Montag, 17. August 2009

Im Frühtau zu Berge am 16.08.2009

Im Frühtau fuhren wir (Sascha,Georges, Dani und ich) mit dem Auto bereits um 07.15 Uhr Richtung Berner Oberland. Unser Ziel war Meiringen und von da aus die Biketour „Käserstatt“ . Als wir starteten, da dachte ich noch: „Wir Biken ohne Sorgen in den Morgen, es grünen die Wälder und die Höh`n, noch ehe im Tale die Hähne krähen“. Doch bald stellte ich fest: Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen und steigen dem Berggipfel zu, da krampft es in den Schenkeln und Waden nur zu. Bei den einen schmerzte es mehr, bei den anderen weniger, aber trotz allem haben wir die Route bis Käserstatt trotzdem genossen (Gelle Sascha). Nach einer kurzen Pause auf der Käserstatt fuhren wir Richtung Mägisalp, um anschließend einen Bergwanderweg als genialen Singeltrail zu erküren. In Bidmi trafen wir die Fam Hirter-Frei und genossen bei Apfelstrudel mit warmer Vanillesauce das tolle Wetter in vollen Zügen. Voller Vorfreude stürzten wir uns in die Abfahrt, den gem. Internetberichten zum Bikerspass werden sollte. Insbesondere die Schlussfahrt von Reuti nach Meiringen wurde als technischer Höhepunkt angepriesen. Was für eine Enttäuschung! Ohne Probleme ging es auf einem Kiesweg mit vielen Spitzkehren runter zum Auto. Unten erholt angekommen, waren wir trotzdem auf unsere Leistung ein wenig stolz, denn mit 26km und 1300 Hm war es doch eine ansehliche Tour und wir freuten uns auf einen geruhsamen Nachmittag. Kleiner Biker Witz: Sitzt ein Hirte auf der Alm und klatscht alle 10 Sekunden in die Hände. Kommt ein Biker des Weges und als er ihn nach dem Grunde für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt der Hirte:“Um die Elefanten zu verscheuchen“. Biker: Elefanten?, aber es sind doch hier gar keine Elefanten! Darauf der Hirte: Na, also! Sehen Sie.

Donnerstag, 13. August 2009

Auswahl Biketour 16.08.2009

Am Sonntag 16.08.2009 will das Wetter wie folgt: Am Sonntag ziemlich sonnig und warm, vor allem in der zweiten Tageshälfte lokale Schauer oder Gewitter wahrscheinlich.
Mit dieser Prognose vom 12.08.2009 sieht es eher schlecht aus am Sonntag ins Gebirge zu fahren. Der Notfallplan sieht am Sonntag eine Biketour auszusuchen und die Routenwahl vermutlich dem Wetter anzupassen. Das heisst, wir reduzieren vermutlich die unten aufgeführten Routen mit der Bahn (Wenn vorhanden). Wenn es ganz schlecht aussehen sollte, ist mein Vorschlag die „Bütschelegg“. Da sind wir schnell zurück.
Durch das tolle Wetter am Samstag, wollen Dani und ich eine Tour (siehe unten) aussuchen und einfach die Berge geniessen.
Käserstatt: 1200 Höhenmeter werden beim Aufstieg über Hohfluh, Nesselboden, Alpbrücken und Balisalp nach Käserstatt überwunden. Die Talfahrt wird wird zum Bikerspass und die Schlussfahrt von Reuti nach Meiringen zum technischen Höhepunkt. Für technisch weniger versierte Biker empfiehlt sich die Rückfahrt von Reuti nach Meiringen mit der Luftseilbahn. Länge: 28.0km Hm: 1200

Engstlenalp: Diese Tour ist nur schon wegen dem unzähligen Ab- und Aufsteigen, Veloschieben, -tragen oder fahren äusserst abwechslungsreich. Landschaftlich bietet das Gental neben schroffen und steilen Talflanken unvergleichliche Naturschönheiten. Der Start ist beim Bahnhof Meiringen und es geht gleich Richtung Hohfluh - Twing - Reuti - Winterlücke - Hinderarni - Baumgarten - Engstlensee - Engstlenalp - Schwarzental - Färrichstetten - Hundschipfi so wieder zurück nach Meiringen.

