Glücklich über die ersten Sonnenstrahlen, wurde das Bike gereinigt auf Hochglanz gebracht und stellte fest dass eine Speiche defekt war. Kein Problem dachte ich, den ich bringe es einer Veloreparatur Werkstatt ganz in der nähe von mir und ich kann innert wenigen Tagen wieder herum fahren. Denkste, als ich, nicht ganz alleine, vor dem Geschäft gestanden bin, steht auf dem Zettel an der Ladentür „Ich bin für 1 ½ Wochen in einem Trainingslager in Frankreich“. Toll, kein Problem, den auf meinem Arbeitsweg gibt es noch so eine Veloreparatur Werkstatt. Unglaublich, als ich angerufen habe, ob er Zeit hat, erklärte er, dass er für Scott-Laufräder keine Speichen habe usw.! Also Hinterrad ins Auto und fährt 30 min mit dem Auto nach Thun um zu einer Veloreparatur Werkstatt mit Scott Bikes zu kommen. Nach 2 Tagen wieder nach Thun um das Rad abzuholen. Als wir am Sonntag die Bielerseerundfahrt gefahren sind, ging wieder am selben Rad eine Speiche defekt. Kein Problem dachte ich wieder, den in unserem Dorf ist ja die Veloreparatur Werkstatt zwischenzeitlich wieder geöffnet worden. Als wir, Dani und ich, in den Laden eingetreten sind, war die erste Aussage: Keine Zeit, den bis Juni sei er ausgebucht! Trotzdem durfte ich eingeschüchtert meine Not erklären, weil ich doch nach Elba Biken gehen will. Er hatte eine schnelle Lösung: Man kann ja neue Laufräder für ca. CHFr. 400.- kaufen! Da spürte ich doch langsam ein grummeln im Magen und dachte was soll das jetzt? In der Not Tel. ich nach Thun und hoffte um eine Lösung, weil mit defekten Speichen so nicht nach Elba reisen will. Da hörte ich am Tel. eine nette Stimme die mitteilte, dass der Laden geschlossen sei, weil er in einem Trainingslager sei. Bitte bitte ich will doch nur jemand der mir neue Speichen auf mein Rad aufzieht und nach 14 Tagen habe ich immer noch keine vernünftige Lösung, ausser alles selber zu tun oder neue Laufräder zu kaufen. Fazit: In der Velobranche fühlt man sich als Kunde nicht mehr als König und der Schritt zu den Aldi-Bike`s ist nicht mehr so weit weg, wie auch schon.
Freitag, 30. April 2010
Dienstag, 27. April 2010
Bike- Klassiker Bielersee
Am 25.04.2010 haben Dani und ich beschlossen die Tour rund um den Bielersee durch malerische Winzerdörfer und durch einzigartige Naturschutzgebiete zu fahren. Also ließen wir den Slow-up Murtensee sausen und und fuhren mit dem Auto Richtung Erlach. Diesmal starteten wir die Tour über Vinelz Richtung Biel und zurück über Le Landeron. Die Umrundung des Bielersees gehört zu den klassischen Velotouren. Es die unglaubliche Vielfalt der Landschaften, die es ausmacht, alle Jahre wieder diese Runde zu Biken. Interessant finde ich das muntere Wechselspiel der Sprachen, in einem Dorf spricht man französisch und keine hundert Pedalumdrehungen weiter ist das Dorfschild wieder deutsch angeschrieben. Es war ein Hammer-Tag einfach zu genießen. Nach den MMS Bilder von Stefan Hodel über das Slow-up Gemetzel hatten wir einen guten Zufallentscheid gefällt. Das Apero wurde anschließend nach 42km / 90Hm in 2h Fahrtzeit bei meinen Schwiegereltern sowie Sonnenschein genossen.
Gruss Beat
Sonntag, 25. April 2010
Biken in Mèze 16.-23. April 2010
Diesen Frühling ging es wieder ein paar Tage nach Mèze. Natürlich haben wir unsere Bike mitgenommen und die Bikesaison somit gestartet.
Bis auf die letzten 2 Tage war das Wetter schön und warm. Am Anfang ging zwar noch ein etwas kühler Wind, aber zum biken ideal.
Da wir diese Saison noch nicht auf dem Bike waren, starteten wir am 2. Tag mit einer kurzen (1h) einfachen, aber schönen Tour (Bessilles Nr. 2).
