Montag, 31. Dezember 2007

Er hat's getan!

Schaut mal rein.... http://stoefu.jimdo.com Stöfu freut sich sicher über ein paar nette! Beiträge im Gästebuch! Ich wünsche allen Chutzestürmern einen wunderschönen Sylvester! Bleibt fit und gesund! Ich freue mich schon jetzt auf eine unfallfreie, interessante Bikesaison 2008 und wunderschöne Touren!

Dienstag, 25. Dezember 2007

Weihnacht

Ich wünsche allen Chutzestürmern eine wunderschöne Weihnacht. Ich hoffe die Geschenke liegen zahlreich unterm Baum und der Tisch ist reich gedeckt, was nicht für alle selbstverständlich ist! Also geniesst die faulen Weihnachtstage und futtert euch Reserven für die nächsten grossen Biketouren im 2008 an....aber so dass Ihr immer noch in die Hochzeitskleider passt! ;-) Bis bald Gruss Guagu

Freitag, 30. November 2007

Kleines Bike-Game

Habt Ihr gewusst das man jetzt direkt Filmli einfügen kann? Hier das Game: www.miniclip.com/games/mountain-bike/de

Dienstag, 20. November 2007

Bike- Schlussbericht 2007 mit viel Fantasie:

Als ich am Sonntag meine DVD- Sammlung aufgeräumt habe, ist mir ein Film besonders aufgefallen: „ MATRIX I“. Weißt du noch, dass wir blubbernd alle in einer Nährlösung, fiesen Maschinen Energie liefern und an die Matrix angeschlossen sind, die uns die Welt vorgaukelt, wie wir Sie kennen? Gras ist grün, der Himmel blau und Biketouren in den Bergen, alles von der Matrix vorgegaukelt. Ich denke, diesmal hat sich die Matrix besonders Mmühe gegeben, diese Welt für uns „Chutzenstürmer“ zu gestalten. -Tour „Blueme“ -Rund um den Bielersee -Biketest Berner Oberland -„Portes du Soleil“ -10der Besuch in Toffen .Weekend in Gstaad -Weekend in Davos -Gurnigel light -etc. Ein Dankeschön an die Maschinen. Leider gibt es auch in diesem Film eine Untergrundbewegung Zion, ein U- Boot- Kommandant Morpheus und seine reizende Assistentin Moneypenny, die diese schöne Welt der Biker vernichten wollen. Der Winter hat bereits um sich gegriffen und alle hoffen auf den Erlöser Neo, der uns gem. Orakel so schnell als möglich den Frühling bringen mag. Jedoch so schlimm ist es für mich nicht, weil ich noch gerne Skifahren und diese Zeit so genießen werde. Weitere Bikethemen-Berichte sind garantiert, weil ich neuerdings einen Bikeraum einrichten werde und der Velorollraum umgestaltet wird. See you later next season 2008

Sonntag, 16. September 2007

Riechenbach - Wetterlatte - Kiental - Riechenbach

Bei traumhaftem Wetter wagten wir die Tour zur Wetterlatte. Georges konnte diesen Moment kaum erwarten. Zuerst ging es 2 Stunden auf einer Terrstrasse hinauf. Nach einer Krise (Hunger, müde Beine, Ar... weh), machten wir eine kleine Pause. Diese half Wunder, denn trotz heftigem Aufstieg vor uns, habe ich mich für weitermachen entschieden. Danach wurde der Weg steiler und kurz vor dem Ziel mussten wir noch eine halbe Stunde unsere Bikes tragen. Oben auf der Krete der Wetterlatte wurden wir mit einer schönen Aussicht belohnt, leider war die Fernsicht nicht so gut. Dann ging es einen Singletrail dem Hang entlang und danach leider wieder auf einen Feldweg bergab. Plötzlich merkten wir, dass wir einen Weg verpasst haben. Da wir keine Lust mehr hatten den Hang wieder zurück zufahren, folgen wir dem Weg zurück nach Reichenbach. Zwischendurch kürzten wir über Wanderwege ab, damit wir wenigstens kurze Zeit in den Genuss von Singletrails kamen. Im Kiental fuhren wir dem Fluss entlang nach Riechenbach zurück. Fazit: Aussicht sehr schön. Singeltrails??? Aufstieg stand überhaupt nicht im Verhältnis zur Abfahrt.

