikes mit "Meh Dräck" nicht ins Auto packen zu müssen. Das war eine leichte Tour mit einer tollen Einrollstrecke, bis es richtig ins Gelände ging und der Aufstieg von Ottenleuenbad zur "Gantrischhütte" war auf einem Feldwege gemütlich zu befahren (einfach perfekt). Mit den 500Hm/25Km wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt (Höheweg Pfyffe), dass wir anschliesend mit einem zufriedenen Gesicht mit dem Auto zurück fahren konnten. bis zum nächsten mal und noch mehr Dräck!

Mittwoch, 17. Juni 2009

Bike Touren für am 21.06.2009

Das Wetter will nicht so toll und ich denke wir könnten trotzdem eine kleinere Tour als Traning gebrauchen. Mein Vorschlag ist Kandersteg und von dort aus gibt es etliche Varianten.
  1. Gasterntal 20km / 337 Hm
  2. Ueschinental 18km / 588 Hm
  3. Allmenalp 24km / 619 Hm
  4. Gemmipass mit Bahn 20km / 403 Hm

Die beiden letzten Touren sind mit der Luftseilbahn so im Internet angegeben. Was auch eine Alternative wäre mit Velo durch den Lötschbergtunnel ins Lötschental auf die Fafleralp mit 579Hm und etwa 3h Fahrzeit auch machbar.

Was denkt Ihr?

Sonntag, 14. Juni 2009

Dorfwaldrun

Ein abwechslungsreicher Run durch den Dorfwald von Schwarzenburg Distanz: 23 km Höhenmeter:560 m Höchster Punkt: 930 () Dauer: 1:30 - 2:00 Std. Bei dem wunderschönen Wetter machten wir uns am Morgen früh auf den Weg nach Schwarzenburg. Heute will es heiss, deshalb entschieden wir uns für eine kleine Tour, möglichst viel im Wald und nicht allzuweitweg. Die GPS-Tour haben wir von GPS-Tour heruntergeladen, aber wo genau ist der Start??? Nach ein paar Runden im Dorf, fuhren wir auf dem Pfad und es konnte los gehen. Schon nach kurzer Zeit ging es einen steilen Weg hinauf, der nicht fahrbar war und die Bikes geschoben werden mussten. Oben angekommen (schon müde Beine), ging es dann über die Wiese und einen technischen Singeltrail hoch, vorbei an Rehen, zwei Reitern und ein kurzer Abschnitt auf der Hauptstrasse kamen wir zu dem Dorfwald. Dort fuhren wir coole Singeltrails, Waldwege. Da unser Pfad sich oft kreuzte wussten wir nicht genau, welche Richtung wir nehmen sollen, also fuhren wir einfach wie es gerade kam und es kam nicht gut. Denn plötzlich waren wir wieder im Dorf und wir hatten einige Loops nicht gefahren, also kehrten wir wieder um und nahmen nochmals einen anlauf. Nach 2:30 Std. kehrten wir wieder zurück zu unserem Auto und mussten eingestehen, dass wir die Tour von der falschen Seite angefangen hatten. Trotzdem war das Tourli schön, schöner kühler Wald, technische Abschnitte und schöne Landschaft.

Montag, 8. Juni 2009

Charmey

Am Sonntag 07.06.2009 versuchte Georges bereits um 07.50 Uhr via heutiger Kommunikationstechnik, uns für die Biketour Charmey zu begeistern. Kaum hatten wir das Bett verlassen, ging es bei uns hektisch zu und her und bereits fuhren wir los. Charmey liegt mitten im Herzen der Region La Gruyère, in einer intakten voralpinen Landschaft im Kanton Freiburg. Bei der Bergbahn ging es mit den „verspäteten Bike Saison Starter" Georges und Sascha inkl. Karten und GPS Richtung Kloster La Valsainte, Cresuz und zurück nach Charmey. Tolle Tour mit ca. 21km / 600Hm, sowie 90% aus Singletrails vom feinsten, sowie einer tollen Aussicht ins Greyerzer Land. Zum Thema Fitnessstand fällt mir Folgendes auf: Mit Auto ins Bikegebiet, 3 Stunden gemütliches Biken und anschliessend mit Auto wieder nach Hause. Als Höhepunkt danach das "Fünf-f-und ein-t- Prinzip": -Finken -Fauteuil -Flasche -Fernbedienung -Fernseher -Tennis (Paris) Das sah vor ein paar Jahren doch ganz anders aus, gelle. Es hat mir unheimlich Spass gemacht und ein Dank geht an Georges für seine Entscheidungsfreude trotz schlechter Wetterprognosen (Sascha: es hatte mehr als 2 Wolken).