Weils so schön war, gingen wir am 3. Tag in das Gardiole Gebiet (Hügel vorne am Meer) und machten dort eine technisch anspruchsvollere Tour und etwas länger (1.5h). Biken kann so schön sein. Obwohl wir waren sehr überrascht, dass wir relativ viele Wanderer sahen. Zum glück nicht auf unseren Singeltrails. ;o) Beim Parkplatz hatte es noch mehr Wanderer und alle mit einem Plastiksack, was machen die blos hier???? Aha, es ist Zeit der wilden Spargeln. Ohne Spargeln, aber mit müden Beinen und grossem Hunger fuhren wir zurück.
Am 4. Tag machten wir eine Bikepause, denn nicht nur die Beine schmerzten, deshalb gingen wir nach Montpellier shoppen. Dieses macht auch müde und hungrig. Am 5. Tag wagten wir uns schon an die sehr abwechslungsreiche und technische Singeltrailtour. Diese ist einfach immer wieder ein Traum, obwohl wir diese sehr abkürzten und nach 2.5h wieder im dorf Aumes waren. Wir müssen uns ja im Sommer noch steigern können, das heisst wenn Georges überhaupt Ferien bekommt.
Tja, ab Mai weht ein anderer Wind. Am nächsten Tag war wieder relaxen angesagt. Am Abend waren wir noch bei unserem Nachbar (Austernzüchter) zum z'Nacht eingeladen, deshalb backte ich auch noch einen Kuchen. Am folgenden Tag brauchten wir einen weiteren Ruhetag. Am 8. Tag wollten wir nochmals aufs Bike (La de Salagou Eichenwald), diese kennt ihr ja, das heisst bis dort wo wir uns dann verfahren haben. Aber leider war das Wetter nicht gut und wir entschieden uns für einen weiteren shopping und zwar nach Séte.
Leider war das Wetter am 9. und letzten Tag noch schlechter. Also war vor dem Hausputzen und packen wieder realaxen, Orangen- und Zitronenpflücken angesagt.
Diese Woche hat sehr viel Spass gemacht und wir konnte uns nach den letzten hecktischen Monate sehr erholen und sind auch gut in die Bikesaison gestartet. Wir werden sicher wieder gehen, vielleicht seit ihr ja das nächste Mal dabei. Hier noch ein paar Eindrücke.
Da wir diese Saison noch nicht auf dem Bike waren, starteten wir am 2. Tag mit einer kurzen (1h) einfachen, aber schönen Tour (Bessilles Nr. 2).
Weils so schön war, gingen wir am 3. Tag in das Gardiole Gebiet (Hügel vorne am Meer) und machten dort eine technisch anspruchsvollere Tour und etwas länger (1.5h). Biken kann so schön sein. Obwohl wir waren sehr überrascht, dass wir relativ viele Wanderer sahen. Zum glück nicht auf unseren Singeltrails. ;o) Beim Parkplatz hatte es noch mehr Wanderer und alle mit einem Plastiksack, was machen die blos hier???? Aha, es ist Zeit der wilden Spargeln. Ohne Spargeln, aber mit müden Beinen und grossem Hunger fuhren wir zurück.
Am 4. Tag machten wir eine Bikepause, denn nicht nur die Beine schmerzten, deshalb gingen wir nach Montpellier shoppen. Dieses macht auch müde und hungrig. Am 5. Tag wagten wir uns schon an die sehr abwechslungsreiche und technische Singeltrailtour. Diese ist einfach immer wieder ein Traum, obwohl wir diese sehr abkürzten und nach 2.5h wieder im dorf Aumes waren. Wir müssen uns ja im Sommer noch steigern können, das heisst wenn Georges überhaupt Ferien bekommt.
Tja, ab Mai weht ein anderer Wind. Am nächsten Tag war wieder relaxen angesagt. Am Abend waren wir noch bei unserem Nachbar (Austernzüchter) zum z'Nacht eingeladen, deshalb backte ich auch noch einen Kuchen. Am folgenden Tag brauchten wir einen weiteren Ruhetag. Am 8. Tag wollten wir nochmals aufs Bike (La de Salagou Eichenwald), diese kennt ihr ja, das heisst bis dort wo wir uns dann verfahren haben. Aber leider war das Wetter nicht gut und wir entschieden uns für einen weiteren shopping und zwar nach Séte.
Leider war das Wetter am 9. und letzten Tag noch schlechter. Also war vor dem Hausputzen und packen wieder realaxen, Orangen- und Zitronenpflücken angesagt.
Diese Woche hat sehr viel Spass gemacht und wir konnte uns nach den letzten hecktischen Monate sehr erholen und sind auch gut in die Bikesaison gestartet. Wir werden sicher wieder gehen, vielleicht seit ihr ja das nächste Mal dabei. Hier noch ein paar Eindrücke.