Dienstag, 28. August 2007

Freitag, 24. August 2007

Bikeweekend in Davos

Donnerstag: Kleine Einführung in die Davoser Bergwelt. Leckere Spezialitäten der Ureinwohner genossen. (Capuns, Pizzocel).

Freitag: Weltklasse Tour von Davos nach Klosters mit der Bahn auf den Gotschna. Dann super Trail auf Höhenweg via Parsenn, Weissfluhjoch bis nach Davos! Wirklich empfehlenswert! Gemütlicher Ausklang im Erlebnisbad Davos. Anschliessend Nachtessen beim Italiener. Pizza war sehr lecker, meine hausgemachten Teigwaren auch, wäre da nicht so viel Lachs gewesen. ..

Samstag: Von Glaris ging es über Monstein nach Jenisberg zum Bärentritt in die Zügenschlucht. Nach einer geilen Singeltrailabfahrt ging es bei der Wiesenstation wieder hinauf. Von dort folgten wir dem alten Zügenweg. Dieser begann als Forstweg mit vielen geschnitzten Figuren, danach wurde es sehr steil und wir mussten unsere Bike schieben. Oben angelangt wurden wir mit einem hammermässigen Singletrail belohnt. Wer nach rechts schaut hatte verloren, das musste auch Georges kurz selber testen. Er musste einen Stop einlegen damit er diesen Blick in die Tiefe verkraften konnte.... Auf diesem Weg kreuzten wir einen Mann mit seinem behinderten Sohn, der kaum auf dem schmalen Weg laufen konnte. So einer ist doch krank! Wir versuchten dieses zu verdrängen und genossen noch den Rest dieser Tour. Dieses war wirklich die Tour dieses Jahres!

Der Rest des Nachmittags genossen wir auf dem Balkon unserer Unterkunft.

Sonntag: Packen, Rückfahrt nach Toffen, erholen von einem wirklich erlebnisreichen Wochende! Kurz und gut, ein Super Entscheid das Aldi Angebot in Davos zu buchen....

Fotos erscheinen später hier.... Georges und Sascha

Montag, 20. August 2007

Bütschelegg am 19.08.2007

Nach dem Tourvorschlag für am 19.08.2007 auf die „Wätterlatte“ da haben sich sicher einige gedacht, jetzt kommt was mit Penisgröße usw. und dergleichen...Falsch! Es geht um eine Bike- Tour im Frutigland. Das war so ein schöner Einblick in die wunderbare Welt der Psychologie gelle oder stimmt es etwa nicht? Nach solch harter Kritik im Forum auf den Vorschlag "Wätterlatte" wie "Bike tragen ist nicht schön" habe ich auf die Demokratie hingewiesen. Am Abend wurde telefonisch noch weitere Bike -Touren diskutiert um für am 19.08.2007 eine demokratisch Abstimmung durch zu führen. 1. Wätterlatte 2. Belpberg 3. Bütschelegg Regel: Die Entscheidung der Mehrheit sei von allen zu akzeptieren, denn die Mehrheit hat immer recht. Der demokratische Abstimmungsprozess am Sonntag Morgen gab über den Entscheid einen sakralen Charakter und durch die Unterwerfung der Minderheit (meine Wenigkeit) musste unter den Gunsten des sozialen Friedens einfach still sein.. Das Ergebnis der demokratischen Abstimmung war keineswegs überraschend. Es wurde die Tour 3 mit dem Wunsch auf Sicht der Gantrischkette (Fernsehapparat der Steinzeit.) gewählt, wobei es durch kleine Wolken, Störungen gab. Von Belp 530müM gestartet Richtung Rümligen kam Dr. Schraubenschlüssel kurz zum Einsatz bevor wir an dem Schloss der Legendären Madame de Meuron vorbei fuhren die als letzte echte Patrizierin galt. Da wurde bereits mit Schweiss auf der Stirn über das Stadtoriginal gesprochen, besonders über Ihr bekannte Aussagen wie „Syt der öpper oder nämet der Lohn?“ wie „Im Himmel sy mir alli glych, aber hie uf Ärde herrscht Ordnig“ fanden wir lustig. Weiter ging es Richtung Niedermuhlern 829müM auf die Bütschelegg 1056müM. Die Chutzenstürmer machten hier ein wenig kreative Pause im Restaurant „Bütschel“ bei Ice- Tea (sehr zu empfehlen) und Kuchen, denn es mussten die Batterien aufgeladen werden. Den Trail runter Richtung Niedermuhlern wurde mit einer Stylnote „Sehr gut“ für ein synchronisierten Sturz zwischen Sascha und Ihr Bike auf eine Wiese bewertet. Ohne Klagen ging es weiter und dachte: Die scheint sehr schmerzerprobt zu sein, gelle Georges. Der Längenberg versprach noch weiter High- ligth`s, das wir auf unserer Abfahrt weitere Technische Trails zu griffen und runter Donnern konnten. In Belp angekommen wurde bei mir zu Hause noch etwas für den Wasserhaushalt getan. Fazit: Tolle Tour mit zum Teil steilen Zufahrten und teilweise noch schwierigeren Abfahrten und Freude läßt sich nur voll auskosten, wenn sich ein paar andere mitfreuen. Länge: 25km Höhenmeter: 530m

