Donnerstag, 31. Mai 2007

Swisspower Cup Bern / 05.08.2007

Kann ein Terminproblem mit Port du Soleil werden. Grüssli

Mittwoch, 30. Mai 2007

10der Bike- Besuch in Toffen

Eine viertel Stunde ist seit dem Start in Toffen vergangen, eine Bike Strecke auf den „Suurchabis- Hill“ durch gemein geführte Strecke, bei schweisstreibende Temperatur um 16°! Warum hab ich mich nur darauf eingelassen? Innerlich wünschte ich, niemals gestartet zu sein. Der Schweiss oder Regen läuft mir in Strömen die Nase herunter, die Hitze staut sich unter dem Helm, ca. 300 Höhenmeter auf 4500 Meter Strecke, das ist brutal, das trennt im Feld die Spreu von Weizen. Ein Schluck aus der Flasche, den zähen Speichel in das Gestrüpp gespuckt, und dann ein letzter Schluck. Der Biker vor mir fährt deutlich langsamer. Schaffst du das, an dem vorbeizukommen? Was sehe ich auf dem 10der Rucksack….. Hingezogen von diesem Motivationshäppchen zog mich den 10der auf den Gipfel (Gipfel der Lust??) „Suurchabis- Hill“. Nach einer kurzen Pause springen die Bike`s von Sascha, George, Martin, Dani und Beat über Baumwurzeln und nützten die Trialerfahrung aus, um den Downhill ohne Verletzungen zu überstehen. Yeah, das bringt Gefühle, mit 40 Sachen über Baumwurzeln, aus dem Sattel zu gehen, das Gesäß weit nach hinten gestreckt und runter zu donnern. Der Schweiß trocknet schnell ab, genauso schnell wie der Körper auskühlt. Aber das ist alles egal, du musst dich voll auf die Strecke konzentrieren, sonst machst du an der nächsten Baumwurzel einen Abgang. Leichte Vorteile für George, durch sein Super- Bike und ist fast nicht zu Bremsen. Am Schluss beim Toffenholz nur noch wenige hundert Meter, und du hast es hinter dir, Alter, du schaffst es! Jähh endlich geschafft und es konnte gesagt werden es war Funny! Unter der Dusche macht es mir einen Heidenspass, die Salzkruste von der Haut zu waschen um am Nachmittag sich in Toffen einzufinden, zu einem Pot Limit Texas Holdem Pokerspiel. Die Spieler waren Gig-Game-10der, Poker- Fuchs- Sascha, Cold- Call- Bruno, Poker Face George, River-Queen- Danielle und Semi- Bluff- Beat! Nach kurzer Einführung von Big-Game-10der ging es los und mit Grimmigen Gesichter wurde gepokert. Nach einer Stunde stelle ich fest das Pokern wie Sex ist. Die meisten denken sie sind die besten, doch im Grunde genommen haben die wenigsten eine Ahnung was sie eigentlich machen (Pokerspruch eines amerik. Spielers). Nach einer weiteren Stunde wurde das Gesellschaftsspiel aktiver namens „Aktivity“ und danke für diesen Unterhaltsamen Sonntag den Gastgebern. Merci viu mau

