Samstag, 19. Mai 2007

Mèze vom 11.-18. Mai 2007

11. Mai 2007 Nach guter Fahrt kamen wir um 9.00 Uhr bei wunderschönem Sommerwetter in Mèze an. Am Nachmittag machte Georges seine kleine Standardrunde (Bessiles Nr.5), ich musste mich zuerst an die Hitze gewöhnen und lag in dieser Zeit ein bisschen unter die schönen Pinienbäumen im Park. Am Abend planten wir die nächste Biketour die wir selber im GPS zusammengestellt haben. Die Tour ist in den nahen Hügeln vor Frontignian. Ob das gut kommt und ob unsere Kalibrierung stimmt werden wir erst danach sehen. 12. Mai 2007 Nach dem feinen Frühstück draussen auf der Terrasse, machten wir uns auf den Weg. Nach einer 1/4 stündigen Fahrt, waren wir bei dem Parkplatz wo wir den Start geplant haben. Auf einem breiten grobschottrigen Weg, ging es dem Hügel entlang. Hier hatte man eine wunderschöne Aussicht auf das Meer. Danach ging es aufwärts. Die Hitze machte uns zu schaffen, obwohl es noch früher Morgen war. Nach einer kurzen Abfahrt bog es in einen Singeltrail ab. Cool, das mussten wir filmen! Georges setzte Helm mit Kamera auf und los gings. Kleine Tour mit Meerblick Wirklich cool, es ging rauf und runter und dann ging es auf der Hügelkante retour. Diese Tour übertraf all unsere Erwartungen! Angenehmes Einfahren, anstrengende Aufstiege, technische Abfahrten, was will man noch mehr. Von allem etwasZu Hause, wollten wir unsere coolen Filmli, die wir euch hier zeigen wollten anschauen. Aber, ausser einem schwarzen Bildschirm mit Ton sahen wir nichts. Somit muss ich mich endgültig von meiner alten Kamera trennen. Den Rest des Tages machten wir Siesta. Blick auf das Meer Es ging hinauf und war sehr heiss SingeltrailDer Kameramann 13. Mai 2007 Unglaublich! Nach so einem wunderschönen Sommertag, wurden wir am Morgen mit grauem Himmel und etwa 10 Grad kälteren Temperaturen begrüsst. So schnell lassen wir uns aber nicht unter kriegen. Wir fuhren nach Cabrieres ca. 40 min. von uns entfernt. Von dort ging es eine breite Schotterstrasse hinauf ca. 40 min., danach in das Dörfchen Les Croses hinab. Dort folgt man einem Waldweg hinauf und bevor man zu den Weinfeldern gelangt, verlasst man diesen Weg und folgt neu einem Singeltrail im Eichenwald. Durch die tiefen Eichenbäume fährt man ca. 40 min. hindurch und vergisst sich. Dieses haben wir ja letztes Jahr erlebt. Gäu Tinu! Die Tour wurde einwenig geändert, aber das nur zum positiven. 14. Mai 2007 Es wurde schlimmer! Am Morgen erwachten wir bei ströhmenden Regen und noch kälteren Temperaturen. ;o( Aber dieses unerwartete schlechte Wetter nutzten wir für einen shopping Tag in Montpellier. Am Nachmittag schien auch schon wieder die Sonne. 15. Mai 2007 Das Wetter war wieder schön, aber sehr windig und einiges kälter. Heute ging es nach St. Guilhelm le Desert, eine knappe Stunde von Mèze im Hinterland entfernt. Wir starteten von der Teufelsbrücke, wo uns ein 3/4 stündiger Aufstieg auf einem breiten Schotterweg erwartete. Der Wind machte uns zu schaffen. Zwischendurch fuhr das Bike mit mir dorthin wo der Wind es wollte. Ich glaube ich nehme das nächste Mal doch Steine in den Rucksack. Oben angekommen, geht es einen coolen Singeltrail runter in das schöne und sehr bekannte Dörfchen St. Guilhelm le Desert. Das ist ein richtiger Schüttler und kann nur in der Nebensaison oder sehr früh am Morgen gemacht werden. Im Dörfchen gönnten wir uns nach dieser Abfahrt eine feine Crepe. Danach ging es auf der grossen Strasse dem Fluss l'Herault entlang bis zu unserem Auto. Ist immer wieder eine schöne Tour. Reine Fahrzeit ca. 1:30 Std. Brücke über dem Fluss l'Herault Ab hier beginnt der Downhill St. Guillhelm le Dessert Warten auf CrepeSchöner Platz Die Teufelsbrücke

