Sonntag, 26. Oktober 2008

Kleines Herbsttourli

Dank der Winterzeit konnte man ohne schlechtes Gewissen noch eine Stunde länger schlafen. ;o)
Gegen 13.00 Uhr löste sich der Nebel auf und wir machten uns mit den Bikes auf den Weg Richtung Rubigen. Es war wieder ein wunderschöner Herbstag, aber auch schon etwas kühler. In Rubigen gings weiter Richtung Muri wo wir kurz vorher einen Wanderweg hinunter zur Aare nahmen. Ich muss hier schon betonen, dass wir bis dahin noch an keinem Fahrverbot und an fast keinen Spaziergängern vorbeifuhren. An der Aare fuhren wir aufwärts und waren erstaunt, wie sich hier die Gegend seit den Überschwemmungen verändert hat. Es war sehr schön und hatte auch kaum Leute. Von weitem sahen wir doch noch einen Spaziergänger mit zwei freilaufenden Hunden. Wie immer fuhren wir langsam und ganz rechts. Auf der höhe von Georges, packte dieser Mann Georges am Arm und beschimpfte ihn, dass hier ein Fahrverbot sei. Georges kam an ihm knapp vorbei und schon stiess er auch mich fast vom Bike. Ist das ein A.... Ca. 20m später kam noch ein Herr mit einem Hund, dieser schüttelte den Kopf und meinte, dass sei doch ein Ar.... Das zeigt, dass es auch Spaziergänger gibt, die den anderen respektieren.
Wir haben den schönen Herbsttag trotzdem genossen und fuhren nach Belp zurück. Dort machten wir einen kurzen Besuch bei Krebses, aber es war niemand da. ;0(

Samstag, 11. Oktober 2008

Zum Geburtstag viele Singeltrails

Früh am Morgen fuhren wir in die Lenk. Ab Zweisimmen standen wir mitten in den Kühen, später erfuhren wir, dass heute die Miss Lenk gewählt wird. In der Lenk warteten Tinu und Dänu schon auf uns und wir lösten schnell unsere Tageskarte. Ja, das habt ihr richtig verstanden, wir sind in der Lenk und lösen eine Tageskarte zum Biken. Mit dem Gondeli ging es hoch und wir genossen die wunderschöne Aussicht. Dann ging es los und wir nahmen einen Singeltrail nach dem anderen. Am Mittag machten wir in einer Hütte mit Sandra, Annouk, Kim und Sabine ab. Dort gab es etwas leckeres zu essen. Danach ging es wieder los hinunter ins Tal und wieder mit der Gondel aufwärts. Als es langsam dem Abend zu ging, entschieden wir uns doch noch für einen kleinen Aufstieg um auch noch etwas Schnee zu sehen, oder war es wegen der Aussicht. Ich quälte mich hoch, denn heute war jeder Aufstieg eine grosse Herausforderung, da meine Beine noch vom gestrigen Firmenumzug tod waren. Aber die Aussicht machte alles vergessen und auch schmutzige Bikes nahmen wir in kauf. Dann genossen wir noch in der Abendstimmung die letzten Singeltrails. Einfach genial!!! Unten im Tal trafen wir wieder die Frauen und als Überraschung gab es für Georges auch noch ein Stück Torte mit Kerze. Somit endete ein wunderschöner Herbsttag und wir machten uns auf den Heimweg. Hiermit möchte ich auch nochmals den Frauen danken, dass sie ihre Männer uns nochmals als Guide zur Verfügung stellten. MERCI äs het mega gfägt. Fotos findet ihr hier mit Scott.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Bike Ferien Juli 2009

Eine Première von Weltrang! Die neue Fernroute Alpine Bike Nr. 1 ist wohl die erste Bikeroute, die über mehr als 600 km von Grenze zu Grenze führt, einheitlich und perfekt beschildert und zudem von allen zuständigen Instanzen abgesegnet ist!
Die Alpine Bike überquert einige der spektakulärsten Alpenpässe und richtet sich an sportliche Biker mit einiger technischer Erfahrung – denn die Aufstiege und Abfahrten auf den alpinen Singletrails haben es in sich! Doch wer diese Herausforderung annimmt, wird die derzeit zweifellos abenteuerlichste und längste Mountainbikeroute Europas kennenlernen.
Wobei beachtet werden darf, das die Routenlänge nach Wunsch zusammengestellt werden kann.
Zwie Beispiel für uns:
  1. Meiringen bis Bivio (5-6 Tage)
  2. Meiringen bis Safinen (3-4 Tage)
  3. usw.

