Sonntag, 29. April 2007

Über 7 Brücken musst du gehn!

Einer diesen Brücke Biketour Wimmis - Frutigen - Rohrbach - Frutigen - Wimmis Ohne Karten, allein mit dem GPS bewaffnet, wagten wir uns auf diese Tour. Die Tour stellte sich als gemütliche Genusstour entlang diverser Bäche und Flüsse aus. Waldwege, Singeltrails, Technische Passagen und Hängebrücken, wechseln sich auf dieser schönen Frühlingstour ab. SingeltrailSaschBrücke zu schmal für Georges Es ist wichtig am Morgen früh zu starten, damit man den Wanderern und Hunden aus dem weg gehen kann. Schön am Fluss entlangGut gibt es GPS

Perfekte Frühlingstour für den Einstieg in die Bikesaison. Überzeug dich selbst! http://www.gps-tracks.com/B00653.htm Uns hat es auf jedenfall viel Spass gemacht.

Dienstag, 24. April 2007

Highlight "Portes du Soleil"

Nein, wir gehen sicher nicht skifahren! Für diejenigen, die Portes du Soleil noch nie mit dem Bike besucht haben, ist es höchste Zeit! Portes du Soleil ist das Bikeparadies. Mit den Sesselliften lässt man sich bequem in die höhe schaukeln und geniesst dabei die schöne Berglandschaft, denn danach hat man keine Zeit mehr, denn einige Wege sind sehr anspruchsvoll und vorallem aus unserer Erfahrung auch ein härtetest für das Material. Gäu Ändu! Hier erfahrt ihr mehr über das Gebiet: http://www.portesdusoleil.com/index.php Ich habe hier einmal zwei Daten für nach Portes du Soleil. 4. August oder 11. August, so hätten wir noch zwei Ausweichdaten, wenn das Wetter nicht auf unserer Seite wäre. Wer wäre dabei??? Evtl. könnten wir sogar dort übernachten. Gebt doch bitte kurz ein Feedback, wann es euch gehen würde und was ihr davon haltet.

geplante Biketour 29.4.07

Wimmis mit viel Singletrail Anteil...;-)
Wer kommt mit? Abfahrt ca 8.30, damit wir nicht mit den Wandersleuten kolidieren...

Biketoure "Um die Blueme" 22.04.2007

Gemäss der Beschreibung vom Internet und aus dem Tourenbüechli bietet die Voralpentour Thun «Blueme» immer wieder herrliche Ausblicke zu den Berner Alpen, auf den Thunersee und weit hinein ins Mittelland und Emmental. Genau das wollten wir sehen. Wir, das heisst Adi, Georges, Dani, Sascha und ich, sind am Sonntag, 22.04.07 bei sommerlichen Temperaturen beim Dorf Erle gestartet. Über einen Singletrail sind wir zuerst nach Allmerüti und dann Richtung Melli weitergefahren. Plötzlich eine tolle Idee von mir zu einer Abkürzung. Später musste ich als Entschuldigung mitteilen, dass das stetige Schielen auf das Ziel (nämlich Schüttlerwege), die Lust am Biken verderben kann. Eingeteilt in einer Reihe wurde gemütlich die durch die Abkürzung bedingte Steigung zu Fuss bewältigt, immer zur Hand unser geliebtes Bike. Etwas für Georges: „Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis"“(Auf Deutsch: Den letzten beißen die Hunde). In diesem Sinne hat sich Adi einen Platten eingefahren. Ein Holzstück in der Grösse eines Speers bohrte sich in seinen Hinterreifen. Aber für unseren Mechaniker im Team kein Problem, desto öfters dank dem Material von Dani! Bei der Weiterfahrt in Richtung Heiligenschwendi nahmen wir Steigungen in Angriff, was bei mir zur Bestätigung folgenden Zitates führte: „Etwas grau und etwas kahl, ach die Jugend war einmal, doch was nützt denn das Gewimmer, es kommt noch schlimmer.“ (irgendwo, irgendwann habe ich dieses Zitat mal gelesen;)). Aufgrund der vorgerückten Abendstunde beschlossen wir Richtung Hünibach zu fahren und konnten so gemeinsam ein tollen „Schüttler“ erleben. Keine Treppe oder Wurzel störte uns, sondern wir hatten unsere Freud. Unten im Tale angekommen, beschlossen die zwei ältesten Herren im Restaurant Dampfschiff auf das Auto zu warten (und die armen Insassen, welche dieses holen mussten…).

Gruss Krebbea

Donnerstag, 19. April 2007

Weisch no...