Mittwoch, 23. Mai 2007

Start in die Beach- Volley Saison 07

Am Sonntag 13.05.2007 ab 14.30 Uhr war es wieder soweit, das Hauptthema Pritschen, Schlagen und Baggern wurde Life erlebt. Das aufregendste an diesem Sonntag war für mich allerdings unsere durchtrainierte Sportler / innen wieder zu sehen. Wenn wir, wie letztes Jahr, beim Beach- Volleyball alles aus uns herausholten, der Körper spielerisch den Befehlen gehorchend und mit geschmeidigen Bewegungen nach der anderen durchführten, dann bla bla bla / fertig geträumt und wieder in die Gegenwart zurück. Die Wirklichkeit im Jahr 2007 erlebte ich wie folgt: Angekommen im Zentrum des Sportes und Herzen der Beach- Volley Ball Szene von Belp, im Giessenbad, vibrierte mein Körper vor Aufregung und musste sogleich die Pille (Mikasa Ball) zu Dani werfen. Mehrere kritische Blicke wurde auf das Spielfeld geworfen um zu signalisieren hier sind Beach- Volley Ball Spieler vom Skiclub. Nach dem erste abschätzen oder beschnuppern wurde unser können für ausreichend eingestuft um die spielenden Teams vom Feld zu pusten. Wie immer wurden zwischen Dani und mir noch ein paar Einspiel Bälle (Show Bälle) gespielt um die Rivalität noch zu steigern. Nach der offiziellen Herausforderung von Dani + Beat, stellten wir mit entsetzen fest das die zwei jungen Herren die uns gegenüber Standen in der Körpergrössen Liga >185 cm problemlos Mitspielen konnten. Als wir bereit für das Spiel auf dem Platz standen und hypnotisierend in die gegnerischen Augen schauten, sah ich winzige Sandkörnchen wie Staub auf uns hinabrieseln, so angespannt war ich. Als erstes berührte mich die Pille bei einem Anspiel der Gegner und stellte dabei fest, dass der Mikasa- Ball von Hand genäht wurde, so schnell kam der Ball entgegen. Beim zweiten Versuch stampfte ich meine Füsse tief in den Sand und mein Körper bebte vor nervlicher Spannung um die Einschätzung, dass wir besser sind, zu bestätigen. Ein Knall und meine Füsse katapultierten mich aus dem Sand, Staub wirbelte durch die Luft, mein Mund ist wie ausgetrocknet und mein Puls rast, dann die Ernüchterung als ich im Sand lag und der Ball neben mir Sand aufspritze, dass ich wieder zu langsam war. Der Geruch von Staub und Schweiss motivierte mich weiter zu spielen was zu einer 21: 15 Schlappe führte. Aufgewühlt durch das Spiel setzen wir uns zu der Skiklub Familie um das Erlebte durch eine Diskussion zu verarbeiten. Später, nach der gedanklichen Überprüfung der eigenen Fähigkeit, Niveau und „leichte“ Korrekturen wurde nun ein neues Spiel lanciert mit Rainer, Bruno und mir und mit den Gegnern der Sonderschule Sonegg zu Geniessen (Mädchen) Als alle Knochen vollständig ca. um 18.00 Uhr zu Hause eingetroffen sind, wurde der Griff zum Tulix so erklärt das es nur dieses mal nötig sei, da es nur um einen Saison- Start- Schmerz gehe und keine Alterstherapie sei. Grins