Freitag, 17. August 2007

Wätterlatte am 19.08.2007

Diese Tour ist wohl eine der grossartigsten im Berner Oberland, mit einer unvergleichbaren Aussicht ins Mittelland wie auch in die vergletscherten Hochalpen mit der Blümlisalp-Gruppe. Auch die Talfahrt durch den obersten Steilhang unterhalb Rengg, mit einem kurzen Gegenanstieg zur Schlussfahrt, könnte nicht eindrücklicher und genussvoller sein. Diese Einmaligkeit hat Ihren Preis mit ca. 30 Minuten Velotragen!!! "bad toys for bad boy`s" = Chutzenstürmer Distanz: 22km Höhenmeter: 1200m Dauer: 3-4 Stunden Achtung die Tragstrecke von ca. 30min hat einen Aufstieg von 185m! Wir telefonieren einenander!

Montag, 6. August 2007

Chambery, Chatel, Morgin und Les Crosets

Am Samstag 04.08.2007 trafen sich eine Zahl Spätberufene MTB / innen leicht verspätet in Chambery. Die Verzögerung hat mit meinem „Röckli“ halt, bei der Autobahn Raststätte im Rhonental zu tun, weil mein 3dl Aufnahme Behälter zu klein war (Insider). In der Gondel Richtung Les Crosets wurde bereits von Taktik, Kurventechnik, Tempohärte usw. gesprochen was bei warm sonnigem Wetter, bei mir ein kleines wohliges Adrenalin „Schübchen“ ausgelöst hatte. Bei der Bergstation ging es gleich los mit einer „Blümchen- Etappe“ Richtung Skilift Les Crosets. Vernunft komme raus, Du bist umzingelt dachte ich und die Vernunft blieb und so ging es los.
Zehn kleine Veloschläuche fuhren Richtung Tal, den einen hat es an einen Stein gehauen, da waren's nur noch neun.
Neun kleine Veloschläuche wollten einfach weiter, doch Sie fuhren mit einem Frei, da waren’s nur noch acht.
Acht kleine Veloschläuche fuhren gerne schnell, sieben fuhren weiter und einer in ein Loch.
Sieben kleine Veloschläuche waren bei einem Rendezvous, bei einem kam ganz unverhofft ein weiteres Loch hinzu.
Sechs kleine Veloschläuche wollten nicht mehr weiter, da wurde der Biker böse (Frei), dann waren’s nur noch fünf.
Fünf kleine Veloschläuche wurden kontrolliert, ein Biker Namens Sascha nahm's zu genau, da warn sie noch zu viert.
Vier kleine Veloschläuche fuhren um die Wette, da wurden die Felgen radikal, dann waren’s nur noch drei.
Usw.
Dass man mit Anfang vierzig eher dem Rentenalter zustrebt als einem Jungbrunnen, wurde hartnäckig ignoriert und beim Sturz von Ändu vermutlich wieder bewusst. „Hey war der Ändu aber verfranst." Mit Klebeband und Merfen wurde er soweit zusammengeklebt das er schon bald wieder ein Ice- Tea nuckeln konnte, bevor es weiterging. Seit Ändu litt am wunden Steiße, ritt er nicht mehr stundenweis! Somit fuhren wir unsere fetten MotoX Freestyle Reifen Richtung Les Crosets um via Luftseilbahn in mein brütend heisses Auto zu steigen. Auf der Heimfahrt erfuhren wir via Mobil, das einige es nicht sein lassen konnten. Zäh wie Leder, hart wie Stein, muss ein wahrer Biker sein. Ob in der Gruppe oder allein, einen Zusatzschleife muss noch rein. Somit konnten auch diese Hard- Rock - MTB`ler Ihr soll noch erfüllen. Im diesen Sinne alles gute

Freitag, 3. August 2007

Portes du Soleil steht vor der Tür. Jupi!