Länge: 46.8 km Hm: 1591

Rund um den Hohgant : Offiziell markierte Tour in einer der schönsten Moorlandschaften des Berner Oberlands. Rund um den Hohgant führt diese Tour in einer einmaligen Gegend. Etwa 2/3 müssen auf Asphalt zurückgelegt werden, dafür lässt die Kulisse nichts zu wünschen übrig. Sie passieren zuerst die Passebene der Lombachalp (93Quadratkilometer) und gelangen dann zum geschichtsträchtigen Kemmeriboden Bad. Auf dem Rückweg fahren Sie über den kleinen Gemmipass ins Rotmoos, einem der bezaubernsten Moore der Schweiz. Über den Grünenbergpass - beachten Sie hier die bemerkenswerte Fauna und Flora - erreichen Sie Ihren Ausgangspunkt. Habkern - Schwendi - Lombachalp - Habchegg Nollen - Schärpfenberg - Kemmeriboden - Schangnau -Kleiner Gemmipass - Rotmoos - Trüschhübel - Grünenbergpass – Habkern

Länge: 42.6 km Hm: 1372 m

Dienstag, 4. August 2009

Alterrnative für am 08.08.bis 09.08.2009

Das Wetter will am Wochenende nicht so toll werden und denke das dies eine tolle alternative wäre. Am 8. und 9. August 2009 begrüssen wir auf dem Berner Hausberg Gurten wieder die besten Mountainbiker der Welt. Nur wenige Tage vor den Weltmeisterschaften in Australien wird es der letzte Ernstkampf in Europa sein! Neben den Rennen für die lizenzierten Faher und Profis am Sonntag steht der Gurten am Samstag ganz im Zeichen der Familie. Rennen für Kinder ab 6 Jahren sowie ganz neu ein 6h-Rennen für Einzelfahrer, Duos und 4er-Teams stehen auf dem Programm.

Montag, 3. August 2009

Der Froschkönig und das Gasterental

Ein blonder Mann war am Freitag 31.07.09 mit seinen Freunden / innen beim Boccia spielen, als er den Ball dummerweise über den Zaun geworfen hatte. Als er über der Abschrankung seinen Ball suchte, fand er einen Frosch, gefangen in einem Netz. Der Frosch sagte zu ihm: "Wenn Du mich aus dem Netz befreist, so will ich Dir 1 Wunsch erfüllen." Der blonde Mann befreite den Frosch. Der Frosch sagte: "Danke, doch ich vergaß zu erwähnen, dass es bei der Erfüllung deines Wunsches eine Bedingung gibt. Denn was immer Du Dir wünschst, ohne Anstrengung kriegst du es nicht so einfach. Der Blonde sagte: "Das ist okay." Als Wunsch wollte er, dass am 01.08.2009 eine Biker Gruppe gemeinsam eine Tour genießen sollen und so ist es geschehen. Wir sechs Personen (Andä,Ändu,Sascha,Georges,Dani und ich) machten einen Ausflug ins Gasterental bei Kandersteg. Beim hoch fahren an den engen Chlus und der tosenden Kander entlang beim schönsten Sonnenschein ging die erste Bedingung in Erfüllung und mussten die ersten Höhenmeter hinter uns bringen. Oben angekommen warf sich Ändu bei einem „Wheelie“ unsanft auf den Rücken, das er sicher noch bis Montag etwas davon haben wird. Weiter ging es Richtung Kanderfirn wo wir nach gut einer Stunde unsere Rast bei Apfelschorle und sonstigen Fruchtsäfte verbrachten. Die Rückkehr über diverse Single-Trails (Wanderwege) waren so mit Wanderer gefüllt das wir teilweise den offiziellen Weg nehmen mussten. Unten angekommen waren 15km und 450Hm abgestrampelt worden und es waren alle glücklich, dass der Blonde so einen Frosch beim Boccia spielen getroffen hatte. Wenn Sie nicht gestorben sind so soll es noch viele viele solche Tage geben. (A