Montag, 2. Juli 2007

3. Tag - Gstaad Wispile

Der dritte und letzte Tag unseres Kurzwochenendes in Gstaad begann wie immer mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet. Nach dem Auschecken fuhren wir zur Talstation der Wispile, wo wir uns um 10 Uhr mit Sascha und Georges trafen. Nachdem wir abgeklärt hatten, ob wir unsere Bikes auch bei der Mittelstation verladen dürfen, entschieden wir uns, auf die Wispile zu fahren. Bis in die Mittelstation stieg ein angenehmer Teerweg, welcher leider wegen der Sonne sehr anstrengend und schweisstreibend war. Hinzu kamen die lästigen kleinen schwarzen Dinger, welche sich mit Vorliebe an Georges Waden festbissen („Bräme“, auf hochdeutsch „Bremsen???“). Nach ca. einer Stunde erreichten wir verschwitzt die Mittelstation und konnten unsere Bikes getrost dem Bahnpersonal überlassen. Äusserst freundlich verluden sie unsere Waffen sogar gratis auf die Bahn. Oben auf der Wispile angekommen blies uns einerseits ein kühler Wind um die Ohren, andererseits genossen wir das geniale Panorama aufs Wildhorn, Sanetsch, Diablerets, etc., während wir auf die Bikes warteten. Frisch gestärkt, ging es auf den Trail, welcher entlang der Kuppe führte und teils durchaus anspruchsvolle Passagen aufwies. Nach kurzer Zeit bogen wir wieder Richtung Gstaad hinunter auf einen breiten Schotterweg, welcher sich so lange dahin zog, dass Beats Bremsscheiben sich langsam schwarz verfärbten. Zurück auf der Strasse und unterhalb der Mittelstation entschieden wir uns für den steilen Wanderweg, welcher direkt zurück nach Gstaad führte. Georges machte sich auf, um uns zu filmen und ich erklärte Sascha noch meine Bedenken bezüglich der auf dem Weg liegenden Kühe. Ohne Furcht stürzten sich Beat und Sascha in Richtung der Kühe… genau als Sascha auf der Höhe der einen Kuh war, erhob sich diese, was bei Sasch einen Ausruf des Erschreckens verursachte. Die Beweismittel für diese überaus lustige Szene folgen später. Weiter unten wurde der Trail immer anspruchsvoller, Beat überraschte mit einem Sturz, welcher ihm den Namen „Bruce Lee“ einheimste und unsere Bikes wurden immer dreckiger. Müde vom Bremsen und vom Adrenalin, welches bei den Stufen ausgeschüttet worden war, kamen wir auf dem Parkplatz an. Nach kurzer Diskussion und Bestaunen der Brandwunde an Georges Wade, machten wir uns auf den Heimweg. Es war eine tolle Tour, welche sicher wieder einmal wiederholt werden wird.

4 Kommentare:

sadapü hat gesagt…

diese tour machte wirklich spass, vorallem wenn man sich mit "antibrumm" eingespreit hat. gäu georges! die abfahrt hatte auch so seine tücken, von sumpf, treppen, kühen bis zum stacheldraht. auf jedenfall, geht diese tour sicher nicht so schnell vergessen. hier noch die links zu den filmli:

http://www.youtube.com/watch?v=hhkQPCWTdjE

http://www.youtube.com/watch?v=DdAESDgg3Qg

http://www.youtube.com/watch?v=DdAESDgg3Qg

Krebbea hat gesagt…

Wir werden versuchen Frau sadapü unser Kuhschreck mit direktem Click im Blog als Begründung für Ihren zukünftigen Übernahme einzurichten.

sadapü hat gesagt…

sorry, habe zwei gleiche links aufgeschaltet.

http://www.youtube.com/watch?v=RFo-ineSTDo

so nun sollte es stimmen.

so wis usgseht wird morn mit bike o wieder nüd. ds wätter wot schienbar nid, dass mir am mittwuch o no uf ds bike gö.

guagu hat gesagt…

Was machen wir am Sonntag? Das Wetter zeigt einen Anflug von Sommer und ca 26 Grad!!! Davon sollten wir doch profitieren! Oder was meint Ihr? Wie wäre es mit Doubs oder Habkern.....