Nun ist es klar, das Wetter steht morgen auf unserer Seite und somit kann es morgen los gehen. Hier die letzten Angaben. Wir treffen uns um 7.00 Uhr bei der Linde Belp. Bike's gecheckt, Rucksack voll, ID, Geld, Sonnencreme, warme Kleider (siehe Links) dabei und gut gelaunt. Hier noch das Wetter und die morgigen Temperaturen (am Morgen wird es noch frisch sein):

Tinu wir werden ca. 7.20 Uhr in Bern durchfahren, habe Natel dabei. ;o)

Montag, 30. Juli 2007

Schande über Euch! Gurnigel light

Sich Irren ist der allgemeine Ausdruck und heißt überhaupt, eine falsche Meinung in Bezug auf irgendetwas zu haben und exakt hier beginnt meine Tragödie. Jungfräulich wie ich bin hatte ich die Hoffnung, wie mir versprochen wurde, eine kleine Biketour in der Umgebung von Belp zu genießen (wenig Nahrung, kleine Trinkflasche, kein Geld usw.). Als in Toffen die beiden Frei's (meine Partnerin + Georges) von Bergen sprachen, wurde mein Gefühl einer Verschwörungstheorie später bestätigt. Mit den Mountainbikes ging es gleich los Richtung Gurnigel mit dem Klassiker- Spruch: Wir können jederzeit retour und die Tour wurde als Gurnigel- light bezeichnet! (Bild: Auffahrt zum Gurnigel) Am Anfang war ich sehr erstaunt, wie viel Kondition noch in mir drinsteckte. Doch plötzlich, etwa in der Hälfte stellte ich fest, dass man beim Biken altert. Ich hatte ein Gefühl in mir, als wenn das letzte Mal Sporttreiben etwa fünfzehn Jahre zurück liegen würde. Ich wollte nach Belp zurück! Nach Hause! Auf das Sofa! Jetzt kommt die Bestätigung meiner Verschwörungstheorie, denn die zwei Frei's sprachen auf mich ein: es geht nicht mehr lange zum Berghaus, mit deinen „Muckis“ schaffst du das leicht etc. etc.! Durch diese Hirnwäsche und weitere sanften Drohungen unterlag ich dem Gruppendruck und kämpfte mich weiter bergauf. Da bei mir kein pharmazeutisches Hilfsmittel im Einsatz war und ich daher gelitten habe wie ein Schwein, machte ich mir schon ein paar Doping-Gedanken über die beiden Frei's . Besonders bei der zukünftigen Anwältin müsste das Formale besonders eingehalten werden. „Alles, was Sie ab jetzt pinkeln, kann gegen Sie verwendet werden!“ Oben angekommen, stellte ich mir die Frage: Wird nach der Pause alles wieder gut? Nein, es wurde schlimmer! (Bild: kurz vor dem höchsten Punkt und dem coolen Trail) (Bild: der höchste Punkt ist erreicht...) (Bild: wunderschöner Ausblick beim Beginn des Trails Richtung Wattenwil) Es brauchte den Glauben an den Mut und trotzdem zwang die Angst uns auf Wege, die wir freiwillig nie fahren wollten. Einfacher gesagt: wir stürzten, kletterten und fuhren den Gurnigel runter und jeder schrieb seine persönlichen Geschichte und bekam Narben gezeichnet. (Bild: nur schwer ist der Trail ausmachbar, das sind wir gefahren) (Bild: Schlammschlacht ;)) (Bild: totale Erschöpfung nach dem Downhill) Ein besonderer Sturz muss erwähnt werden, weil der Hauptakteur ein "Dackel-Rehpinscher" war. Auf einer kleinen Strasse fuhren wir runter und bremsten, weil ein Auto und zwei ältere Leute am Strassenrand standen. Dani kam vorbei, jedoch Georges bremste wie verrückt, um einem Kampfboliden in der Grösse eines 'Bonsai'- Kampfhundes auszuweichen. Auf der Strasse war so ein Tumult, dass ich mich links über den Strassenrand auf eine Wiese stürzen musste. Anschließend wurde aus dem Auto mit krächzender Stimme mitgeteilt: "Der ist ganz lieb!" , während ihr Kampfhund auf keinen Befehl hörte. Da ich weder 'Warmduscher' noch 'Schattenparker', sondern ein gestandener 'Kampfhundstreichler' bin, stand ich auf und bückte mich hinab zu der Bestie und wollte liebevoll über das geifernde Maul... Na ja, ich kann auch einhändig tippen und mir war noch nie klar, wofür man den kleinen Finger eigentlich gebrauchen kann. Als Dani sich abreagiert hatte und wir feststellten, dass alle Hunde den gleichen Namen haben („Derbeisstnicht“) fuhren wir mit einigen Schmerzen weiter. Plötzlich löste ein wütender "Bullterrier" hinter mir im Nacken mit Namen „Derbeisstnicht“ und der es auf meine Beine abgesehen hatte, einen Sprint aus, der jeden Rekord gebrochen hätte. Ich muss sagen, bei dieser Tour tolle Gefühle gehabt zu haben(Schmerzen, Hungerast, Durst usw.) und endlich in Belp angekommen, verteilte ich sofort den sportlichen Duft von Dul-x. Ich danke den Organisatoren für die kleine Tour „Gurnigel- light“. Es stellt sich mir jedoch die Frage: „Was ist eine lange Tour bei Frei + Frei, wenn die Kleine 54km / 1`300Hm lang ist? Witz: Auf was achtet ein 16 jähriger bei einer Frau und einem Velo? Auf ein tolles Fahrgestell!!! Auf was achtet ein erfahrener Mann (ab 41 Jahren)? Auf gute Komponenten