Der Transport der Ware wird von Hotel zu Hotel organisiert und man braucht dazu keinen Guide. Siehe unter http://www.swisstrails.ch/

Was denkt Ihr dazu? Ist das ein Ziel für 2009?

Dienstag, 30. September 2008

Eiger,Mönsch und Jungfrau 29.09.2008

Nein es geht hier nicht um das Quiz Eiger, Mönch und Kunz sondern um die Bike- Tour Eiger Mönch und Jungfrau. An einem Ort wo die Schweiz Schweizerischer nicht sein kann, als bei dieser Dreifaltigkeit der Bergwelt. Um 09.00 Uhr beim Bahnhof Zweilütschinen bin ich, im Profil etwas kläglich, denn der Bauchumfang wächst täglich mit meiner Frau Richtung Lauterbrunnen gestartet. Nach kurzer fahrt der Popo schmerzt, einst prall und rund, stelle ich fest, leidet stark an Muskelschwund. In Lauterbrunnen auf den Zug nach Wengen, wurden telefonisch die exakten Daten mit unserem Gastbiker Lionel durchgegeben. Ab 10.30 Uhr in Wengen gestartet fuhren wir Richtung Allmend wo das Tenue erleichtert wurde. Borsten hast du an den Waden, die auch deiner Schönheit schaden, aber bei diesem schönen Wetter musste das halt so sein. Bei einem Traumwetter ging es weiter Richtung Kl. Scheidegg auf 2100müM. Oben eingetroffen genossen wir Loris, Andrea sowie Andrin wie auch Astrid, Lionel Dani und ich das fantastische Panorama und genossen die Verpflegung im Restaurant. Anschließend ging es über Grindelwald Richtung Zweilütschinen zurück. Kein Techn. High-light jedoch eine Traumkulisse auf den 41km / 800hM und kann als super Tour bezeichnet werden.

Montag, 29. September 2008

Bikerunde "Um e Belpberg", 28.09.2008

Am Sonntag, 28.09.2008 machten wir (Sasch, Georges, Beat, Dani) nach dem Mittag eine kleine Runde um den Belpberg. Zunächst fuhren wir das Aaretal bis nach Wichtrach hinauf, wo wir über Kirchdorf und Gerzensee zurück ins Gürbetal kehrten. Unterwegs genossen wir noch die warme Herbstsonne und genehmigten uns ein Dessert bzw. eine Molke...:-)

Montag, 25. August 2008

Chaumont (I+II am 24.08.2008)

Am Sonntag am 24.08.2008 stellte ich einen Vorteil des alt werden fest, ich brauche jetzt keinen Wecker mehr, weil ich immer von selbst erwache. Dies war notwendig weil Dani und ich bereits ab 09.00 Uhr mit Sascha und Georges unterwegs Richtung Jura waren. Ziel war die Tour Chaumont im Neuenburger Jura. In Le Landeron bei sonnenschein mit den Bike`s gestartet und Richtung Cornaux unterwegs stelle ich wieder einmal fest wie schön die Schweiz ist. Als Monsieur le 'errgott sein gewesen fertisch mit die Welt, 'aben er gemacht für sein amusement privat le paradies. Ruhig und abgeschieden wirkte die Jurastrecke und genossen den Aufstieg auf den Chaumont. Zum Teil gab es technische Aufstiege Richtung Hinterland von Neuchâtel. Oben angekommen und nur mit wenig Münzen versehen musste Georges und Dani gleichzeitig durchs Drehkreuz um den Aussichtspunkt zu besuchen. Wir sahen ein fantastisches Panorama! Zum Dessert wartet ein spektakulärer Downhill vom Chaumont hinunter an die Stadt am See. Der Charakter dieser Tour ändert sich bereits nach kurzer Fahrt so schnell wie das Chamäleon seine Farbe. Denn wir fuhren nicht den offiziellen Downhill, sondern neben der Bahn, teilweise auf Wanderwege runter. Technisch am Limit so wie Adrenalin im Blut sind wir unten gesund angekommen. Jetzt ging es von Saint-Blaise über Thielle zurück nach Le Landeron. Mein Fazit ist, auf dieser Tour lässt sich der Bike-Sport mit all seinen Facetten ausleben.

