Montag, 25. August 2008
Chaumont (I+II am 24.08.2008)
Am Sonntag am 24.08.2008 stellte ich einen Vorteil des alt werden fest, ich brauche jetzt keinen Wecker mehr, weil ich immer von selbst erwache. Dies war notwendig weil Dani und ich bereits ab 09.00 Uhr mit Sascha und Georges unterwegs Richtung Jura waren. Ziel war die Tour Chaumont im Neuenburger Jura. In Le Landeron bei sonnenschein mit den Bike`s gestartet und Richtung Cornaux unterwegs stelle ich wieder einmal fest wie schön die Schweiz ist. Als Monsieur le 'errgott sein gewesen fertisch mit die Welt, 'aben er gemacht für sein amusement privat le paradies.
Ruhig und abgeschieden wirkte die Jurastrecke und genossen den Aufstieg auf den Chaumont. Zum Teil gab es technische Aufstiege Richtung Hinterland von Neuchâtel. Oben angekommen und nur mit wenig Münzen versehen musste Georges und Dani gleichzeitig durchs Drehkreuz um den Aussichtspunkt zu besuchen. Wir sahen ein fantastisches Panorama!
Zum Dessert wartet ein spektakulärer Downhill vom Chaumont hinunter an die Stadt am See. Der Charakter dieser Tour ändert sich bereits nach kurzer Fahrt so schnell wie das Chamäleon seine Farbe. Denn wir fuhren nicht den offiziellen Downhill, sondern neben der Bahn, teilweise auf Wanderwege runter. Technisch am Limit so wie Adrenalin im Blut sind wir unten gesund angekommen. Jetzt ging es von Saint-Blaise über Thielle zurück nach Le Landeron.
Mein Fazit ist, auf dieser Tour lässt sich der Bike-Sport mit all seinen Facetten ausleben.
Montag, 18. August 2008
Swisspower Cup am 06.+ 07.09.2008
Red Bull Road Rage im Gurnigel
Red Bull Road RageRiders wanted!
Der berühmt-berüchtigte Gurnigel: eine Strecke von 4070 m mit maximal 18 % Gefälle, 4 Athleten gleichzeitig auf der Passstrasse, Rennradfahrer gegen Downhill Mountain Biker – das ist Red Bull Road Rage!
„Wer sind die schnelleren Abfahrer?“, lautet die Frage, die sich den Teilnehmern zunächst in Einzelzeitläufen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h stellt. Danach geht’s für die besten 32 im K.-o.-System weiter. Zu viert und Runde für Runde durch jeweils 15 Links- und Rechtskurven hindurch.
Anmeldung
Die Teilnahme am Red Bull Road Rage 2008 ist auf 100 Asphaltcowboys beschränkt. Versiert, versichert und volljährig versteht sich von selbst. Schnelle Anmeldung lohnt sich also!
Programm
6. September 2006, Gurnigelpass
09h30-10h30 Einschreibung im Race Office
09h30-11h00 Bike Check am Start
10h00-11h00 Besichtigung der Strecke
12h30-13h30 Offizielles Training
14h00-15h30 Qualifikation
16h00 Start Final Runs
18h00 Finals
18h30 Prize Giving
Wollen wir uns Anmelden? Es können sich auch Damen anmelden.
Gruss
Krebba
Sonntag, 17. August 2008
10.08.08 - Portes du Soleil
Bei wunderschönem Kaiserwetter trafen wir in Champery ein. Dort sollten wir eigentlich Tinu, Simu und Dänu treffen. Da niemand da war, entschieden wir uns schon einmal die Gondel zu nehmen und oben an der Sonne zu warten. Natürlich informierten wir die 3 Herren, die wie letztes Jahr wieder im Chez Gabi übernachteten, per Telefon. Nach einer kurzen Wartezeit und einer herzlichen Begrüssung ging es los.
Tourenguide war dieses Jahr Simu und Tinu. Sie zeigten uns die schönen Singeltrails, die sie letztes Jahr am Sonntag ohne uns gefahren waren. Schon nach der ersten Verzweigung ging es bergauf. Ich glaube die Herren haben da etwas falsch verstanden, denn in Portes du Soleil macht man die gröbsten Steigungen mit der Seilbahn, Gondelbahn oder Sessellift. Mein Herz schlug in dieser Höhe wie wild und ich war sehr schnell ausser Atem, denn es ging nicht nur aufwärts, sondern es wurde auch noch Technisch. Ich glaube die Meereshöhe lag mir besser.
