Samstag, 30. Juni 2007

2. Tag - Rougemont-Videmanette-Rougemont

Nach dem gestrigen sehr anstrengenden Tag wollten wir heute ein bisschen eine lockerere Tour machen. Da kam uns der Aufstieg mit der Bahn auf die Videmanette gerade richtig. Die zu Recht als die „Gstaader Dolomiten“ genannten Zacken beeindruckten uns mit ihrer Höhe und Steilheit. Insbesondere der grosse Kalkzapfen, Le Rubli, imponierte von der Bergstation aus. Mit ein wenig Anstrengung konnten sogar einzelne Personen in den drei verschiedenen, zur Verfügung stehenden Klettersteige ausgemacht werden. Beeindruckend… Wir machten uns nach einer kurzen Stärkung los, um den Downhill hinunter nach Rougemont in Angriff zu nehmen. Steile ausgesetzte Bergwege begannen die aufregende Fahrt ins Tal. Zwar wären die Wege an sich durchaus fahrbar gewesen, doch in Anbetracht der Tiefe, welche am Rand des Weges sich präsentierte, entschieden wir uns, die Bikes zu schieben.
Nach kurzer Schiebestrecke konnten wir über Bergwiesen auf einen wunderschönen Wanderweg einbiegen, welcher uns sicher die Hälfte des Weges ins Tal brachte.
Doch auch die auf der Singletrailmap schwarz markierten Wege wollten wir testen. Also entschieden wir uns für einen kleinen Wanderweg durch einen malerischen und märchenhaften Wald. Leider war er zum Teil fast zu schmal, so dass der Lenker nicht durch passte oder dann hatte er unerwartet tiefe Löcher, welche durch das Gras verdeckt waren (gäu Beat). Die Wurzeln, Stufen und die Nässe forderten von uns das Letzte bezüglich unserer fahrtechnischen Fertigkeiten. Auf jeden Fall hat es jede Menge Spass gemacht, war anstrengend vor allem für die Hände, welche teils fast nicht mehr bremsen konnten… gar nicht auszudenken, wie dieser Weg mit den Felgenbremsen zu fahren gewesen wäre. Also Georges, ich habe die Shimano XT Bremse auf Herz und Nieren getestet… über ein Stunde non stop auf der Bremse mit voll beladenem Rucksack und zum Teil ziemlich steilen Passagen. Doch ich habe es nicht fertig gebracht, die Bremse an den Anschlag zu bringen (zum Glück…).
Ach ja, die Aussicht habe ich unterwegs auch noch genossen...die war übrigens wunderschön!

Freitag, 29. Juni 2007

1. Tag Gstaad - Biketour aufs Rellerli

Nachdem wir am Morgen noch die letzten Erledigungen gemacht haben, sind wir kurz nach dem Mittag in Gstaad eingetroffen. Das Zimmer konnten wir um 14 Uhr beziehen, also machten wir uns zuerst auf nach Gstaad, um etwas zu Mittag zu essen. Frisch gestärkt, konnten wir endlich unsere Suite besichtigen. Zu unserer Enttäuschung war das Zimmer keineswegs eine Suite, sondern entspricht etwa dem Standard, den wir uns von einem Hotel erwarten… Zwar ist es sehr geräumig und gross, aber nicht wirklich luxuriös. Auf jeden Fall nahmen wir dann um etwa 15 Uhr das Rellerli in Angriff. Bereits nach kurzer Zeit bog der auf der Singletrailmap als rot markierte Weg in einen Pfand, welcher mit Bergwanderweg bezeichnet war. Nichts weiter Schlimmes ahnend, spulten wir Höhenmeter um Höhenmeter ab.

Leider wurde der Weg immer steiler und steiniger, bis schliesslich an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war. Da wir unbedingt aufs Rellerli wollten, schoben wir die Bikes halt und wanderten dem Gipfel entgegen. Nach gut zwei Stunden und ca. ¾ geschobenem Weg hatten wir das Rellerli (1868 müM) endlich erreicht.