Montag, 18. August 2008

Swisspower Cup am 06.+ 07.09.2008

An diesem Wochenende könnte ein Termindebakel entstehen! Mein Vorschlag ist am Samstag 06.09.2008 eine kleine Bike-Tour auf den Gurnigel und am 07.09.2008 eine kleine Bahnfahrt mit kleinem Fussmarsch auf den Berner Hausberg.
Was denkt Ihr dazu?
Gruss

Red Bull Road Rage im Gurnigel

Red Bull Road RageRiders wanted! Der berühmt-berüchtigte Gurnigel: eine Strecke von 4070 m mit maximal 18 % Gefälle, 4 Athleten gleichzeitig auf der Passstrasse, Rennradfahrer gegen Downhill Mountain Biker – das ist Red Bull Road Rage! „Wer sind die schnelleren Abfahrer?“, lautet die Frage, die sich den Teilnehmern zunächst in Einzelzeitläufen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h stellt. Danach geht’s für die besten 32 im K.-o.-System weiter. Zu viert und Runde für Runde durch jeweils 15 Links- und Rechtskurven hindurch. Anmeldung Die Teilnahme am Red Bull Road Rage 2008 ist auf 100 Asphaltcowboys beschränkt. Versiert, versichert und volljährig versteht sich von selbst. Schnelle Anmeldung lohnt sich also! Programm 6. September 2006, Gurnigelpass 09h30-10h30 Einschreibung im Race Office 09h30-11h00 Bike Check am Start 10h00-11h00 Besichtigung der Strecke 12h30-13h30 Offizielles Training 14h00-15h30 Qualifikation 16h00 Start Final Runs 18h00 Finals 18h30 Prize Giving
Wollen wir uns Anmelden? Es können sich auch Damen anmelden.
Gruss
Krebba

