Montag, 23. Mai 2011
Bike Türli uf Bütschelegg
Am Samstag 21.05.2011 hat mein Schwiegervater uns zum Geburtstag auf die Bütschelegg eingeladen. Das ist ein guter Anlass dieser Aussichtspunkt mit dem Bike zu erklimmen. Dank der Unterstützung meiner Frau, konnte ich am Morgen diese Idee realisieren. In Belp gestartet 521 müM ging es gleich die Hohlestrasse von Belp Richtung Zimmerwald sehr steil los. Unterwegs wurde ich von einem Hängebauchschwein angegriffen, das seine Weide verteidigen wollte. Auf der Straße ging es Richtung Niedermuhlern 829müM und von dort auf dem Wanderweg Richtung Bütschelegg. Ein steiler und deswegen auch anstrengender Pfad führte im Wald über Stock und Stein. Ist dann der höher gelegene Waldweg erst einmal erreicht, so ist der Gang zum Bütschelegg-Gipfel nur noch Formsache. Im Ausflugsrestaurant Bütschelegg angekommen und der weit und breit schönste Rundblick auf die Berner Alpen und den Jura zu sehen, so gilt einfach Staunen und Genießen.
Das Essen war wirklich toll und denke, dass hier der Restauranttester „Bumann“ (siehe TV 3+) nur sehr wenige Reklamationen anbringen könnte. Für die Fahrt zurück nach Belp gibt es etliche Wege, von "Adrenalintrails"- bis zu "Teletubby- zurück- Winker-" Routen und ich wählte das letztere.
In Belp angekommen bei schönstem Wetter, waren es ca. 20km und 529Hm die ich zurückgelegt hatte.
Sonntag, 15. Mai 2011
Schlechtes Wetter?
Schon am Freitag Abend, machten die Herren trotz schlechter Wettervorsage zu einem Biketourli ab. Als ich heute morgen aus dem Fenster schaute, überzeugte mich eine Velotour gar nicht und als ich einen Schritt auf die Terrasse machte schon gar nicht mehr.
Aber Hodu und Georges blieben fest dabei und als langsam die Sonne sich zeigte, konnte ich mich doch noch überwinden mein Bikezeug anzuziehen.
Kaum in Toffen losgefahren spürten wir die ersten Tropfen, aber Richtung Belp sah es freundlich aus und von Regen keine Spur. Beim Schützehüsli, traffen wir Hodu und wir fuhren zur Münsingen Badi, am Uferweg bis zur Talgutbrücke und von dort nach Kirchdorf. Von wegen schlechtem Wetter! Die Sonne scheinte und es war relativ warm. In Kirchdorf fuhren wir ins Gürbetal, das nicht gerade die beste Entscheidung war. Denn auf dieser Seite war es schwarz und auch bald fing es an zu regnen und wir kämpften gegen den Wind. Aber schon nach 5 min. liessen wir das schlechte Wetter hinter uns und es wurde wieder freundlicher. In Toffen verabschiedeten wir Hodu. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter! Ich hoffe Hodu kam auch noch vor der Schlechtwetterwand zu Hause an. ;o)
20110515_velotourli_münsingen-kirchdorf |
Mittwoch, 11. Mai 2011
Mountainbike-Urlaub im Juli 2011
Kräftig in die Pedale treten und dabei die unvergleichliche Landschaft des Montafons erkunden - das ist die pure Lust für alle sportlich Aktiven. Das sind die Worte die ich gelesen habe und mich bewegte unseren Urlaub ev. im Juli im Montafon zu verbringen. In einer großangelegten Aktion wurden sämtliche Mountainbikestrecken im Montafon neu beschildert und in einem handlichen Bikeführer zusammengefasst. 860 km Mountainbike-touren - von gemütlichen Touren bis zu Tragepassagen für Mountainbikefreaks - bietet die Bikeszene, die es zu erobern gilt. Über 600 Schilder weisen dabei die einzelnen Strecken aus und garantieren absoluten Bikegenuss. Das Klingt doch verlockend und bin mit Dani am schauen ob wir diesmal zu dritt in kleiner Form diese Bikestrecken testen wollen.