Aber dann kam die erste Abfahrt auf einem holprigen Singletrail und plötzlich war da auch noch ein bellender Hund. Nur schnell durch diese Gröllhalde, einfach schneller als der Hund. Tja, Simu war der letzte und der Hund schnappte zu, zum Glück nur am Schuh. Noch unter Schock fuhr Simu zu uns, nein er flog richtig auf uns zu.... Man nennt diesen Trick wohl freehand superman....! Zum Glück kam er nicht zum Sturz.
Weiter ging es um ein kleines Bergseeli, dort blieb Simu plötzlich stehen. Oh, nein schon der erste Platten! Die Schüttelpiste setzte nicht nur Simus Schlauch zu, auch mein Nagel war gebrochen. Leider hatte von den Herren niemand ein Beautycase dabei ;o) . Den ganzen Tag fuhren wir coole und zum teil sehr sehr technische Trails. Ich hatte noch einen Abflug, zum glück habe ich kaum einen Kratzer abbekommen. Ich muss schon sagen, vor ein paar Jahren wäre ich hier noch nicht viel gefahren, somit war ich Stolz, dass ich fast alles fahren konnte. ....bis da der Herr mit dem roten Bike (ungefedert) ,dem Sonnenhut und in lockerer Sommerbekleidung uns verfolgte. Das darf doch nicht wahr sein, dass wir diesen nicht abhängen können. Es schüttelte und rüttelte, die Finger und Handgelenke schmerzten und immer wieder war dieser Touri hinter uns. Sind wir so schlecht oder was ist los?
Wir hatten auf jedenfall einen wunderschönen und lustigen Tag. Aber ein Downhiller werde ich wohl nie werden. Einmal im Jahr ist das lustig, aber mehr ist nichts für mich.
Biken rund um Méze, Sommer 2008
Wie ihr wisst, waren wirm vom 18. Juli bis 1. August in Méze "Südfrankreich".
Trotz durchzogenem Wetter, genossen wir diese Tage sehr. Auch dieses Jahr machten wir auf die Suche nach neuen Biketouren und haben auch einige sehr schöne gefunden.
Die Tour von Aumes, war der Hammer und kaum mehr zu übertreffen. Singeltrails,Singeltrails und nochmals Singeltrails. Die Strecke war sehr abwechslungreich, bot alles was ein Bikerherz braucht. Kaum zu glauben, aber am Ende machten uns die geilsten Singeltrails nicht mehr so viel Spass, denn wir waren so Müde und konnten uns nicht mehr richtig konzentrieren also liessen wir den letzten Teil aus und fuhren nach 4 Stunden mit einem grossen lächeln nach Aumes zurück. Einfach Genial! Wir haben nun diese Tour genauer analisiert und stellten fest, dass es einige Möglichkeiten gibt, die Tour zu verkürzen.
So nun hier ein kleiner zusammenschnitt aus unseren Ferien.
Ach ja, was noch zu sagen ist, dieses Lied das unbedingt in dieses Filmli musste, kam in Frankreich sicher 5x pro Tag. Ich konnte es schon nach dem ersten Tag nicht mehr hören und es verfolgte mich die ganzen Ferien. Und das unglaubliche, gerade jetzt wo ich den Blog nachtrage, wird dieses sogar im Schweizer Radio abgespielt. HILFE!