Skiklübler am Gardasee
Fünf Skiklübler besuchten vom 01. bis 04.10.01 Torbole am nördlichen Gardaseeufer. Das ehemals kleines Fischerdorf Torbole wurde ausgesucht, weil hier die Biker-Hochburg ist.
Voller Erwartung sind wir (Krebs Beat, Michel Adrian, Haller Matthias, Hirter Andreas, Frei Andrea und Danielle) am Samstag im Biker-Mekka angekommen. Mit 6000 km ausgeschilderten Pfaden findet sich in dieser Region für jeden Biker eine Route.
Leider wurde für den Sonntag schlechtes Wetter gemeldet und als es schliesslich in Strömen regnete, schauten wir uns zuerst Torbole und das Nachbardorf Riva del Garda an. Am Nachmittag trotzten wir dem Wetter, besuchten das Gebiet Marroche (eine Felsenwüste) und fuhren durch schöne Bike-Trails um den Lago di Cavedine. Dieses Gebiet hat bei uns einen grossen Erlebniswert was Bike-Spass und Landschaft angeht.
Am Montag wurde bei schönstem Wetter der Bocca di Tovo in Angriff genommen. Dieser Berg liegt 3- 4 km nordwestlich von Torbole mit einer Traumaussicht auf den Gardasee. Das Highlight war die Schotterpiste, mit einer durchschnittlichen Steigung von 12% . Dies forderte sehr viel Energie von uns. Die Tour mit 1170 Hm auf 24 km Länge und einer Fahrzeit von 5h inkl. einer Zusatzschleife war somit sehr anstrengend.
Am Dienstag ging für Beat ein Biker Traum in Erfüllung: Der Besuch des Berges Pasubio, auch Berg des Blutes, Berg der Opfer oder Schicksalsberg der Alpini genannt. Trotz des dichten Nebels wurde der Traum war und auf dem Gipfel erwartete uns herrlichstes Herbstwetter.
Im Ersten Weltkrieg wurden auf diesem Berg zwischen dem Kaiserreich Österreich und Italien gewaltige und sehr verlustreiche Schlachten geschlagen. Doch was ist so traumhaft an diesem Ort ?
Abseits der Österreichischen Artillerie haben 600 Alpini in sechsmonatiger Arbeit eine der kühnsten, je von Soldatenhand erbaute Anlage geschaffen.
Diese Anlage bedeutet für Biker eine abenteuerliche Route durch 52 Felsentunnels, wo der Pfad teilweise aus den senkrechten Felswänden gesprengt wurde. Mehrere hundert Meter tiefen Abgründe säumen diesen einmaligen Pfad.
Unsere Bikerherzen schlugen wie verrückt! Der kleinste Fahrfehler oder Schritt bedeutete den Tod (Anm: zwei Tote Biker im Jahr 2001!).
Finsternis und Nässe stellten die grössten Tücken dar. Einige Tunnel waren spiralförmig und gingen über mehrere Etagen in die Tiefe. Erstklassige Stirnlampen sind zu empfehlen.
Die Pfade wurden für vierbeinige, trittsichere Mulis erbaut, die damals schwerste Nachschublasten auf den Pasubio schaukelten.
Eines war sicher, nach dem letzten Tunnel mussten wir erst einmal ganz tief durchatmen.
Nur langsam erwacht man aus einem Biker-Traum, kann das soeben Erlebte nur schwer erfassen.
Diese Tour hatte 1380 Hm auf 34 km und wir brauchten ca.5h. Sie hatte sehr lange und zähe Auffahrten und einen teils fahrtechnisch sehr schwierigen schotterbedeckten Weg. Die Abfahrt Strada del 52 Gallerie ist nur für sehr gute Biker zu empfehlen. Man muss wissen, dass diese grandiose Abfahrt für Biker gesperrt ist!
Am Mittwoch wollten wir uns einen Downhill zu Gemüte führen. Es ging mit dem Shuttle-Bus auf den 2300 m.ü.M gelegenen Tremalzo.
Dort angekommen, mussten die letzten 200 Hm noch abgespult werden, bis das grandiose Abenteuer endlich gestartet werden konnte. Oben angekommen, konnten wir noch einer Gruppe Profifahrer bei einem Photoshooting fürs Bikemagazin zuschauen.
Wir wählten die Abfahrt bis Limone (westliches Gardaseeufer).
Diese Abfahrt geht gemütlich auf einer Schotterpiste bis auf 1200 Hm hinunter. Nach dem Traversieren mit Trialwegen an einer Bergflanke entlang konnten wir die Aussicht nur teilweise geniessen, da es Nebel hatte. Am Ende des Bergrückens gab es eine spezielle Abfahrt, die auch Adrenalina genannt wird. Wieder einmal war exzellente Fahrtechnik gefragt.
Wir stellten fest, dass die Fahrtechnik ein Mangel von uns allen ist. Eine 29 %-ige Abfahrt mit einer Dauer von 45 Minuten ist nicht ohne regelmässiges Training zu verkraften.
Wir spulten 2700 Hm auf und ab und benötigten dafür ca. 4h. Von Limone aus fuhren wir 30 Min. mit dem Schiff nach Torbole. Obwohl der Aufstieg mittels dem Shuttle- Bus erfolgte, ist auch diese Tour nicht zu unterschätzen.
Beat
Weitere Bilder siehe unten:

