Donnerstag, 30. Juli 2009
Tourenvorschlag für Samstag, 01.08.09: Tour Weissenburgberg
Im Talboden des Niedersimmentals auf Nebenstrassen entlang der nationalen Radwanderroute bis Weissenburg. Hier beginnt der Aufstieg auf der Sonnseite. Ein Singletrail führt ins wild-romantische Buuschental und ist gesprickt mit einigen kurzen Schiebepassagen. Ein kurzer lohnenswerter Abstecher führt zum ehemaligen Standort des Bad Weissenburg, wo Reiche und Adlige zur Kur fuhren und das heilende Wasser des Buuschenbachs getrunken haben. Auf Feldwegen und Singletrails geniessen wir das Panorama auf die Niesenkette und ins Simmental und fahren auf der Sonnseite wiederum Richtung Ausgangspunkt.
Länge: 37 km
Höhendiff: 782 m
Zeit: 3.00 h
Max. Höhe: 1190 m.ü.M
Routen Orte:
Wimmis - Oey - Erlenbach - Därstetten - Buusche - Weissenburgberg - Balzenberg - Latterbach - Wimmis
Link:
http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-berner-oberland-weissenburgberg-B00455.html
Was meint ihr?
Sonntag, 26. Juli 2009
3. Tag Gstaad: Eggli
An unserem letzten Tag in Gstaad war das Wetter endlich super gut. Bereits am Morgen strahlte die Sonne und die Temperaturen war bereits angenehm. Wir starteten beim Bahnhof Saanen in Richtung Gstaad, wo wir die Asphaltstrasse aufs Eggli nahmen. Die Steigung war angenehm und die Aussicht dafür umso besser. Leider plagten uns die "Brämen" (Bremsen???)...Beat konnte wieder einmal nicht alle Ritzel fahren und drückte im drittkleinsten Gang Steigungen von über 10% hoch. Da hatte ich definitiv das Nachsehen. Zum Glück wartete er in regelmässigen Abständen auf mich. Oben auf dem Eggli angekommen, mussten wir zu unserer Enttäuschung feststellen, dass das wunderschöne Restaurant geschlossen hatte. Auch die Bahn lief nicht, weshalb wohl die Beiz geschlossen hatte. Ich hätte eigentlich die gesamte Tour "Pra de Cluen" fahren wollen, welche nochmals anstieg in Richtung Rubli-Horn. Beat drängte jedoch nach unten und wollte einen schwarzen Downhill fahren. Auch hier zeigte sich mal wieder, dass "schwarz" nicht unbedingt technisch bedeutet. Zwar war der Weg steil, aber nicht sehr anspruchsvoll. Wir entschieden uns kurz vor Saanen für den Bergwanderweg und kamen dann in technischer Hinsicht doch noch auf unsere Kosten!
Fazit:
Distanz: 15 km
Höhenmeter: 620 hm
Fahrzeit: 1h 50'
Link zur ganzen Tour:
http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-berner-oberland-pra-cluen-000234.html
2. Tag Gstaad: Lac de Bretaye
An unserem zweiten Tag in Gstaad genossen wir zunächst ein ausgiebige Frühstück vom wunderbaren Buffet...danach ging es mit dem Auto über den Col du Pillon hinunter in das malerische Bergdorf Les Diablerets. Dort starteten wir unsere nächste Tour "Lac de Bretaye". Leider habe ich nachdem ich den Track aufs GPS geladen habe, die alten Daten vom GPS gelöscht und nicht gemerkt, dass ich dabei den neuen Track auch gerade wieder gelöscht habe. Also mussten wir die gute alte 1:25'000 Karte hervornehmen, wo wir glücklicherweise die Tour auch eingezeichnet hatten. Für alle, die die Tour mit dem Track fahren wollen, hier noch der Link:
http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-vaud-lac-de-bretaye-000307.html
Zunächst führte ein angenehmer Schotterweg in ein beeindruckendes Tal. Leider war bereits nach kurzer Zeit angegeben, dass der Wanderweg Richtung "Vers Champ" geschlossen sei. Ein Wanderer erklärte uns dann aber, dass der Weg begehbar sei, z.T. war er zwar weggeschwemmt, aber wir konnte ihn begehen. Das Bike mussten wir ca. 20 min. tragen. Dafür war das Panorama auf den Gletscher Glacier 3000 umso beeindruckender. Nach einem weiteren gesperrten Weg (wegen Holzschlag, was wir im Nachinein feststellten...) gelangten wir schliesslich zum Aufstieg Richtung Col de la Croix. Kurz unter