Freitag, 5. Juni 2009

Tourenvorschlag für am 06.06.2009

Das Wetter soll weniger toll werden als bis anhin. Die Wetterschnüffler haben nicht immer recht und nenne 2 Biketouren als Diskussionsbasis zu unserer Telefonkonferenz am Samstag.
Variante 1: Startort: Bahnhof Langnau Zielort: Bahnhof Langnau Verpflegung: Langnau, Lüderenalp Distanz: 23 km Höhendifferenz: ca. 670 m Anforderungen: Kondition: mittelschwer Technik: mittelschwer Jahreszeit: Juni bis Oktober Panorama: grandios
Variante 2: Startort: Verkehrsbüro Charmey Zielort: Verkehrsbüro Charmey Verpflegung: Charmey, Crésuz Distanz: 21 km Höhendifferenz: ca. 570 m Anforderungen: Kondition: mittelschwer Technik: mittelschwer Jahreszeit: Mai bis Oktober
Diese Toptour führt zu grossen Teilen über die Rennstrecke des alljährlich stattfindenden Gruyère-Bike. Sie ist durchgehend beschildert und man durchfährt die tollsten Landschaften. Gespickt mit zahlreichen technischen Schwierigkeiten, fordert diese Biketour an einigen Stellen etwas Überwindung Bitte um Stellungnahme!

Dienstag, 2. Juni 2009

Im Grenzgebiet am Doubs (St. Ursanne)

Am Samstag 30.05.09 ging es mit unserem neuen Auto Richtung Jura nach St.Ursanne. Durch eine Sympathische Stimme lassen wir uns durch den Jura führen (GPS) was leider bedingt durch eine Baustelle (Strasse gesperrt) unser Zeitplan um Stunden verschoben hatte. Wie so im „Ausland“ üblich gab es keine Umleitung, sondern es musste wie früher mit Karte und Kompass gearbeitet werden. Endlich in St. Ursanne (sehr schöne Altstadt) eingetroffen wurden sofort die Bikes für die Tour vorbereitet. Die Biketour im Clos du Doubs führt durch eine andere, weitgehend unbekannte Welt. Ruhe und Abgeschiedenheit beherrschen die Szene. Nichts, ausser grünes Land und ein paar vereinzelte Bauernhöfe, sind auf der Fahrt über den Rücken des Clos du Doubs anzutreffen. Leider sind 98% der Strecke Asphaltiert und das Wort Singletrail kennt man bei dieser Route fast nicht. Jedoch der Blick bis tief in den französischen Jura hinein ist schon toll. Der Fluss selber ist Erholungsgebiet und Lebensader zugleich. In Soubey beginnt auch das Naturschutzgebiet wo bei mir das erste Mal ein wenig „Bikefeeling“ aufgetaucht ist. Der Vergleich ist mit der Sense fast perfekt. Nach 3h und 37km/ca.700Hm beim Auto eingetroffen, war meine hohe Erwartung an diese Tour nicht ganz erfüllt worden. Auf der Suche nach einem neuen Bikerevier im Jura, fuhren wir mit dem Auto Richtung dem bekannten Wasserfall «Saut du Doubs». Ich denke dass wir dieses Gebiet zu einem späteren Zeitpunkt sicher noch näher betrachten sollten. Hier soll es auch Singletrails wie auch Aufstiege über eine Leiter geben, die unser Herz erfreuen könnte. Fazit ist das dieses Gebiet um St.Ursanne Wunderschön ist, jedoch wie im Bikeführer beschrieben „Technik leicht“ etwas mehr bieten könnte. Das Gebiet um den „Saut du Doubs“ sollte später einmal in die Planung für eine Rundtour aufgenommen werden, um dieser Route eine neue Chance zu geben.