Samstag, 19. Mai 2007

Mèze vom 11.-18. Mai 2007

11. Mai 2007 Nach guter Fahrt kamen wir um 9.00 Uhr bei wunderschönem Sommerwetter in Mèze an. Am Nachmittag machte Georges seine kleine Standardrunde (Bessiles Nr.5), ich musste mich zuerst an die Hitze gewöhnen und lag in dieser Zeit ein bisschen unter die schönen Pinienbäumen im Park. Am Abend planten wir die nächste Biketour die wir selber im GPS zusammengestellt haben. Die Tour ist in den nahen Hügeln vor Frontignian. Ob das gut kommt und ob unsere Kalibrierung stimmt werden wir erst danach sehen. 12. Mai 2007 Nach dem feinen Frühstück draussen auf der Terrasse, machten wir uns auf den Weg. Nach einer 1/4 stündigen Fahrt, waren wir bei dem Parkplatz wo wir den Start geplant haben. Auf einem breiten grobschottrigen Weg, ging es dem Hügel entlang. Hier hatte man eine wunderschöne Aussicht auf das Meer. Danach ging es aufwärts. Die Hitze machte uns zu schaffen, obwohl es noch früher Morgen war. Nach einer kurzen Abfahrt bog es in einen Singeltrail ab. Cool, das mussten wir filmen! Georges setzte Helm mit Kamera auf und los gings. Kleine Tour mit Meerblick Wirklich cool, es ging rauf und runter und dann ging es auf der Hügelkante retour. Diese Tour übertraf all unsere Erwartungen! Angenehmes Einfahren, anstrengende Aufstiege, technische Abfahrten, was will man noch mehr. Von allem etwasZu Hause, wollten wir unsere coolen Filmli, die wir euch hier zeigen wollten anschauen. Aber, ausser einem schwarzen Bildschirm mit Ton sahen wir nichts. Somit muss ich mich endgültig von meiner alten Kamera trennen. Den Rest des Tages machten wir Siesta. Blick auf das Meer Es ging hinauf und war sehr heiss SingeltrailDer Kameramann 13. Mai 2007 Unglaublich! Nach so einem wunderschönen Sommertag, wurden wir am Morgen mit grauem Himmel und etwa 10 Grad kälteren Temperaturen begrüsst. So schnell lassen wir uns aber nicht unter kriegen. Wir fuhren nach Cabrieres ca. 40 min. von uns entfernt. Von dort ging es eine breite Schotterstrasse hinauf ca. 40 min., danach in das Dörfchen Les Croses hinab. Dort folgt man einem Waldweg hinauf und bevor man zu den Weinfeldern gelangt, verlasst man diesen Weg und folgt neu einem Singeltrail im Eichenwald. Durch die tiefen Eichenbäume fährt man ca. 40 min. hindurch und vergisst sich. Dieses haben wir ja letztes Jahr erlebt. Gäu Tinu! Die Tour wurde einwenig geändert, aber das nur zum positiven. 14. Mai 2007 Es wurde schlimmer! Am Morgen erwachten wir bei ströhmenden Regen und noch kälteren Temperaturen. ;o( Aber dieses unerwartete schlechte Wetter nutzten wir für einen shopping Tag in Montpellier. Am Nachmittag schien auch schon wieder die Sonne. 15. Mai 2007 Das Wetter war wieder schön, aber sehr windig und einiges kälter. Heute ging es nach St. Guilhelm le Desert, eine knappe Stunde von Mèze im Hinterland entfernt. Wir starteten von der Teufelsbrücke, wo uns ein 3/4 stündiger Aufstieg auf einem breiten Schotterweg erwartete. Der Wind machte uns zu schaffen. Zwischendurch fuhr das Bike mit mir dorthin wo der Wind es wollte. Ich glaube ich nehme das nächste Mal doch Steine in den Rucksack. Oben angekommen, geht es einen coolen Singeltrail runter in das schöne und sehr bekannte Dörfchen St. Guilhelm le Desert. Das ist ein richtiger Schüttler und kann nur in der Nebensaison oder sehr früh am Morgen gemacht werden. Im Dörfchen gönnten wir uns nach dieser Abfahrt eine feine Crepe. Danach ging es auf der grossen Strasse dem Fluss l'Herault entlang bis zu unserem Auto. Ist immer wieder eine schöne Tour. Reine Fahrzeit ca. 1:30 Std. Brücke über dem Fluss l'Herault Ab hier beginnt der Downhill St. Guillhelm le Dessert Warten auf CrepeSchöner Platz Die Teufelsbrücke

16. Mai 2007 Das Wetter war immer noch sehr windig, deshalb entschlossen wir uns für einen Erholungstag. "Eifach ä chli si". Am Nachmittag pflückten wir die ersten Kirschen vom Baum und versuchten ein neues Dessert (KOCHEN). Mmmm, das war sehr lecker!

17. Mai 2007 Heute gingen wir bei wechselhaftem Wetter nach Bessiles zum Übungsparcour. Schöne Wiese Wein, Wein, Wein Diverse Übungen, helfen die Technik zu verbessern. Bei Georges sieht das auch sehr einfach und locker aus, aber bei mir nützt auch das nichts oder doch? nach dem 1. Mal Nach dem 1000 Mal 18. Mai 2007 Die letzte Tour starteten wir in Arboras. Arboras Von dort führt ein Wanderweg (breiter aber technischer Schotterweg) hinauf. Danach folgt ein Teil der Terrstrasse entlang. Bei der wunderschönen Aussicht über das Tal bis zum Meer vergass man alles. Wäre da nicht eine braune, 1m lange Schlange vor uns in das Gebüsch geschlängelt. Hilfe, will ich wirklich nach Botswana? Schöne Aussicht bis zum Meer Dann ging es rechts auf einen Singeltrail und der Downhille beginnt. Hier beginnt Schüttler pur Das richtige für ein Downhiller Das ist ein richtiger Schüttler! Kurze Erholung zwischen Reben Kleiner Abschnitt für die Erholung. Bevor der nächste SingelTrail beginnt. Und weiter gehts auf Singeltrails ...und noch einer So das habt ihr alles verpasst! Ist euch eigentlich etwas aufgefallen?
Zwei glückliche Biker Wir hatten keinen Platten!
Sonst noch was?