Obwohl es bereits nach 17 Uhr war, entschieden wir uns, dem Grat entlang zu fahren, um zu einem auf der Singletrailmap schwarz markierten Weg zu gelangen. Zu unserer erneuten Enttäuschung war dieser Weg zwar ultrasteil, aber fahrtechnisch nicht wirklich anspruchsvoll. Müde und erschöpft in Schönried angekommen, rollten wir zurück zu unserem Hotel. Das Fazit der Tour: 15.6 km, 800 hm, 2 h 50. Landschaftlich war die Tour wunderschön, immer wieder wurde der Blick frei auf Gstaad, auf Rougemont und auf die Täler Richtung Jaunpass. Vom fahrtechnischen her war es nichts Wahnsinniges, der Rellerligrat war durchaus spassig, die Abfahrt entschädigte aber keineswegs für den super anstrengenden Anstieg.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Weekend Gstaad mit Chutzenstürmer Tour am 01.07.2007

Heute Mittag habe ich aus Versehen und in der Müdigkeit bei der Mikrowelle für mein Mittagessen eine Pinzahl eingegeben. Am Nachmittag habe ich feststellen müssen, dass ich mit der ganzen Welt kommuniziere, für meine Freunde jedoch nur noch im Blog und per Mail Zeit finde. Das empfinde ich als Wendepunkt und verlange daher für mich ein verlängertes Weekend in den Bergen. Ich will mir die Zeit nehmen, einmal stehen zu bleiben, sich umzuschauen und zu genießen . Daher verbringe ich mit Dani das verlängerte Wochenende in Gstaad , mit dem Ziel, Nichts zu tun und uns vom süssen Nichtstun auszuruhen. Um trotzdem zu vermeiden, dass von Grillfleisch und viel gutem Wein die Schenkel und der Hintern wachsen, haben wir ein paar kleine Aktivitäten geplant. Mit den Unterlagen aus dem Reisebüro und Tonnen von Hochglanzbroschüren, die uns Auskunft über die Eigenheiten der Eingeborenen verraten sollten, wurde geplant, gelesen usw. Die Schweiz? Kennt doch jeder, oder? Wilhelm Tell, Banken, Schokolade, Löcherkäse. Auf der Suche nach diesen Klischees werden wir mit den Bikes sicher Einiges erleben. Den harten schmerzhaften Einstieg in die Welt des Radelns ohne Demontage des Sattels ist für alle „Chutzestürmer“ am Sonntag 01.07.2007 in der Region Gstaad vorgesehen. Die Details wie Zeit und Treffpunkt werden wir am Samstag 30.06.2007 gemeinsam via Natel noch festlegen.
Hier zwei Vorschläge für am Sonntag 01.07.2007:
Und in diesem Sinne: Das Beste, was man vom Reisen nach Hause bringt, ist die heile Haut. (persisches Sprichwort). Bis Sonntag

Sonntag, 24. Juni 2007

Biketour Langnau - Geissgratflue

Interessante Tour mit viel Ausblick auf die sanft geformten Hügel des Emmentals und des Napfgebiets. Die Trails zwischen Lüderenalp und Geissgratflue sind zum Teil etwas ruppig zu fahren, machen aber trotzdem, entsprechendes Fahrgeschick vorausgesetzt, viel Spass. Der Downhill führt auf abwechslungsreichen, wenig geschliffen Trails, über Gohl zurück nach Langnau. Das klingt doch gut, oder? Angefangen hat die Tour auch gut, aber entweder sind wir fahrtechnisch so schlecht oder die Beschreibung ein wenig verfälscht. Ich wusste zwar, dass wir 5 min. laufen müssen, aber nach der Lüderenalp mussten wir das Bike sehr oft schieben und nicht nur kurze Teile. Ich war am Ende, denn ich hatte keine Kraft mehr mein Bike den Hügel hoch zu schieben. In diesem Moment, war ich sauer über mich, da ich selber diese Tour ausgesucht hatte. Von wegen Kondition 2 und Technik 3. Der Singeltrail war zwar cool, aber zu kurz und schon bald fuhren wir den Rest auf der Teerstrasse nach Langnau zurück. Für mich war die Tour kein Renner, den das laufen zu lang, der Singeltrail zu kurz. Was man zwar hier auch erwähnen muss, die Aussicht war wunderschön!