dem Pass sind wir dann abgebogen um Richtung Col de Bretaye aufzusteigen. Der Anstieg war zwar schweisstreibend, dafür entschädigte der Lac de Bretaye für die Strapazen. Wunderschön ist der See unter dem Skigebiet Villars sur Ollon gelegen und wir assen gemütlich unsere mitgebrachten Sandwiches. Leider erschwerte auch hier die nassen letzten Tage die geniale Abfahrt, waren doch die Wege zum Teil fast weggeschwemmt. Nach einem kleinen "Verfahrer" fanden wir doch noch auf die Asphaltstrasse zurück und hatten schon Angst, dass wir nun wieder nach Les Diablerets Höhenmeter fressen müssten. Doch die Angst war unbegründet und wir kamen nach etwa 80 weiteren Höhenmetern glücklich aber müde auf dem Parkplatz an. Fazit der Tour:
Distanz: 37 km, Höhenmeter: 1086 hm, Fahrzeit: 4 h
Donnerstag, 23. Juli 2009
1. Tag Gstaad: Losegg-Turbachtal
Heute sind wir an unserem ersten Tag des Bikeweekends Gstaad vom Sportzentrum Gstaad aus mit den Bikes Richtung Lauenen aufgebrochen. Das Wetter war ziemlich unbeständig, ständig regnete es leicht und der Föhn blies sehr stark. Trotz allem waren die Temperaturen aber sehr schweisstreibend. Nach angenehmem Aufstieg bis nach Lauenen, gings in die happigen Steigungen, die zunächst auf Asphalt verliefen. Die darauffolgenden Schotterwege, welche z.T. ziemlich verblockt und abartig steil waren, hatten es in sich, so dass wir kurze Tragestrecken in Kauf nehmen mussten. Oben angekommen auf dem "Türli" auf fast 2000 müM, fing es leider doch noch an zu regnen und so wurde der geniale Downhill auf den Schieferplatten einigermassen zu einer Rutschpartie. Mein Abflug in eine Wiese hinterliess zum Glück keine Spuren. Als Beat aber auf einer nassen Steinplatte mit dem Vorderrad wegrutschte und stürzte, mussten wir doch einige Verluste hinnehmen. Sein Fussgelenk gleicht einem Fussball und im Oberschenkel ist eine tennisballgrosse Prellung zu sehen. Mal ganz zu schweigen von den Schürfungen am Unterarm....Trotzdem war der Trail der absolute Hammer und bei trockenem Wetter sicher durchgängig fahrbar. Das Turbachtal ist eine Empfehlung wert, abgeschieden und wunderschön ziehen die Singletrails durchs Tal. Unterwegs haben wir sogar noch ein Murmeli gesehen, welches nur ca. 5m von uns entfernt war. Der Rückweg nach Gstaad wurde noch ziemlich nass, das Latte Macchiatio in Gstaad durften wir dann aber wieder in der Sonne geniessen. Nach dem Kauf von Kältespray sind wir nun müde und glücklich im Hotel Steigenberger angekommen und geniessen das Gewitter, welches draussen tobt.
Fazit der Tour:
27 km
930 hm
3:25:00 Fahrzeit
hier noch der Link zur Tour: http://www.gps-tracks.com/gps-mountainbike-tour-berner-oberland-losegg-000233.html
Freitag, 17. Juli 2009
Wetter- Alarm!
Das Sommerwetter befindet sich derzeit auf einer Berg- und Talfahrt. Nach tropischen Temperaturen und Gewitterorkanen am Freitag soll es laut Prognosen am Samstag bis auf 1800 Meter herunter schneien.
Hier die Prognosen:
Voralpen und Alpen mit Wallis Wiederholt Niederschlag und unwetterartige Gewitter mit Hagel, Sturmböen und intensivem Regen. Am Nachmittag und in der kommenden Nacht in den zentralen und östliche Alpen ergiebiger Regen, Schneefallgrenze auf 1800 bis 2200 Meter sinkend. ACHTUNG: Erdrutschgefahr und Pegel von kleinen und mittleren Gewässern können schnell ansteigen. Am Morgen noch 22 Grad, am Nachmittag frischer. Mässiger bis starker Westwind.
Wer will anhand dieser Prognose von "Bucheli" ans Biken denken?
Donnerstag, 16. Juli 2009
Bike Weekend 23.07. bis 26.07.2009 in Gstaad
Ich bin in der Planung für ein längeres Wochenende in Gstaad. Der Entscheid wird am Sonntag 19.07.2009 def. gefällt ob wir gehen und ist von den Wetterprognosen abhängig. Als Vorschlag für dieses Wochenend sind folgende Klassische Touren vorgesehen.