SCHANDE ÜBER MEIN HAUPT.....

...weshalb...das wird sich in den nächsten Stunden und Tagen in diesem Blog sicher zeigen. Ach ja, ich entschuldige mich noch einmal bei allen, welche ich gezwungen habe, mitzukommen und welche die Tour überhaupt nicht genossen haben...und sonst entschuldige ich mich auch noch bei allen anderen. Ich übernehme die volle Verantwortung. Aber: geil wars!!!

Donnerstag, 26. Juli 2007

Portes du Soleil

9 Tage und es ist soweit! Aber nur, wenn es der Wettergott GUT mit uns meint. 8.30 Start die erste Gondel in Chambery, die Tageskarte kostet 23Fr. (ab 8 Pers., Gruppenrabatt) und die Bikekarte 5Fr.. Trailplanung: Meinungen und Ideen dringend erwünscht!!! Teilnehmer: http://www.doodle.ch/dpG9sbceDE46. Abfahrtsort und Abfahrtszeit müssen noch abgesprochen werden. Fahrzeit: ca. 1,5 Std.. Mitnehmen: funktionstüchtiges und komplettes Mountainbike, ID, Geld (auch Euros), viele Eratzschläuche, power Pumpe oder CO2-Patronen, Lunch. Denkt daran, dass wir bewegen uns in Hochalpinem Gebiet (schnelle Wetterwechsel). Freue mich auf eure Rückmeldungen.

Mittwoch, 25. Juli 2007

Mittwoch und langsam kommt die Sonne

Wer ist heute dabei, ein kleines Tourli zu wagen. Das Wetter soll ja so bleiben. Auso bis hinech!

Freitag, 20. Juli 2007

Cutzenstürmer im Aussendienst (Kanada)

Als ich einen Anruf tätigte und ein Stefu oder Sonja verlangte, da kam die Antwort es ist Ka- na- da. Als ich nach längerem ein Nachricht in Form einer Karte bekam, mit der Adresse "Krebs Beat und Danielle Frei / Im Haus bei der Galactina / 3123 Belp waren wir sehr erfreut! Ja, ja das ist halt wenn man die Adresse nicht mehr weiss. :)
Zusätzlich bekam ich ein Foto von Stufi und da kam mir der Spruch in den Sinn:
Man muss sich damit abfinden, daß man manchmal die Taube (schon länger nicht mehr, denke an den Bauchansatz), und manchmal ein Denkmal ist.
Hier das Denkmal Stefu!

Mittwoch, 11. Juli 2007

Das Mittwoch Biken fällt wieder einmal ins Wasser

Ich glaube das mit dem Mittwoch Biken, wird nichts mehr. Ich sitze heute lieber vor dem Kamin, obwohl es Juli ist. Ich frage mich wirklich langsam "Wann wird nun endlich wieder Sommer..." Ich glaube dieses Jahr hat jemand April und Juli verwechselt. Glich ä schöne Abe u am Wuchenänd wots ja grad wieder Hochsummer.

