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Sonntag, 23. Mai 2010
Nachem Räge schient Sunne........
Biketour Reichenbach - Frutigen - Rohrbach - Frutigen - Reichenbach
Wir hatten zwar die Saison in Mèze schon eröffnet, aber leider war nach unserer Rückkehr nur noch schlechtes Wetter.
Nach langem Regen, wurde es wenigstens pünktlich zu Pfisten wunderschönes schon sommerliches Traumwetter. Diese Gelegenheit packten wir und entschieden uns für diese Tour in etwas gekürzter Form. Sie ist immer wieder schön und vorallem für den Saisonstart sehr gut geeignet. Am Fluss entlang, durch Bäche, Waldwege, Singeltrails mit kleinen technischen Passagen.
Genau das richtige, nach einer längeren Ruhephase. Äs het guet da u äs het gfägt!
Freitag, 14. Mai 2010
4. Biketour Insel Elba, 14.05.2010
An unserem letzten Tag, 14.05.10, konnten wir es nicht sein lassen und mussten trotz körperlichen Beschwerden noch eine Tour in der Umgebung geniessen. Nach den ersten Wetterprognosen aus der Schweiz 9°C und Regen können wir uns sicher auf Elba in dieser Woche zum Thema Wetter nicht beklagen. Mit der Tour 4 heute haben wir den Kessel um die Ortschaft „Marina di Campo“ umrundet. Über die Kleinstadt „S. Ilario“ auf 208 müM, zum Festungsturm „Torre di San Giovanni“ auf 320müM und über die Krete „San Piero in Campo“ auf 220müM fuhren wir runter Richtung „Cavoli“ und dann zurück nach „Marina di Campo“,wo wir noch einkaufen konnten. Diese Tour haben wir als sehr leicht empfunden, weil wir vermutlich noch in der Überkompensationsphase von der Tour 3 sind.
Hier mein kleines Bike Resume: wir haben in dieser Woche ca. 150Km sowie 2800hm zurück gelegt.
Mittwoch, 12. Mai 2010
3. Tour Elba: In den Hügeln um San Martino, 12.05.2010
Am Dienstag 11.05.2101 haben wir, bedingt durch das schlechte Wetter, die geplante Tour „In den Hügeln um San Martino“ auf den 12.05.2010 verschoben. Am Morgen war das Wetter so toll gewesen, dass wir motiviert um 10.00 Uhr in Lacona gestartet sind. Nach 800m über die Hauptstrasse bog der Weg links ab über einen Schotterweg Richtung „Monte Orello“ wo es stetig aufwärts in die Höhe von 349müM ging. Das Wetter wechselte von Sonnenschein auf bedeckte 20° was aus Bikersicht als optimale Temperaturen bezeichnet werden kann. Weiter ging es über den „ Colle Monciona“, wo wir eine Gruppe von Biker/innen überholten, bevor es Richtung „Villa Napoleon“ ging. Da hatten wir uns das erste Mal verfahren, doch dank GPS und Kartenmaterial fanden wir durch einen Aufstieg wieder auf die Route 45 zurück. Im dichten Wald und Macchia erlebten wir einen Downhill vom Feinsten. In der Mitte der Downhill Strecke ist mir bei voller Fahrt einen Ast ins Vorderrad gelangt, was mich über den Lenker voll aufs Gesicht warf. Erschrocken hatte ich das Gefühl, dass ich alle Zähne verloren hatte, was sich nicht bewahrheitet hat. Gott sei dank, konnte ich mit Schürfungen/Schwellungen im Gesicht sowie Prellungen die Fahrt Richtung „Villa Napoleon“ fortsetzen. Bedingt durch den Sturz war meine Motivation gering, die Villa gross zu besichtigen. Es darf jedoch gesagt werden, dass Napoleon Bonaparte hier auf Elba um 1814 kleinere Brötchen backen musste als in Paris. Weiter ging es Richtung „Monte San Martino“, was sich als sehr mühsamer Schlamm-Fussmarsch entpuppte. Doch noch mit ersten Ermüdungsanzeichen auf der Route angekommen, ging es auf einem alten Steinweg weiter, der fast nicht befahrbar war. Auf dem „Passo del Monumento“ entschieden wir uns aus Vernunftsgründen, den „Monte Fonza“ sein zu lassen, denn wir haben diesen Bergspitze bereits in der Tour 2 erklommen. Auf der Abfahrt Richtung Lacona konnten wir uns den Gegenwind genussvoll ins Gesicht blasen lassen, da wir wussten, dass es nicht mehr weit bis zum Auto ging. In der Unterkunft angekommen, haben wir eine konditionelle sowie fahrtechnische anspruchsvolle Biketour hinter uns gebracht, die im Bikeführer als schwer bezeichnet wurde (1100Hm / 35km). Leider kann ich mit meinem Gesicht nur unter Schmerzen italienische Spezialitäten geniessen, aber meine Frau geniesst es umso mehr.