Sonntag, 17. August 2008

10.08.08 - Portes du Soleil

Bei wunderschönem Kaiserwetter trafen wir in Champery ein. Dort sollten wir eigentlich Tinu, Simu und Dänu treffen. Da niemand da war, entschieden wir uns schon einmal die Gondel zu nehmen und oben an der Sonne zu warten. Natürlich informierten wir die 3 Herren, die wie letztes Jahr wieder im Chez Gabi übernachteten, per Telefon. Nach einer kurzen Wartezeit und einer herzlichen Begrüssung ging es los. Tourenguide war dieses Jahr Simu und Tinu. Sie zeigten uns die schönen Singeltrails, die sie letztes Jahr am Sonntag ohne uns gefahren waren. Schon nach der ersten Verzweigung ging es bergauf. Ich glaube die Herren haben da etwas falsch verstanden, denn in Portes du Soleil macht man die gröbsten Steigungen mit der Seilbahn, Gondelbahn oder Sessellift. Mein Herz schlug in dieser Höhe wie wild und ich war sehr schnell ausser Atem, denn es ging nicht nur aufwärts, sondern es wurde auch noch Technisch. Ich glaube die Meereshöhe lag mir besser.
Aber dann kam die erste Abfahrt auf einem holprigen Singletrail und plötzlich war da auch noch ein bellender Hund. Nur schnell durch diese Gröllhalde, einfach schneller als der Hund. Tja, Simu war der letzte und der Hund schnappte zu, zum Glück nur am Schuh. Noch unter Schock fuhr Simu zu uns, nein er flog richtig auf uns zu.... Man nennt diesen Trick wohl freehand superman....! Zum Glück kam er nicht zum Sturz.
Weiter ging es um ein kleines Bergseeli, dort blieb Simu plötzlich stehen. Oh, nein schon der erste Platten! Die Schüttelpiste setzte nicht nur Simus Schlauch zu, auch mein Nagel war gebrochen. Leider hatte von den Herren niemand ein Beautycase dabei ;o) . Den ganzen Tag fuhren wir coole und zum teil sehr sehr technische Trails. Ich hatte noch einen Abflug, zum glück habe ich kaum einen Kratzer abbekommen. Ich muss schon sagen, vor ein paar Jahren wäre ich hier noch nicht viel gefahren, somit war ich Stolz, dass ich fast alles fahren konnte. ....bis da der Herr mit dem roten Bike (ungefedert) ,dem Sonnenhut und in lockerer Sommerbekleidung uns verfolgte. Das darf doch nicht wahr sein, dass wir diesen nicht abhängen können. Es schüttelte und rüttelte, die Finger und Handgelenke schmerzten und immer wieder war dieser Touri hinter uns. Sind wir so schlecht oder was ist los?
Wir hatten auf jedenfall einen wunderschönen und lustigen Tag. Aber ein Downhiller werde ich wohl nie werden. Einmal im Jahr ist das lustig, aber mehr ist nichts für mich.

Biken rund um Méze, Sommer 2008

Wie ihr wisst, waren wirm vom 18. Juli bis 1. August in Méze "Südfrankreich". Trotz durchzogenem Wetter, genossen wir diese Tage sehr. Auch dieses Jahr machten wir auf die Suche nach neuen Biketouren und haben auch einige sehr schöne gefunden. Die Tour von Aumes, war der Hammer und kaum mehr zu übertreffen. Singeltrails,Singeltrails und nochmals Singeltrails. Die Strecke war sehr abwechslungreich, bot alles was ein Bikerherz braucht. Kaum zu glauben, aber am Ende machten uns die geilsten Singeltrails nicht mehr so viel Spass, denn wir waren so Müde und konnten uns nicht mehr richtig konzentrieren also liessen wir den letzten Teil aus und fuhren nach 4 Stunden mit einem grossen lächeln nach Aumes zurück. Einfach Genial! Wir haben nun diese Tour genauer analisiert und stellten fest, dass es einige Möglichkeiten gibt, die Tour zu verkürzen. So nun hier ein kleiner zusammenschnitt aus unseren Ferien. Ach ja, was noch zu sagen ist, dieses Lied das unbedingt in dieses Filmli musste, kam in Frankreich sicher 5x pro Tag. Ich konnte es schon nach dem ersten Tag nicht mehr hören und es verfolgte mich die ganzen Ferien. Und das unglaubliche, gerade jetzt wo ich den Blog nachtrage, wird dieses sogar im Schweizer Radio abgespielt. HILFE!

Samstag, 16. August 2008

Tour Niederhorn 16.08.08

Heute haben wir die Tour "Niederhorn" aus dem Büechli Mountainbike Erlebnis Berner Oberland gefahren: "Landschaftlich sehr interessante Rundtour, die bis auf wenige Meter im Sattel gefahren werden kann. Dies ist um so erstaunlicher, als die Route bis wenige Meter unter den Gipfel des Niederhorns mit 2077 müM führt. Bis auf 1847 müM sind die Wege asphaltiert. Die Talfahrt bietet einige lange Naturstrassenabschnite. Bis zur Luegle erfordert sie etwas Fahrgeschick und ein paar Meter Tragen." Wir können den Tourbeschrieb definitiv bestätigen. Der Anstieg auf das Niederhorn von Boltigen (Parkplatz beim Bahnhof) aus ist mit 1253 hm und ungefähr 2 Stunden sehr kräftezehrend und anstrengend. Die Höhe des Niederhorns von 2077 müM bringt den Atem und den Puls zum Rasen und auch die Konzentration hatte bei uns massiv gelitten. Wege, welche sonst einfach zu fahren sind, werden plötzlich zur Herausforderung. Die anschliessende Abfahrt machte auf dem ersten Abschnitt sehr Spass und ging über einen holprigen und fahrtechnisch anspruchsvollen Bergwanderweg. Entgegen dem Tourenbeschrieb konnten wir durchgehend alles fahren... Am Schluss haben wir die Runde ein wenig anders gefahren und sind zurück auf die Asphaltstrasse, welche uns direkt nach Boltigen brachte. Sehr empfehlenswerte Tour zum Niederhorn im Simmental, das wohl die wenigsten kennen. Wunderschöne Aussicht von oben. Länge: 28, 6 km Hm: 1253 hm Reine Fahrzeit: 3:03:00