In Planung sind:
1 Tour: Bartholomäberg - Innerberg – zurück ca. 11 Km und 450Hm
2 Tour: Schruns - Bitschweil – Schruns ca. 14 Km und 475Hm
3 Tou: Schruns - Vandans - Lorüns – retour ca. 21 Km und 150 Hm
Weitere Details folgen wenn wir mehr wissen.
Sonntag, 8. Mai 2011
Bike Days 2011
Auch dieses Jahr stand für uns wieder ein Besuch der Bike Days in Solothurn auf dem Programm. Dieses Jahr reisten wir aber mit dem Auto nach Solothurn und konnten glücklicherweise beim Bahnhof noch einen Parkplatz. Das Wetter war wunderschön und bereits sommerliche Temperaturen um 24 Grad lockten viele Leute nach Solothurn. Obwohl wir bereits um 10.15 Uhr vor dem Baseltor beim Haupteingang eintrafen, konnten wir fast nicht glauben, wieviele Leute bereits bei der Kasse anstanden. Das war definitiv ein Ablöscher. Die Schlange ging über sicher 200m bis zur Strasse! Nach entsprechender Nachfrage erfuhren wir aber, dass es noch andere Kassen auf dem Gelände gebe. Also pilgerten wir um die ganze Anlage und fanden versteckt eine Kasse, bei welcher wir effektiv keine Minute anstehen mussten. Dank dem Hauptsponsor Sanitas konnten wir auch gratis an den Bike Days teilnehmen. So macht es richtig Spass! Zu unserem Erstaunen war drinnen bei den Ständen noch absolut nichts los, vielleicht auch weil gerade das Juniorenrennen des Racer Bike Cups angefangen hatte.
Nachdem wir uns mit Flüssigem versorgt hatten, streiften wir durch die verschiedenen Stände. Leider nahmen dieses Jahr einige interessante Hersteller (u.a. Cube, Rose, Specialized etc.) nicht mehr teil. Insgesamt waren die Stände eher enttäuschend, einige grosse Hersteller waren zwar anwesend, die Neuerungen und "Wow"-Effekte blieben aber aus.
Aus aktuellem Anlass liessen wir uns eingehend den Kinderanhänger von Chariot zeigen. Scheint ein interessantes Teil zu sein, stellt sich nur die Frage, ob wir den Einer oder Zweier nehmen sollen ;-)
Für uns neu hatte es noch einen Bereich inklusive separater Teststrecke, welcher ausschliesslich dem E-Bikes gewidmet war. Der Trend ist nicht mehr zu verkennen. Sämtliche namhaften Hersteller haben E-Bikes im Angebot, die meisten jedoch einfach ihre Standardmodelle mit Nachrüstmotoren. Federführend sind einmal mehr Thömus und Flyer.
Erstaunlich rasch hatten wir die ganze Anlage besichtigt und schauten noch ein wenig den Dirtjumpern und den Racern zu. Anschliessend machten wir uns bereits vor dem Mittag wieder auf den Weg nach Hause.
Fazit: insgesamt fanden wir die Bike Days ein wenig enttäuschend. Wenn man nicht Bikes testet, ist das Erlebnis weniger gross. Für uns war es aber ein erfolgreicher Test und wir haben uns diejenigen Infos geholt, welche wir gewollt haben.
Dienstag, 3. Mai 2011
Schmerzen in der Hand
Möglicherweise liegt bei mir eine Reizung des Nervs im Karpaltunnel seit 3 Wochen vor. Dieser liegt an der Handinnenseite und wurde beim Biken stärker beansprucht und tut nun weh.
Die Ursachen hierfür kann eine Überanspruchung sein, etwa durch eine veränderte oder falsche Griffhaltung oder auch eine falsche Sitzposition. Auch wenn ich bereits im dritten Jahr in der Sitzposition fahre, solche Probleme können auch viel später auftauchen. Womöglich sind auch die Griffe nicht geeignet oder verschlissen, so dass sich meine Hände auf eine vergleichsweise kleinen Fläche stützen, was längerfristig zu Problemen führen kann.
Jedoch denke ich das es bei mir die Sitzposition gewesen ist. Ich fuhr mit runtergelassenen Talas somit mit zu hohem Überstand, also zu hohem Sattel und/oder zu niedrigem Lenker, da mussten meine Hände mehr Stützlast übernehmen, was zum beschriebenen Problem führte.
So macht Biken kein Spass.
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