Freitag, 22. Juni 2007

Bike Service und Transport

Bezugnehmend Technische Panne gemäss Bericht Ringgenberg musste mein Bike ein Jahresservice über sich ergehen lassen. Da wurden auf der Quittung Dinge aufgezählt die ich bezahlen musste wie
  1. Neuer Lenkkopf
  2. Trettlager
  3. Bremsscheibe verbogen
  4. Usw.
Die Behandlung für mein Bike- Strike kostete mich 212 Fr. Biketransport via Smart:
Wetterbericht für den Bike-Sonntag 24.06.2007:
Sonntags wird das Wetter durchwegs überall aufzufinden sein, in manchen Gegenden sogar leicht zu entdecken. Die Temperaturen werden hingegen grössten teils von der Wärme abhängig sein und die Luftfeuchtigkeit vom Regen. Geschneit hat es erfahrungsgemäss nirgends, das kann daran liegen, dass wir Sommer haben. Somit steht nichts im Wege mein Wadl rege, mit dem Radl zu benutzen und alles über Radlwege.
Wie wars, mit der Biketour um Langnau? In diesem Sinne

Dienstag, 12. Juni 2007

Kopf durchlüften? Kleine Biketour gefällig?

Hey, wie wäre es, wenn wir wieder unser wöchentlicher Bikeabend einführen. Morgen will es schön und doch ein Grund für aufs Bike. Es geht nicht um KM, sondern mehr um den Altag zu vergessen und ein bisschen frische Luft schnappen. Wer ist dabei? Wie wäre es mit 18.30 Uhr oder lieber später? Ich bin flexibel. Würde mich freuen, wenn auch die restlichen 3 der Chutzenstürmer einmal mitkommen würden. Also bis morgen!

Montag, 11. Juni 2007

Bike Trail Ringgenberg- Goldiswil 11.06.2007

Nach Telefongespräch zwischen Dani und George am Samstagabend teilte er mit das eine kleine Tour um Ringgenberg geplant sei ob wir (Dani und Beat) am Sonntag Lust hätten. Da wir gerade gemütlich an der Skichilbi beim Dessert essen waren, musste von George noch ein Zückerchen kommen, dass wir uns den Köstlichkeiten entsagen und nach Hause fahren um die Vorbereitungen für den Sonntag zu treffen. Er hat das Stichwort ausgesprochen, so das Dani und ich bereit gewesen sind die geplante Chilbi frühzeitig zu verlassen (Stichwort: harte Trails).
Da wir nicht das erste mal gemeinsam unterwegs waren, konnten wir bei der Begrüßung feststellen, dass die normal vorgeschobenen Entschuldigungen wie, 1. Saison- Höhepunkt erst im November 07….. 2. eitrige Angina gehabt…. 3. Mein Trainingsplan lässt das nicht zu…. ausgelassen wurde.
Denn sog. Laktatexpress George, Sascha, Dani und ich starteten bei Ringgenberg bis mich eine technische Panne in kürze bereits bremste. Kaum behoben und wieder unterwegs ist mir aufgefallen, dass blanke Waden im Sonnenschein blinkten und nicht nur von Frauenbeinen. George seine bekannten Kraushaarmatten an den Beinen sind weg. Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Unrasierten Waden zu einem gewissen Typ Mann gehört: Ist mir ist egal was du von mir denkst, eigentlich bin ich a) Wanderer b) Toupetträger c) Gelbe Regenjacken Träger d) grauen Wollsocken Träger und leider sind diese Artgenossen manchmal stärker als einem lieb sind.
Nach etwa 1h hatten wir die Höhenmeter hinter uns und konnten sagen, let's get down and dirty (lassen wir es tun) diesen spaßigen Trail zu biken. Es machte viel Freude durch kleine und große Absätze, Spitzkehren, und Steilstufen runter zu bolzen. Eines muss schon erwähnt werden, die Ladys hatten nie locker gelassen und sind immer Vorab oder am Hinterrad gewesen.
Leider musste die Tour abgekürzt werden weil ich doll auf die Glocken gefallen bin. Ich musste fast kotzen so schlecht wurde es mir und fühlte den Bauch ab ob, die Kleinen zwischen den Rippen hervor schauten. Etwa 10 min. später musste ich die Tour definitiv abbrechen und nahm zur Kenntnis das ich für ein paar Tage nur noch auf Halbmast segeln werde. Mein Tipp von Mann zu Mann: schütz die Juwelen durch eine saubere Fahrtechnik! Trotzdem muss gesagt werden, es war ein cooler Sonntag.

Montag, 4. Juni 2007

Doodle?

Hallöchen Dank Doodle werden wir in Zukunft viel schneller ein gemeinsames Datum finden. Welche Daten gehen euch für Portes du Soleil? http://www.doodle.ch/dpG9sbceDE46 Überzeugt euch selber von diesem Tool.