Dienstag, 12. August 2008

Ulmiz am 11.08.2008

Am Abend nach der Arbeit bin ich um 18.00 Uhr zu Hause eingetroffen. Im Keller waren Trinkflasche, Rucksack, Bike und weitere Accessoires bereitgestellt. Da wurde mir klar meine Frau will aufs Bike, obschon es kurz vorher geregnet hat. Mein Vorschlag war der Ulmiz Sendeturm von Belp aus über den Längenberg via Englisberg zu besteigen. Das Wetter war eigenwillig: gestartet um 18.20 Uhr, bei recht kühle Temperatur, hat die sich teilweise durchsetzende Sonne recht tropische Verhältnisse gezaubert. Zu Beginn wusste ich nicht, ob ich jetzt zu viel oder zu wenig angezogen hatte. Am Schluss herrschte zumindest hier Gewissheit. Ich habe selten so geschwitzt. Kaum gestartet sagte meine Innere Stimme zu mir: Sei tapfer, denn der Weg ist steil und weit! Bei der BKW-Trafo Station ging es gleich in die nächste Steigung. Durch Trials und Feldwege tauchten wir bei einem großen Holzbär auf und vorbei gehts auf die Hauptstrasse Richtung Kehrsatz. Diese wurde gekreuzt und weiter geht es in die Steigung, wo meine Inner Stimme wieder einmal zu mir sprach: Es muss wehtuuun!! Als wir in Englisberg angekommen sind, fuhren wir Richtung Altersheim Kühlewil vorbei nach Niederscherli. So beim hochfahren dachte ich mir wer jetzt noch Rückenwind hat, der fährt zu langsam und kämpfte weiter. Auf dem Sendeturm Ulmiz angekommen genossen wir anschließend die Aussicht, trotz meiner Höhenangst. Runter ging es schnell und sage nur eines zu meiner Frau „noch Studentin oder wahnsinnige...."! Unten angekommen wurde in 1h 20min eine Länge von 17.5km ca. 400Hm und einem Schnitt von 14 Km/h abgefahren. Ein perfektes Krafttraining für mich.

Dienstag, 5. August 2008

Sex und Biken

Bedingt durch den Prüfungsstress meiner Frau ist die Abenteuerlust auf Biketouren etwas zurückgestellt und ich widme mich neuen Themen und Analysen im Blog Chutzenstürmer. Ich, aktuell bemüht, stets den Wünschen unserer Truppe nachzukommen, studierte eifrig Statistiken, Protokolle und natürlich etliche Suchbegriffe, um die Berichtsthemen interessanter zu gestalten. Dabei entdeckte ich zunehmend, dass es eine Hauptsache gibt die unsere Leser wirklich interessiert: das Thema Sex und nicht das Biken (Erstaunlich). Trotz etlicher Berichte über unsere Gemeinsamkeit das sportliche Biken ist das die Wahrheit und ein Genick- Schlag für den Schriftsteller, oder nicht? Die Erklärung dieser Schlussfolgerung ist: Ein weiser Mann meinte einmal, der Mensch sei im Prinzip glücklich, wenn die Bedürfnisse an Essen, Schlafen und Sex befriedigt seien, alles weitere sei Zugabe (oder Ersatzhandlung, wenn es bei mindestens einem der drei ziemlich mangle). Da wir alle Freude an dieser Ersatzhandlung haben, stelle ich mir vor, welche Bedürfnisse bei meinen Biker / innen mangeln? Soll ich bei unserer nächsten gemeinsamen Bike- Tour etwas mehr Essen mitnehmen oder die Ruhepause verlängern? Ja da kommt man schon auf komische Gedanken oder? Im Alltagsleben ist die Sexualität des Menschen allgegenwärtig. Ich werde dieses Thema nicht weiter verfolgen und überlasse das Feld nun den Experten.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Biker kennen keine Grenzen