16. Mai 2007 Das Wetter war immer noch sehr windig, deshalb entschlossen wir uns für einen Erholungstag. "Eifach ä chli si". Am Nachmittag pflückten wir die ersten Kirschen vom Baum und versuchten ein neues Dessert (KOCHEN). Mmmm, das war sehr lecker!

17. Mai 2007 Heute gingen wir bei wechselhaftem Wetter nach Bessiles zum Übungsparcour. Schöne Wiese Wein, Wein, Wein Diverse Übungen, helfen die Technik zu verbessern. Bei Georges sieht das auch sehr einfach und locker aus, aber bei mir nützt auch das nichts oder doch? nach dem 1. Mal Nach dem 1000 Mal 18. Mai 2007 Die letzte Tour starteten wir in Arboras. Arboras Von dort führt ein Wanderweg (breiter aber technischer Schotterweg) hinauf. Danach folgt ein Teil der Terrstrasse entlang. Bei der wunderschönen Aussicht über das Tal bis zum Meer vergass man alles. Wäre da nicht eine braune, 1m lange Schlange vor uns in das Gebüsch geschlängelt. Hilfe, will ich wirklich nach Botswana? Schöne Aussicht bis zum Meer Dann ging es rechts auf einen Singeltrail und der Downhille beginnt. Hier beginnt Schüttler pur Das richtige für ein Downhiller Das ist ein richtiger Schüttler! Kurze Erholung zwischen Reben Kleiner Abschnitt für die Erholung. Bevor der nächste SingelTrail beginnt. Und weiter gehts auf Singeltrails ...und noch einer So das habt ihr alles verpasst! Ist euch eigentlich etwas aufgefallen?
Zwei glückliche Biker Wir hatten keinen Platten!
Sonst noch was?

4 Kommentare:

guagu hat gesagt…

Ach ja, super Beitrag. Hoffe die Infos sind für alle interessant. Die neuen und bekannten Touren sind jederzeit als GPX Datei zu haben, Bei interesse bitte melden.
Und danke an den Verfasser.

sadapü hat gesagt…

Wie ihr sicher schon gesehen habt, haben wir es genossen. Habe aber auch diverses vermisst. Diashow via Beamer von Tinu, feine Sandwiches von Beat, feine Kräuterbutter von Dani usw. Also, nächstes Mal einfach wieder mitkommen. Muss hier auch sagen, dass es mit dem GPS und natürlich dem guten GPS-Leser, wirklich mehr Spass macht. Keine wartezeiten an jeder Kreuzung. Georges hat das schon gut im Griff! Ich habe eher das planen übernommen, denn das GPS ist mir noch viel zu kompliziert. Keine Angst wir sind trotz Training in Meze konditionel nicht besser, höchstens in technischen Bereichen haben wir einen Vorsprung. Wie wärs, wenn wir am Sonntag morgen uns auf eine kleine Biketour "Chutzen" wagen und am Nachmittag ein Spielnachmittag machen.

Krebbea hat gesagt…

Tolle Bilder die Erinnerungen auslösen und ein Merci für den Beitrag. Ich fühle mich als Kartenleser in der Bikeszene ausgeschlossen (seufz, sniff). Leute, Leute ich bin in der Körperlichen Verfassung das die Wartezeiten für mich notwendig sind und denke das Biken ein Hobby sei und keine Flucht auf einem Velo(Grins).
Tolles Bike Georges und freue mich für dich das du dieses Allzweckteil gekauft hast.

Krebbea hat gesagt…

Letzte Foto finde ich Geil! Hat Sascha ein schwarzes Stirnband unter dem Helm..... Grins.Das nenne ich eine Bike-Scuaw