Samstag, 16. August 2008
Tour Niederhorn 16.08.08
Heute haben wir die Tour "Niederhorn" aus dem Büechli Mountainbike Erlebnis Berner Oberland gefahren: "Landschaftlich sehr interessante Rundtour, die bis auf wenige Meter im Sattel gefahren werden kann. Dies ist um so erstaunlicher, als die Route bis wenige Meter unter den Gipfel des Niederhorns mit 2077 müM führt. Bis auf 1847 müM sind die Wege asphaltiert. Die Talfahrt bietet einige lange Naturstrassenabschnite. Bis zur Luegle erfordert sie etwas Fahrgeschick und ein paar Meter Tragen." Wir können den Tourbeschrieb definitiv bestätigen. Der Anstieg auf das Niederhorn von Boltigen (Parkplatz beim Bahnhof) aus ist mit 1253 hm und ungefähr 2 Stunden sehr kräftezehrend und anstrengend. Die Höhe des Niederhorns von 2077 müM bringt den Atem und den Puls zum Rasen und auch die Konzentration hatte bei uns massiv gelitten. Wege, welche sonst einfach zu fahren sind, werden plötzlich zur Herausforderung. Die anschliessende Abfahrt machte auf dem ersten Abschnitt sehr Spass und ging über einen holprigen und fahrtechnisch anspruchsvollen Bergwanderweg. Entgegen dem Tourenbeschrieb konnten wir durchgehend alles fahren... Am Schluss haben wir die Runde ein wenig anders gefahren und sind zurück auf die Asphaltstrasse, welche uns direkt nach Boltigen brachte. Sehr empfehlenswerte Tour zum Niederhorn im Simmental, das wohl die wenigsten kennen. Wunderschöne Aussicht von oben. Länge: 28, 6 km Hm: 1253 hm Reine Fahrzeit: 3:03:00
Dienstag, 12. August 2008
Ulmiz am 11.08.2008
Am Abend nach der Arbeit bin ich um 18.00 Uhr zu Hause eingetroffen. Im Keller waren Trinkflasche, Rucksack, Bike und weitere Accessoires bereitgestellt. Da wurde mir klar meine Frau will aufs Bike, obschon es kurz vorher geregnet hat. Mein Vorschlag war der Ulmiz Sendeturm von Belp aus über den Längenberg via Englisberg zu besteigen. Das Wetter war eigenwillig: gestartet um 18.20 Uhr, bei recht kühle Temperatur, hat die sich teilweise durchsetzende Sonne recht tropische Verhältnisse gezaubert. Zu Beginn wusste ich nicht, ob ich jetzt zu viel oder zu wenig angezogen hatte. Am Schluss herrschte zumindest hier Gewissheit. Ich habe selten so geschwitzt. Kaum gestartet sagte meine Innere Stimme zu mir: Sei tapfer, denn der Weg ist steil und weit! Bei der BKW-Trafo Station ging es gleich in die nächste Steigung. Durch Trials und Feldwege tauchten wir bei einem großen Holzbär auf und vorbei gehts auf die Hauptstrasse Richtung Kehrsatz. Diese wurde gekreuzt und weiter geht es in die Steigung, wo meine Inner Stimme wieder einmal zu mir sprach: Es muss wehtuuun!! Als wir in Englisberg angekommen sind, fuhren wir Richtung Altersheim Kühlewil vorbei nach Niederscherli. So beim hochfahren dachte ich mir wer jetzt noch Rückenwind hat, der fährt zu langsam und kämpfte weiter. Auf dem Sendeturm Ulmiz angekommen genossen wir anschließend die Aussicht, trotz meiner Höhenangst. Runter ging es schnell und sage nur eines zu meiner Frau „noch Studentin oder wahnsinnige...."! Unten angekommen wurde in 1h 20min eine Länge von 17.5km ca. 400Hm und einem Schnitt von 14 Km/h abgefahren. Ein perfektes Krafttraining für mich.
Dienstag, 5. August 2008
Sex und Biken
Bedingt durch den Prüfungsstress meiner Frau ist die Abenteuerlust auf Biketouren etwas zurückgestellt und ich widme mich neuen Themen und Analysen im Blog Chutzenstürmer.
Ich, aktuell bemüht, stets den Wünschen unserer Truppe nachzukommen, studierte eifrig Statistiken, Protokolle und natürlich etliche Suchbegriffe, um die Berichtsthemen interessanter zu gestalten.
Dabei entdeckte ich zunehmend, dass es eine Hauptsache gibt die unsere Leser wirklich interessiert: das Thema Sex und nicht das Biken (Erstaunlich).
Trotz etlicher Berichte über unsere Gemeinsamkeit das sportliche Biken ist das die Wahrheit und ein Genick- Schlag für den Schriftsteller, oder nicht?
Die Erklärung dieser Schlussfolgerung ist:
Ein weiser Mann meinte einmal, der Mensch sei im Prinzip glücklich, wenn die Bedürfnisse an Essen, Schlafen und Sex befriedigt seien, alles weitere sei Zugabe (oder Ersatzhandlung, wenn es bei mindestens einem der drei ziemlich mangle).
Da wir alle Freude an dieser Ersatzhandlung haben, stelle ich mir vor, welche Bedürfnisse bei meinen Biker / innen mangeln? Soll ich bei unserer nächsten gemeinsamen Bike- Tour etwas mehr Essen mitnehmen oder die Ruhepause verlängern? Ja da kommt man schon auf komische Gedanken oder? Im Alltagsleben ist die Sexualität des Menschen allgegenwärtig. Ich werde dieses Thema nicht weiter verfolgen und überlasse das Feld nun den Experten.
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