Sonntag, 8. Juli 2007

Biketour Beatenberg Richtung Niederhorn

Bei wunderschönem Wetter fuhren wir mit dem Auto nach Beatenberg. Wir wollten eigentlich bis Vorsess fahren und von dort unsere geplante Tour starten. Aber alles kam anders! In Beatenberg erfuhren, wir dass man eine Lizenz braucht um noch einen Teil weiter hinauf zu fahren, aber das auch nicht bis Vorsess. Also suchten wir einen Parkplatz, dass Mangelware war, aber nach einem zweiten Anlauf einen Anwohner zu fragen, durften wir unser Auto an einem schönen schattigen Platz stehen lassen. Voller Elan, machten wir uns an den anstieg. Fast beim Vorsess angelangt, ging von einer Minute auf die andere ein starker Wind und es wurde finster. Hinter uns noch strahlend blauer Himmel, vor und über uns graue Wolken. Gerade beim Vorsess angekommen, fing es an zu regnen. Dabei war es noch lange nicht Mittag! Denn das Wetter sollte erst nach dem Mittag ändern. Kein Verlass mehr auf die Wetterfrösche. Wir liessen uns die Laune nicht verderben und gingen dort in die gemütliche Hütte (Restaurant), wo wir zu Wanderern an einen Tisch sitzen durften. Dort tranken wir eine warme Ovo, obwohl wir eigentlich noch vom Aufstieg warm hatten. Mit einem leckeren Nussgipfel im Rucksack machten wir uns auf die Abfahrt. Wääääääääääää! Es windet stark und die Temperatur war extrem gesunken, doch da mussten wir durch. Beim Auto "pflotsch" nass angekommen, suchten wir fast vergebend im Auto, nach etwas trockenem. Zum Glück hat unser Auto wenigstens eine Heizung. ;o) Wir haben wir einmal etwas gelernt. Traue nie auf Wetterfrösche. Lass die Shelljacke nie im Auto. Knielinge gehören in den Rucksack. Reservenkleider gehören in das Auto. Trotz allem, hatten wir Spass und vor allem waren wir draussen und hatten etwas gemacht. Der Nachmittag verbrachten wir dann gemütlich und wieder aufgewärmt vor dem Fernseher.

Montag, 2. Juli 2007

3. Tag - Gstaad Wispile

Der dritte und letzte Tag unseres Kurzwochenendes in Gstaad begann wie immer mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet. Nach dem Auschecken fuhren wir zur Talstation der Wispile, wo wir uns um 10 Uhr mit Sascha und Georges trafen. Nachdem wir abgeklärt hatten, ob wir unsere Bikes auch bei der Mittelstation verladen dürfen, entschieden wir uns, auf die Wispile zu fahren. Bis in die Mittelstation stieg ein angenehmer Teerweg, welcher leider wegen der Sonne sehr anstrengend und schweisstreibend war. Hinzu kamen die lästigen kleinen schwarzen Dinger, welche sich mit Vorliebe an Georges Waden festbissen („Bräme“, auf hochdeutsch „Bremsen???“). Nach ca. einer Stunde erreichten wir verschwitzt die Mittelstation und konnten unsere Bikes getrost dem Bahnpersonal überlassen. Äusserst freundlich verluden sie unsere Waffen sogar gratis auf die Bahn. Oben auf der Wispile angekommen blies uns einerseits ein kühler Wind um die Ohren, andererseits genossen wir das geniale Panorama aufs Wildhorn, Sanetsch, Diablerets, etc., während wir auf die Bikes warteten. Frisch gestärkt, ging es auf den Trail, welcher entlang der Kuppe führte und teils durchaus anspruchsvolle Passagen aufwies. Nach kurzer Zeit bogen wir wieder Richtung Gstaad hinunter auf einen breiten Schotterweg, welcher sich so lange dahin zog, dass Beats Bremsscheiben sich langsam schwarz verfärbten. Zurück auf der Strasse und unterhalb der Mittelstation entschieden wir uns für den steilen Wanderweg, welcher direkt zurück nach Gstaad führte. Georges machte sich auf, um uns zu filmen und ich erklärte Sascha noch meine Bedenken bezüglich der auf dem Weg liegenden Kühe. Ohne Furcht stürzten sich Beat und Sascha in Richtung der Kühe… genau als Sascha auf der Höhe der einen Kuh war, erhob sich diese, was bei Sasch einen Ausruf des Erschreckens verursachte. Die Beweismittel für diese überaus lustige Szene folgen später. Weiter unten wurde der Trail immer anspruchsvoller, Beat überraschte mit einem Sturz, welcher ihm den Namen „Bruce Lee“ einheimste und unsere Bikes wurden immer dreckiger. Müde vom Bremsen und vom Adrenalin, welches bei den Stufen ausgeschüttet worden war, kamen wir auf dem Parkplatz an. Nach kurzer Diskussion und Bestaunen der Brandwunde an Georges Wade, machten wir uns auf den Heimweg. Es war eine tolle Tour, welche sicher wieder einmal wiederholt werden wird.