- 1. Tour Losegg-Turbach: Diese abwechslungsreiche Tour wird geprägt durch zwei Täler: Das Lauenental und das Turbachtal. So sehen wir prächtige Bauernhäuser und intakte Kulturlandschaften, aber auch rauhe und steile Berghänge, wir erleben genüssliche Asphaltstrassen, aber auch steile Alpwege und prekäre Wanderwege. Zweimalige Tragestrecke von je ca. 10Min. Nach längeren Regenperioden ist diese Tour nicht zu empfehlen, da der erste Teil der Abfahrt einer schmalen Wegspur durch nasse Hänge folgt. Länge: 26 km Höhenmeter: 983 m Zeit: 2.85 h
- 2. Tour Pra Cluen: Interessante und abwechslungsreiche Rundtour mit zwei Anstiegen. Die Schwierigkeiten liegen im zweiten Anstieg, er ist anstrengend und kann nicht ganz befahren werden, und in der zweiten Abfahrt, welche einen zwar happigen aber tollen Downhill bieten. Die Variante könnte dazu den passenden Abschluss bilden. Zweimalige Tragestrecke von ca. je 10Min. Länge: 25.4 km Höhenmeter: 1113 m Zeit: 3.05 h
- 3. Tour Walliser Wispile: Einmalige und interessante Rundtour mit landschaftlich besonderen Reizen. Beachtenswert, da anstrengend, sind die relativ langen Tragestrecken, die teils durch das Gelände, teils durch Wurzeln im Weg bedingt sind. Nichtsdestotrotz, es lohnt sich! Tragestrecke von ungefähr 20Min. Punkt 021: Vor und nach diesem Punkt 20-, bzw. 10-minütige Tragestrecke. Länge: 35.5 km Höhenmeter: 1109 m Zeit: 3.75 h
- 4. Lac de Bretaye: Diese einfache Rundtour auf der Nordseite des Col de la Croix ist nicht nur für heisse Tage bestens geeignet, sie lässt sich mit Varianten ebenso gut zu einer eindrücklichen und anspruchsvollen Tour erweitern. Eine dieser Varianten führt in den wild-romatischen Kessel von Creux de Champ am Fusse der Diablerets. Eine weitere Variante bietet sich im Aufstieg zum Chaux Ronde an, um Bretaye über den Bergrücken zu erreichen. Zu dieser Tour gehört eine lauschige Rast an einem der Seen. Länge: 37.6 km Höhenmeter: 1138 m Zeit: 3.30 h
Für welche Tour wir uns an welchem Tag entscheiden, wird kurzfristig gefällt. Nun hoffen wir auf etwas Wetter Glück.
Zu den einzelnen Taten wird natürlich einen Bericht hinterlegt.
Mittwoch, 15. Juli 2009
La Thuile in Italien (Bikerevier in Luftiger Höhe)
Bereits vor langer langer Zeit hatte ich einmal den Wunsch geäussert, das Bikerevier im Aostatal zu besuchen. Nach wie vor ist dies ein Traum von mir. Als unser "Bikegspänli" Georges vom Urlaub zurück kam, erzählte er mir von einem Bericht aus einem renommierten Bike- Heftli über La Thuile im Aostatal. Kurzum hatte ich den Bericht vor mir und dieser bestärkte mein Gefühl „da muss ich hin“! Um auch weiteren Kollegen / innen diese Idee schmackhaft zu machen, schreibe ich diesen kurzen Bericht. La Thuile liegt fast auf 1500 Meter im italienischen Aostatal, an der Passstrasse des Kleinen St. Bernhardt. Die Anreise erfolgt über Courmayeur und die beste Reisezeit ist der Hochsommer Juli - Anfang September. Gemäss Routenplaner ist mit einer Autofahrzeit von 3 Stunden zu rechnen, doch wird man durch Bike-Routen auf alten Militärtrails nahe der Grenze zwischen Frankreich / Italien belohnt. Dieser noch unbefleckte Ort sollte in unsere nächste Planung aufgenommen werden und von uns besucht werden. Leider ist es dieses Jahr aus Terminsicht eher ungünstig, weil bereits ein verlängertes Bikeweekend von Dani und mir in Gstaad geplant ist. Trotzdem träume ich weiter und hoffe, dass wir dieses Gebiet einmal besuchen könnten.
Dienstag, 7. Juli 2009
Bike Tour Süftenen, Höheweg Gurnigel
Letzten Sonntag 05.07.2009 haben wir wieder einmal eine Biketour vom feinsten erlebt. Wir waren in der „Unteren Gantrischhütte“ gestartet und über "Süftenen" mit dem Höhenweg "Pfyffe" nach "Ottenleuenbad" wieder zurück zur "Gantrischhütte" in etwa 3 h (inkl. Pause) hinter uns gebracht . Der Chris von Rohr hatte einmal bei einer Castingshow den Cultslogan „Meh Dräck“ (Das Wort des Jahres 2004) gewünscht. Das hatten wir zu genüge!
Da waren (Dani+Beat) dankbar über ihren Bikeanhänger, um die Bikes mit "Meh Dräck" nicht ins Auto packen zu müssen.
Das war eine leichte Tour mit einer tollen Einrollstrecke, bis es richtig ins Gelände ging und der Aufstieg von Ottenleuenbad zur "Gantrischhütte" war auf einem Feldwege gemütlich zu befahren (einfach perfekt). Mit den 500Hm/25Km wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt (Höheweg Pfyffe), dass wir anschliesend mit einem zufriedenen Gesicht mit dem Auto zurück fahren konnten.
bis zum nächsten mal und noch mehr Dräck!
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