Montag, 10. Mai 2010
2. Biketour Insel Elba am 10.05.10
An diesem Montag 10.05.2010 ,als wir das Frühstück auf der Terasse bei 21° genossen, beschlossen wir vernünftig zu sein und die grössere Tour um San Martino sein zu lassen. Den wir stellten beide fest, dass unser hartnäckiger Husten sowie die Erkältung nicht nach unserer Vorstellung abklingen und solche Touren am Anfang nicht gleich zu empfehlen sind.
Nichtsdestotrotz konnten wir es nicht ganz sein lassen und sind von Marino di Campo auf den „Passo del Monumento“ auf 261müM und weiter Richtung „Monte Fonza“ auf 320 müM geradelt und teilweise gewandert. Zuerst versuchten wir vom „Passo del Monumento“ einen Trail Richtung „Procchio“, mussten aber dieses Vorhaben in der Dichte der Macchia leider aufgeben.
Das unterschiedliche Wetter auf Elba war heute besonders, denn auf der Südseite der Insel war alles mit Nebel verhangen, wärend die Nordseite teilweise mit Sonnenschein beschenkt wurde.
Auf dem „Monte Fonza“ hatte es einen flotten Trail Richtung „Marina di Campo“, wir konnten leider die Fehrnsicht durch den Nebel nicht geniessen, dafür umso mehr den Downhill.
1. Biketour Elba: 09.05.2010 Um den Monte Calamita
Heute am 09.05.2010 haben wir unsere erste Biketour auf Elba abgespult. Unsere Tour von Capoliveri Richtung Monte Calamita begann mit einer schönen Strecke an den Hängen einer Halbinsel. Die Strecke war eine einfache Feldweg-Piste und ganau das Richtige für die erste Anstrengung nach einer Woche krank mit Fieber imBett. Das Kartenmaterial lässt zu wünschen, aber mit den GPS war es eine Kleinigkeit, die richtige Route zu finden. Jedoch nach halber Strecke meldete bereits das Wundergerät es habe keinen Saft mehr und will den geplanten Weg nicht mehr aufzeigen. Doch mit einer Kombination von alten und halb leeren Batterien konnte die Tour fortgesetzt werden. Der Trail von Monte Calamita von ca. 330 müM via Downhill an die Küste war sehr anstrengend und hatte teilweise knackige Abschnitte, die ein kurzes Adrenalin-Schübchen verursachten. Nach ca. 26 Km und 700 Hm spürte ich extrem meine Erkälrung und schleppte mich mit letzter Energie zu unserem Auto.
Zurück in der Unterkunft musste ich mich erst einmal ein wenig erholen. Das Wetter wechselte zwischen Sonnenschein und Wolken bei ca. 23° und kann als ideales Bikewetter bezeichnet werde. Was wir morgen tun werden, ist bedingt durch eine schlecht Wetterfront noch nicht bekannt.
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