Samstag, 30. Juni 2007

2. Tag - Rougemont-Videmanette-Rougemont

Nach dem gestrigen sehr anstrengenden Tag wollten wir heute ein bisschen eine lockerere Tour machen. Da kam uns der Aufstieg mit der Bahn auf die Videmanette gerade richtig. Die zu Recht als die „Gstaader Dolomiten“ genannten Zacken beeindruckten uns mit ihrer Höhe und Steilheit. Insbesondere der grosse Kalkzapfen, Le Rubli, imponierte von der Bergstation aus. Mit ein wenig Anstrengung konnten sogar einzelne Personen in den drei verschiedenen, zur Verfügung stehenden Klettersteige ausgemacht werden. Beeindruckend… Wir machten uns nach einer kurzen Stärkung los, um den Downhill hinunter nach Rougemont in Angriff zu nehmen. Steile ausgesetzte Bergwege begannen die aufregende Fahrt ins Tal. Zwar wären die Wege an sich durchaus fahrbar gewesen, doch in Anbetracht der Tiefe, welche am Rand des Weges sich präsentierte, entschieden wir uns, die Bikes zu schieben.
Nach kurzer Schiebestrecke konnten wir über Bergwiesen auf einen wunderschönen Wanderweg einbiegen, welcher uns sicher die Hälfte des Weges ins Tal brachte.
Doch auch die auf der Singletrailmap schwarz markierten Wege wollten wir testen. Also entschieden wir uns für einen kleinen Wanderweg durch einen malerischen und märchenhaften Wald. Leider war er zum Teil fast zu schmal, so dass der Lenker nicht durch passte oder dann hatte er unerwartet tiefe Löcher, welche durch das Gras verdeckt waren (gäu Beat). Die Wurzeln, Stufen und die Nässe forderten von uns das Letzte bezüglich unserer fahrtechnischen Fertigkeiten. Auf jeden Fall hat es jede Menge Spass gemacht, war anstrengend vor allem für die Hände, welche teils fast nicht mehr bremsen konnten… gar nicht auszudenken, wie dieser Weg mit den Felgenbremsen zu fahren gewesen wäre. Also Georges, ich habe die Shimano XT Bremse auf Herz und Nieren getestet… über ein Stunde non stop auf der Bremse mit voll beladenem Rucksack und zum Teil ziemlich steilen Passagen. Doch ich habe es nicht fertig gebracht, die Bremse an den Anschlag zu bringen (zum Glück…).
Ach ja, die Aussicht habe ich unterwegs auch noch genossen...die war übrigens wunderschön!

Freitag, 29. Juni 2007

1. Tag Gstaad - Biketour aufs Rellerli

Nachdem wir am Morgen noch die letzten Erledigungen gemacht haben, sind wir kurz nach dem Mittag in Gstaad eingetroffen. Das Zimmer konnten wir um 14 Uhr beziehen, also machten wir uns zuerst auf nach Gstaad, um etwas zu Mittag zu essen. Frisch gestärkt, konnten wir endlich unsere Suite besichtigen. Zu unserer Enttäuschung war das Zimmer keineswegs eine Suite, sondern entspricht etwa dem Standard, den wir uns von einem Hotel erwarten… Zwar ist es sehr geräumig und gross, aber nicht wirklich luxuriös. Auf jeden Fall nahmen wir dann um etwa 15 Uhr das Rellerli in Angriff. Bereits nach kurzer Zeit bog der auf der Singletrailmap als rot markierte Weg in einen Pfand, welcher mit Bergwanderweg bezeichnet war. Nichts weiter Schlimmes ahnend, spulten wir Höhenmeter um Höhenmeter ab.

Leider wurde der Weg immer steiler und steiniger, bis schliesslich an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war. Da wir unbedingt aufs Rellerli wollten, schoben wir die Bikes halt und wanderten dem Gipfel entgegen. Nach gut zwei Stunden und ca. ¾ geschobenem Weg hatten wir das Rellerli (1868 müM) endlich erreicht.