Biker kennen keine Grenzen Bedingungen am 29.07.2008 abends können als ideal bezeichnet werden. Mit Strahlenden Gesichter und humorvollen Sprüchen von Dani, Adi und mir fuhren wir von Kehrsatz aus Richtung Gurten. Gleich nach dem Start lässt es uns spüren, dass mit dem Gurten nicht zu spassen ist. Die „kleine“ Steigung gleich nach dem Bahnübergang inkl. meiner Schmerzen im Rücken brachte uns heftig ins Schwitzen. Nach dem Motto keine Gnade für die Wade fuhren wir weiter über das Köniztal Richtung Aussichtspunkt Gurten. Oben angekommen wurden wir von einem Amerikaner angesprochen was so ein Bike Kosten soll. Als er den Preis eines Scott Karbon Bike`s erfahren hatte, teilte er uns mit das für 100 Dollar in den USA ein ähnliches Bike gekauft werden kann. Als der Vorschlag kam über die Downhill Strecke nach Wabern runter zu brettern, wurde die Alternative „Michelroute“ gewählt. Kann nur lobende Worte über diesen Trial aussprechen. Protektoren? Nur etwas für die Ohren! Nach dem Spruch wehr später bremst fährt länger schnell oder Fahr nie schneller als dein Schutzengel fliegt donnerte Adi einen neuen Trial runter mit allem was es gibt. Kurz vor der Talsohle ein zögern, ein Schrei und unser Adi flog ohne „Krebse Übertreibung“ ca. 8-10m einen Abhang runter das einem das Herz still Stand. Dani voller Ängste zu Fuss mit Bike mit ca. 45-50% Gefälle nach, um zu schauen ob etwas geschehen sei. Da ich besser auf meinem Bike runter fahren kann als gehen musste ich all meinen Mut zusammenreissen um Dani nach zu fahren. Auf unsere Rufe hin teilte uns Adi mit, dass nichts Schlimmes geschehen sei. Phuu, das war eine Erleichterung, dass ich anschliessend Grinsen musste. Unten angekommen muss ich Gott danken das nicht mehr geschehen ist und lachen weil sein Triko und sein aussehen einem Ausgespuckten Kaugummi näher kam als ......einem Biker. Trotz vermutlichen Schmerzen haben wir für den Mittwoch gleichwohl eine kleine Biketour Vereinbart. Nach dem Grundsatz „Biker kennen keine Grenzen“ werde ich heute einmal nachfragen wie es geht.

Freitag, 25. Juli 2008

Verletzung durch Altersbeschwerden?

Ich denke „Nein“ und wer will das schon wissen. Beim Beach-Volley, ein Spurt ein Sprung und nach der Landung im Sand ein Knacken im Kreuz. Ich denke das geht vorbei und stelle fest, das Selten die Schmerzen einfach fort gehen, mal kneift es unten mal oben. Bei mir ist es def. der Rücken und der lässt mich nicht entzücken. Es ist mir klar das Sehr selten, man gar nichts hat, z.B. das Haar fällt aus, die Füß' werden platt. Aber das ich seit 1 ½ Wochen nicht Biken darf, dass schmerzt und störrt. Mit Wärmepflaster und Salben versuche ich das ganze in den Griff zu kriegen. Es geht bereits besser, jedoch auf das Biken muss ich noch weiter verzichten. Sport ist ja soo Gesund.Mit Geduld hoffe ich bis Ende August wieder Fit zu sein!

