Sonntag, 8. Mai 2011
Bike Days 2011
Auch dieses Jahr stand für uns wieder ein Besuch der Bike Days in Solothurn auf dem Programm. Dieses Jahr reisten wir aber mit dem Auto nach Solothurn und konnten glücklicherweise beim Bahnhof noch einen Parkplatz. Das Wetter war wunderschön und bereits sommerliche Temperaturen um 24 Grad lockten viele Leute nach Solothurn. Obwohl wir bereits um 10.15 Uhr vor dem Baseltor beim Haupteingang eintrafen, konnten wir fast nicht glauben, wieviele Leute bereits bei der Kasse anstanden. Das war definitiv ein Ablöscher. Die Schlange ging über sicher 200m bis zur Strasse! Nach entsprechender Nachfrage erfuhren wir aber, dass es noch andere Kassen auf dem Gelände gebe. Also pilgerten wir um die ganze Anlage und fanden versteckt eine Kasse, bei welcher wir effektiv keine Minute anstehen mussten. Dank dem Hauptsponsor Sanitas konnten wir auch gratis an den Bike Days teilnehmen. So macht es richtig Spass! Zu unserem Erstaunen war drinnen bei den Ständen noch absolut nichts los, vielleicht auch weil gerade das Juniorenrennen des Racer Bike Cups angefangen hatte.
Nachdem wir uns mit Flüssigem versorgt hatten, streiften wir durch die verschiedenen Stände. Leider nahmen dieses Jahr einige interessante Hersteller (u.a. Cube, Rose, Specialized etc.) nicht mehr teil. Insgesamt waren die Stände eher enttäuschend, einige grosse Hersteller waren zwar anwesend, die Neuerungen und "Wow"-Effekte blieben aber aus.
Aus aktuellem Anlass liessen wir uns eingehend den Kinderanhänger von Chariot zeigen. Scheint ein interessantes Teil zu sein, stellt sich nur die Frage, ob wir den Einer oder Zweier nehmen sollen ;-)
Für uns neu hatte es noch einen Bereich inklusive separater Teststrecke, welcher ausschliesslich dem E-Bikes gewidmet war. Der Trend ist nicht mehr zu verkennen. Sämtliche namhaften Hersteller haben E-Bikes im Angebot, die meisten jedoch einfach ihre Standardmodelle mit Nachrüstmotoren. Federführend sind einmal mehr Thömus und Flyer.
Erstaunlich rasch hatten wir die ganze Anlage besichtigt und schauten noch ein wenig den Dirtjumpern und den Racern zu. Anschliessend machten wir uns bereits vor dem Mittag wieder auf den Weg nach Hause.
Fazit: insgesamt fanden wir die Bike Days ein wenig enttäuschend. Wenn man nicht Bikes testet, ist das Erlebnis weniger gross. Für uns war es aber ein erfolgreicher Test und wir haben uns diejenigen Infos geholt, welche wir gewollt haben.
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