Obwohl es bereits nach 17 Uhr war, entschieden wir uns, dem Grat entlang zu fahren, um zu einem auf der Singletrailmap schwarz markierten Weg zu gelangen. Zu unserer erneuten Enttäuschung war dieser Weg zwar ultrasteil, aber fahrtechnisch nicht wirklich anspruchsvoll. Müde und erschöpft in Schönried angekommen, rollten wir zurück zu unserem Hotel. Das Fazit der Tour: 15.6 km, 800 hm, 2 h 50. Landschaftlich war die Tour wunderschön, immer wieder wurde der Blick frei auf Gstaad, auf Rougemont und auf die Täler Richtung Jaunpass. Vom fahrtechnischen her war es nichts Wahnsinniges, der Rellerligrat war durchaus spassig, die Abfahrt entschädigte aber keineswegs für den super anstrengenden Anstieg.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Weekend Gstaad mit Chutzenstürmer Tour am 01.07.2007

Heute Mittag habe ich aus Versehen und in der Müdigkeit bei der Mikrowelle für mein Mittagessen eine Pinzahl eingegeben. Am Nachmittag habe ich feststellen müssen, dass ich mit der ganzen Welt kommuniziere, für meine Freunde jedoch nur noch im Blog und per Mail Zeit finde. Das empfinde ich als Wendepunkt und verlange daher für mich ein verlängertes Weekend in den Bergen. Ich will mir die Zeit nehmen, einmal stehen zu bleiben, sich umzuschauen und zu genießen . Daher verbringe ich mit Dani das verlängerte Wochenende in Gstaad , mit dem Ziel, Nichts zu tun und uns vom süssen Nichtstun auszuruhen. Um trotzdem zu vermeiden, dass von Grillfleisch und viel gutem Wein die Schenkel und der Hintern wachsen, haben wir ein paar kleine Aktivitäten geplant. Mit den Unterlagen aus dem Reisebüro und Tonnen von Hochglanzbroschüren, die uns Auskunft über die Eigenheiten der Eingeborenen verraten sollten, wurde geplant, gelesen usw. Die Schweiz? Kennt doch jeder, oder? Wilhelm Tell, Banken, Schokolade, Löcherkäse. Auf der Suche nach diesen Klischees werden wir mit den Bikes sicher Einiges erleben. Den harten schmerzhaften Einstieg in die Welt des Radelns ohne Demontage des Sattels ist für alle „Chutzestürmer“ am Sonntag 01.07.2007 in der Region Gstaad vorgesehen. Die Details wie Zeit und Treffpunkt werden wir am Samstag 30.06.2007 gemeinsam via Natel noch festlegen.
Hier zwei Vorschläge für am Sonntag 01.07.2007:
Und in diesem Sinne: Das Beste, was man vom Reisen nach Hause bringt, ist die heile Haut. (persisches Sprichwort). Bis Sonntag

Sonntag, 24. Juni 2007

Biketour Langnau - Geissgratflue

Interessante Tour mit viel Ausblick auf die sanft geformten Hügel des Emmentals und des Napfgebiets. Die Trails zwischen Lüderenalp und Geissgratflue sind zum Teil etwas ruppig zu fahren, machen aber trotzdem, entsprechendes Fahrgeschick vorausgesetzt, viel Spass. Der Downhill führt auf abwechslungsreichen, wenig geschliffen Trails, über Gohl zurück nach Langnau. Das klingt doch gut, oder? Angefangen hat die Tour auch gut, aber entweder sind wir fahrtechnisch so schlecht oder die Beschreibung ein wenig verfälscht. Ich wusste zwar, dass wir 5 min. laufen müssen, aber nach der Lüderenalp mussten wir das Bike sehr oft schieben und nicht nur kurze Teile. Ich war am Ende, denn ich hatte keine Kraft mehr mein Bike den Hügel hoch zu schieben. In diesem Moment, war ich sauer über mich, da ich selber diese Tour ausgesucht hatte. Von wegen Kondition 2 und Technik 3. Der Singeltrail war zwar cool, aber zu kurz und schon bald fuhren wir den Rest auf der Teerstrasse nach Langnau zurück. Für mich war die Tour kein Renner, den das laufen zu lang, der Singeltrail zu kurz. Was man zwar hier auch erwähnen muss, die Aussicht war wunderschön!