Sonntag, 13. Juli 2008

Reise Gurten-Thailand

Nicht wirklich gemütlich sah es heute Morgen aus. Regen und kühle Temperaturen versprachen nichts Gutes für die langen geplanten Biketouren. Daher entschieden wir uns, eine kurze Runde auf den Gurten zu fahren und anschliessend beim Thai-Food-Festival im Liebefeld vorbei zu gehen. Die Anfahrt auf den Gurten war zunächst etwas kühl bei eher herbstlichen Temperaturen. Doch die Feuchte liess uns relativ rasch schwitzen und schon bald machten wir eine Tenuerleichterung. Der leichte Nieselregen und die Wolkenfetzen begleiteten uns bis auf den Gurten, wo wir nach ziemlich forschem Tempo rasch ankamen. Anschliessend jagten wir Georges auf die Downhillstrecke und Beat und ich nahmen es etwas gemütlicher. Das Highlight für uns alle war aber der Besuch des Thai-Food-Festivals. Unzählige Ess-, Massage-, Souvenir- und Kleiderstände waren rund um die thailändische Botschaft angeordnet. Im Gegensatz zum ersten Mal (ca. vor fünf Jahren) als wir dort waren, hatte es extrem viele Leute. Das grüne Thai-Curry und die fritierten Crevetten sind definitiv zu empfehlen!

Mittwoch, 9. Juli 2008

Vorschlag Bike Touren am 13.07.2008

Auf was hättet Ihr Lust?
1. Seewle / Schweiz - Berner Oberland Mountainbike-Tour: Interessante Tour für etwas fortgeschrittenere Fahrer. Der letzte Teil des erheblichen Aufstieges und das folgende Stück der Abfahrt fordern etwas Geschick, Konzentration und Kraft. Einzigartig und landschaftlich besonders reizvoll ist die Anfahrt ins Färmeltal mit unerwarteten Einblicken in bizarre Felsengebirge. Länge: 36.5 km Höhenmeter: 1496 m Zeit: 3.75 h Max.Höhe: 2080 m.ü.M Routen Orte: Bahnhof St.Stephan - Lenk - Untere Seewle - Obere Seewle - Gibel - Färmeltal - Bahnhof St.Stephan
2.Engstlenalp / Berner Oberland Mountainbike-Tour: Diese Tour ist nur schon wegen dem unzähligen Ab- und Aufsteigen, Veloschieben, -tragen oder fahren äusserst abwechslungsreich. Landschaftlich bietet das Gental neben schroffen und steilen Talflanken unvergleichliche Naturschönheiten. Länge: 46.8 km Höhenmeter: 1591 m Zeit: 5.15 h Max.Höhe: 1860 m.ü.M Rastpunkte: Engstlenalp Routen Orte: Bahnhof Meiringen - Hohfluh - Twing - Reuti - Winterlücke - Hinderarni - Baumgarten - Engstlensee - Engstlenalp - Schwarzental - Färrichstetten - Hundschipfi - Bahnhof Meiringen. Achtung: Die Tour ist nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen, da die exponierten Stellen bei Nässe besonders gefährlich sind.
3. Wandelalp / Schweiz - Berner Oberland Mountainbike-Tour: Landschaftlich grossartige Rundtour mit anhaltend strengem Aufstieg und einem tollen Downhill. Die Tour führt über das Hochmoor von Chaltenbrunnen, im Hintergrund die prächtige Bergkulisse der Engelhörner und dem Panorama vom Brünig- bis zum Sustenpass. Länge: 32.1 km Höhenmeter: 1293 m Zeit: 3.55 h Max.Höhe: 1870 m.ü.M Rastpunkte: Zwirgi Routen Orte: Bahnhof Meiringen - Balmer Ey - Lauenen - Wandelalp - Birglen - Chaltenbrunnen - Altes Läger - Falcheren - Bahnhof Meiringen.
4. Rüwlispass Schweiz - Berner Oberland Mountainbike-Tour: Tolle Tour mit vielen landschaftlichen Höhepunkten: Ein ewig wechselndes Panorama in verschiedene Täler und mit schneebedeckten Hochalpen vom Wildhorn bis zum Wildstrubel und ein wundervoller Höhenweg zwischen Hornberg und Rüwlispass. Länge: 32.2 km Höhenmeter: 933 m Zeit: 3.25 h Max.Höhe: 1840 m.ü.M Rastpunkte: Horneggli, Uf de Chessle Routen Orte: Bahnhof Zweisimmen - Oeschseite - Saanenmöser - Hornberg - Uf de Chessle - Parwenge - Am vordere Parwenge - Rüwlispass - Simme St.Stephan - Ried - Bahnhof Zweisimmen.
Was denkt Ihr in welche Richtung es gehen soll. Wenn es möglich ist können die Touren auch etwas angepasst werden.