Frühling in Mèze und Umgebung |
Montag, 12. April 2010
Frühlings Bike Woche auf Insel Elba
Wir Dani und ich wollen vom 08.05. bis 15.05.2010 die Insel Elba mit dem Bike besuchen. Knapp eine Fährstunde vom Festland entfernt liegt die kleine Insel Elba. Insider haben Ihr den Namen Perle des Mittelmeers gegeben. Zu Recht, sagen Mountainbiker, denn hier warten ein Trailparadies und weitere unwiderstehliche Versuchungen.
Wir haben in diesem Trailparadies vier Touren geplant:
- Monte Capanne
- In den Hügel um San Martino
- Über die Kämme im Norden Elbas
- Monte Calamata
Wenn diese Touren nicht möglich sind sollten die 300km ausgeschilderten Trails genügen alternative sein. Elba ist mit 137 Km Küstenlänge klein, die Berge dagegen sind vergleichsweise hoch – logisch also, dass die meistens Trails schön steil sind. Die Planung ist angelaufen und wir sind immer noch auf der Suche nach Unterkunft usw. und erhoffen uns eine Woche wie in Südfrankreich bei Georges und Sascha zu erleben. Weitere Info`s folgen.
Freitag, 9. April 2010
SlowUp Murtensee am 25.04.2010
32km motorfreies Radfahren, Skaten oder Wandern erwartet Sie anlässlich des slowUp Murtensee. Ein bewegender Spass für die ganze Familie! Das slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend: Man nehme rund 30 km Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre die Strassen einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Daraus wird ein einzigartiges Fest für Jung und Alt, Gruppen und Familien, Genussmenschen und Bewegungsmenschen, verliebte Pärchen und einsame Herzen geniessen die fröhliche Stimmung im autofreien Ambiente.
Dienstag, 6. April 2010
Training mit Motivationsproblemen
Nach diesem harten zynischen Winter ohne eine einzige Schön-Wetterfront habe ich nun grosse Motivationsprobleme zu Biken. Obschon ein probates Heilmittel gegen einen Anflug einer Depression das Eintauchen in die Konsumwelt mit besinnungslosem Einkaufen sei, aber mit finanziellen Grenzen versehen ist, hat dies bei mir nur teilweise geholfen.
Nach der Reinigung meines Bikes am Ostermontag konnte ich mich noch vor der ersten kleinen Ausfahrt durch Speichenbruch drücken. Aber dafür quält mich das schlechte Gewissen. Biken ist immer eine Qual, ganz egal, ob man gerade fährt, dann ist es physisch, oder nicht fährt, dann ist es psychisch. Es sei denn, das Laktat sitzt einem noch hartnäckig im Musculus risorius (Lachmuskel) und man hat einfach Freude am Sport. Ach noch so nebenbei als Hinweis, das Biken Anderer quält mich auch. Obschon ich immer noch die Illusion habe, dass wenn ich einmal mit dem Training beginnen würde, eine kleine süsse Praktikantin interessiert bis bewundernd gucken wird, wenn zufällig ein Stück Hosenbein hochgeschoben wird und meine Wade hervorblitzt! Diese Illusion stirbt zu letzt.
Aber eben wie bereits oben erwähnt, durchlebe ich ein Auf und Ab zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Euphorie und Unlust oder emotionales physisches Durcheinander, ob ich nicht endlich mit dem Biken beginnen sollte. Diese Form von Unlust hatte ich schon lange nicht mehr gehabt und ich bin der Ansicht, dass nur dieses miese Wetter schuld daran hat. Will mal schauen wann es bei mir los geht.
Wie geht es euch?
Bike Days vom 07.05. bis 09.05.2010
Nach dem grossen Erfolg der letztjährigen Premiere der Bike Days in Solothurn war klar: Das Velo-Festival wird fix einmal pro Jahr im Velo-Mekka am Jurasüdfuss stattfinden. Die Barockstadt mit dem Messegelände beim Baseltor und dem historischen Schanzengraben bietet ideale Voraussetzungen für Futuristisches.
Vom 7. bis zum 9. Mai sollen über 15'000 Besucher die Welt des Velos erleben und über die Gegenwart und Zukunft auf dem Planet Bike informiert werden. In der Messe können sich die Besucher bei mehr als 250 Marken über den neusten Stand der Technik auf dem Fahrradmarkt informieren und die aktuellsten Velos auf verschiedenen Teststrecken ausprobieren.
Leider können Dani und ich an diesem Anlass nicht teilnehmen und können nur vom letzten Jahr Jahr mitteilen: Es war spitze und mit dem Zug sehr angenehm anzureisen!
Also wer kann, soll sich einen Tag aussuchen und geniessen gehen.
Weitere Info unter www.bikedays.ch
Gruss Beat
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