Sonntag, 25. März 2007

Snowbiking Gurnigel 24.03.2007

Wir, das sind Dani und ich, sind definitiv keine Schutzblechmountainbiker. Im letzten Bericht „Chutzen“ stellte ich die Frage wer am Snowbiking am Wochenende mitmachen will und keiner, „sniff“ keiner hat sich gemeldet. Ich wurde vermutlich als Irrer abgestempelt.
Nichtsdestotrotz besuchten wir das Gurnigelbad und testeten die jungfräuliche Bikefahrt im Schnee. Mein Tipp zum Snowbiking: es braucht Grips, sonst gibt es einen Gips und ich sage die Zeit der Weicheier und Warmduscher ist vorbei, jetzt kommen die Harteier! Es gab doofe Blicke und zeitweise ein mitleidiges Lächeln auf den Gesichtern der (Post-) Autofahrer, als wir uns mit den Bikes die Strasse hoch gekämpft haben. Etwas später stellten wir fest, dass das Fahren auf gut gepresstem Schnee gar nicht so schwer ist.
Hoch geht es scheinbar ohne Probleme, runter kommt dann der Spass….rutschiges Hinterrad, ausbrechendes Vorderrad und zu allem Elend dann am Wegrand noch meterweise (!!!) Neuschnee. In so tiefem Schnee versinkt das Vorderrad, ja ja, das tönt jetzt nach einer Binsenwahrheit, mussten wir aber schmerzlich feststellen (Pseudosturz von Dani).
Zu entfernen sind jegliche beweglichen Teile am Bike, welche im weissen Schnee verloren gehen könnten und von ihrem Besitzer nur mit Mühe wieder aufgefunden werden können. Ach ja, Klickpedale und Veloschuhe sind für gar nichts, das Bike rutscht 10mal so schnell weg, da kannst Du gar nicht mehr reagieren.
Auf jeden Fall hatten wir ein Supergaudi, sind auf dem Schnee geschlittelt und haben festgestellt: das müssen wir mit einer Tour wiederholen. Der nächste Schnee kommt bestimmt! Gruss krebbea

1 Kommentar:

sadapü hat gesagt…

jetzt seit ihr aber richtig angefressen. ich habe so etwas schon zweimal mit georges gemacht, aber nicht ganz freiwillig. die schneegrenze war damals tiefer als angenommen.