Dienstag, 8. Juli 2008

Dem Namen gerecht geworden...

...sind wir gestern Abend. Über Gerzensee-Sädel-Hofstetten haben wir einmal mehr den Chutzen in Angriff genommen. Angenehme Temperaturen, wunderschöne Ausblicke auf die Alpen und interessante, weil rutschige Abfahrten haben die gestrige Abendausfahrt geprägt. Einmal mehr ist der Belpberg als angenehme Feierabendrunde beansprucht worden. Fahrzeit: 1:28:31 Gesamtkilometer: 21,73 maxkmh: 46,5 Höhenmeter: nicht gemessen Puls: nicht gemessen ...und jede Menge Dreckspritzer auf dem Bike und den Hosen. Bildli:

Dienstag, 1. Juli 2008

Biker auf Abwegen

Am 29.06.2008 fuhren wir, d.h. ich + Dani (meine Frau), sowie Georges + Sascha Richtung Engstligen bei Adelboden. Mein Ziel an diesem Sonntag war, meinen ersten Klettersteig „Chäligang“ zu besteigen. Als wir frohen Mutes das Material gemietet hatten und Richtung Einstieg marschierten, kam mir der Zeitungsartikel in den Sinn. Neuer Klettersteig „Chäligang“ eröffnet…ab 8 Jahre und für Familien geeignet. Toll, was soll das, ich fürchte mich nicht vor Haarausfall, schlechtem Wetter, Atomkriege usw. und trotzdem sitzt ein Helm auf meinem Kopf, trage Handschuhe und um meinen Körpermittelpunkt ist ein Klettergurt fixiert. Das geht doch ohne! Angeseilt und mit Tritten im Fels ging es gleich ruppig los. Da dachte ich bereits, die Zeiten waren auch schon besser. Kaum gestartet nach etwa 10.min auf allen vieren, sagte ich mir das erste Mal: nur keine Panik! Jedoch wissen wir alle, bei einem solchen Gedanken herrscht höchste Alarmstufe! Bedingt durch den erhöhten Angsthasen Pulsschlag gab es nur ein Motto: vorwärts so schnell als möglich ans Ziel! Die Vorgabe von 3.5h wurde um 2h unterbunden. Wenn ich diese Tour noch einmal durchklettere, dann sehe ich dann auf den tosenden Engsligenfall und erfreue mich einem grandiosen Naturspektakel. Resume: Tolles Wetter, super Landschaft aber ein Biker gehört aufs Bike!
Klettersteig Englistenalp

Dienstag, 17. Juni 2008

4-Seasons.TV

Für alle Fans der schönen Bilder und Filmli empfehle ich Euch folgende Website: http://4-seasons.tv/ Insbesondere gibt es auch einen Livestream, sozusagen ein TV-Kanal, auf welchem nonstopp Outdoorfilme laufen. Seit neuestem ist auch der Teil addicted 2 wheels, mountainbike special aufgeschaltet. Dort gibt es zum Teil ganze DVD's zum Anschauen. Hier noch ein Printscreen der Seite: