Donnerstag, 14. Oktober 2010
Downhill Betelberg am 10.10.2010
Am Samstag 09.10.2010 rief mich der Georges an, ob ich nicht Lust hätte am Sonntag 10.09.2010 in der Lenk Biken zu gehen. Jedoch hatte er den Wunsch geäußert, dass er die Bahn benutzen will und auf das hoch fahren verzichten werde. Ich glaube das nennt man Downhill!
Nach reiflicher Überlegung teilte ich den beiden Wilden Georges und Sascha mit, dass ich bei diesem Spaß dabei bin.
Am Betelberg in der Lenk eingetroffen hatte Georges bereits eine peinliche Panne, die Sattelstützenhalter Schraube war defekt. Doch durch das freundliche Liftpersonal konnte dieser Schaden schnell behoben werden. Meine Frau hat sich durch unsere neue im Aufbau befindende Familienstruktur für eine Wanderung Richtung Wallegg entschieden. Oben am Betelberg angekommen konnte ich mich nicht zurückhalten und sprang auf ein Kinderluftkissen das jedoch noch von der Nacht sehr Nass war. Somit stürzte ich mich mit Bike und den bereits nassen Hosen ins Tal nach dem Leitsatz „ Der gute Sport fängt erst an wo er längst aufgehört hat gesund zu sein“ Als ich mit Quietschenden Bremsen so runter fuhr sagte ich mir wer nicht in die Kurve bremst, war davor zu langsam und versuchte mein peinlicher Auftritt so zu erklären. Ich sagte mir immer du musst aggressiver fahren, jedoch die Erinnerung von Elba war immer präsent und unten angekommen musste ich eingestehen Beat du fährst zuwenig aggressiv. Doch ich hatte noch alle Zähne und meine Nieren funktionierten immer noch in der gewohnten Position.
Unten angekommen hat es doch ein paar freudige Momente gegeben doch das grosse Downhill Feeling hatte ich nicht. Bei der zweiten Fahrt Richtung Wallegg fuhr ich aggressiver, dann mein Vorderrad in eine Rille von einem Stein ein Schlag und flog fast über den Lenker Richtung Kuhweide. Mit knapper Not konnte mir mein Wild gewordenes Bike unter Kontroller halten.
Weiter unten auf dem Luchsweg, so hiess diese Route mussten wir in einen Wanderweg ausweichen und bekam einen Stromschlag von einem Viehzaun, dass es mich fast wie bei einem Highsider unsanft auf die Wiese kanllte."Seit tapfer Beat, denn der Weg ist nicht weit zur Beiz!" Das war mein nächster Gedanke und konnte mich mit tollen Leuten doch noch auf einer Sonnenterrasse erholen. Für eine weitere Fahrt konnte mich Georges und Sascha diese Wilden nicht mehr überzeugen.
Ich denke war eine gelungene Sache, jedoch fehlte durch eine exorbitante Bike Abstinenz von mir doch etwas Sicherheit um ein gutes Feeling bei einem Downhill zu haben. Auf bis zu einem nächsten Versuch.
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1 Kommentar:
eines hast du nicht erwähnt. ich sage nur das arme kalb. ;o)
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