Dienstag, 8. Mai 2007

Mein erstes mal......

Ich stehe dazu, ich bin kein Trainingsplantyp. Irgendwo irgendwann in einem Heftli Namens Ride oder Bike oder so (Gruss an Dani) sah ich einen Tipp über Trainingsformen, Bereiche, Pulswerte , Laktate usw. und wollte für diesen Sonntag einmal so etwas testen. Durch die Geschichte der Zeit gehöre ich nicht mehr in die Altersgruppe der Clerasil- Benutzer und das wurde mir zusätzlich bewusst als nach theoretischer Methode mein max. Herzfrequenz Wert berechnete (220 Hf – Alter). Da heute der Pulsmesser mittlerweile für viele „Athleten“ zur Standartausrüstung gehört, sollte der Trainingsbereich ohne Probleme überprüft werden können. So als ein bekennender Radwegbenutzer staunte ich nicht schlecht als gelesen habe dass die Intensitätsstufe 1 (gibt 5 Stk.) bei einer Zeit unter 45 Minuten, als Regenerationstraining gilt. Also musste eine Tour her die länger als 45 Minuten dauert (Langdistanz) und in dieser Intensitätsstufe längere Zeit gefahren werden kann. Gegen den Kampf über Klatsch oder Gerüchten werden meine Persönlichen Daten nicht veröffentlicht. Soviel zur Theorie und nun zur Praxis. Als wir losgefahren sind verspürte ich so ein Drang zu Hause zu bleiben was mit Dani nicht durchführbar war (Gruppendruck). Kräht der Frosch wie ein Wetterhahn, kündigt sich schlechtes Wetter an. Somit wechselten wir die Talseite vom Gürbental ins Aarental und es piepste und piepste auf meinem Handgelenk wie verrückt. Mein unterer Hf-Bereich wurde nie angetastet und somit wurde ich zu einem gemütlichen Holland Radfahrer um in der Intensitätsstufe 1 zu bleiben. Von Belp Richtung Thun wieder zurück und fast alles auf Strassen wenn möglich ohne Steigungen erlebte ich diese Tortour, wie eine Klangtherapie jedoch mit „Saumässigen“ lästigen Pieps Tönen. Nach ca. 45 km sind wir durchnässt und fast erfroren in Belp angekommen und flogen unter die Warme Dusche. Als ich mich im Spiegel sah mir dieser Schnupfspruch durch den Kopf ging: Aprico und Eierkuchen,oh was gibt das für schöne Bubä. Au ä Chübel und ä Stangä, ä Hirschwurscht i dr Pfannä, so sinds entstandädiä schönä Belpermannä und habe mich entschlossen mit solchen Sachen wie Trainingseinheiten sein zu lassen. Ich bin ein Fun-Biker!

Sonntag, 6. Mai 2007

Einmal mehr haben wir den Chutzen erobert

Nach dem regnerischen Samstag, sah das Wetter heute morgen schon viel besser aus. Es regnete schon einmal nicht. ;o) Ja, da jammert man schon wieder nach einem Tag Regen.
Nach dem Mittag wagten wir es auf das Bike. Am Anfang war es eher frisch, aber schon bald drückte die Sonne ein wenig durch und es wurde wärmer, .....oder war das die Anstrengung?
Auf dem Chutzen angekommen, genossen wir dort ganz alleine die Aussicht. Dann nahmen wir die Singeltrails in Angriff, aber mit Vorsicht, denn es war sehr rutschig.
Nach der kleinen Tour (ca. 11km), machten wir uns ohne schlechtes Gewissen hinter das feine Rhabarber-Erdbeer Tiramisu. Gell Ändu ;-)Da heute niemand mit gekommen ist, mussten wir es halt selber essen.