Montag, 16. April 2007

Rund um den Bielersee 15.4.07

Gestern nahmen wir den Bielersee in Angriff. Gestartet wurde in Le Landeron und schlussendlich waren alle bereit, zur Abfahrt. Mit dabei waren Sascha und Georges, Ande und Ändu mit Loris und Dani und Beat. Da wir den Bus von Hirters gebrauchen durften, konnte auch der Kleinste im Anhänger mitkommen. Die Tour um den Bielersee ist sehr schön, bietet Gelegenheit, Unmengen an Traumhäusern zu betrachten und eröffnet immer wieder traumhafte Aussichten auf den See. Mit den warmen Temperaturen und den entsprechend vielen Sonnenhungrigen kamen erste Sommergefühle auf. Es war ja auch wunderschön warm. Bis nach Ipsach sind wir durchgefahren, dort haben wir uns ein kleines Zmittag genehmigt. Loris hat dabei entdeckt, dass es durchaus Spass machen kann, Steine in den See zu werfen. Schwierig war nur, ihn davon abzuhalten, Ändus Bidon ins Wasser zu werfen...
Das GPS war auch wieder mit von der Partie und da ich nun eine neue Software habe (Fugawi 3), habe ich die Tour auch wieder ausgewertet. Leider funktioniert Swiss Map bei mir auf Fugawi noch nicht, weshalb ich die 1:25'000 Papierkarte vom Bielersee fotografiert habe und anschliessend kalibriert habe. Trotz des grossen Kartenbildes mit Falten und fotografischer Verzerrung ist der übertragene GPS-Track erstaunlich genau. Die Karte bildet leider nicht ganz alles ab, aber ich denke, dass es ausreicht.
  • Länge: 43,32 km
  • Hm: 110 m
  • Maxkm/h: 35,40 km/h
  • Durchschnitt: 15, 61 km/h
  • Fahrzeit: 2:28:43
Das Höhenprofil ist überhöht dargestellt, aber sonst sind die Steigungen gar nicht sichtbar...
Gruess frd

Montag, 9. April 2007

Biketour Aaretal/Gürbetal vom 9.4.07

Ändu und GeorgesAnde und Evelyn Bei diesem wunderschönen Ostermontag wollte man einfach raus auf's Bike. Ändu plante eine gemühtliche Tour die auch unseren zwei Jüngsten gerecht wurde. Von Belp fuhren wir dem Veloweg entlang bis nach Kiesen, wo wir beim "Chinahöck" eine kleine Verstärkung genossen. Vorallem Ändu brauchte diese, da ihn bei dem Rückweg noch ein paar Anstiege erwarteten. ;o)
 
Evelyn und Amonn Loris

















Gestärkt ging es über den ersten Hügel nach Kirchdorf, weiter Richtung Noflen, nach Mühleturnen, Toffen und Belp. Die Tour war sehr gemühtlich und hat mir gut gefallen.
Georges und Ändu

Samstag, 7. April 2007

Schoko Trail 6.4.07

Die Unerschrockenen vier wagten sich am Karfreitag aufs Bike! Trotz Bier und Ostereier Vergiftung wagten wir uns von Belp der Aare entlang Richtung Thun. Nach Münsingen konnten wir es nicht unterlassen, Beat's neue Hose einzufärben..;-) braun auf braun ist ein wahnsinniger Kontrast. Test bestanden! Ach ja sogar Dani ist am Aaretrail erwacht...dank Ihrer Schrecksekunde an einer Wurzelpassage direkt am Abhang..;-) kurze Ausfahrt, spannende Wege und Gespräche, so müssen Biketouren sein! Alles Gute zum Geburtstag wünschen wir unserem Oberblogger! In diesem Sinne frohe Ostern.

Mittwoch, 4. April 2007

Ankündigung:Trainingslager in Méze ;o)

Wieder ist es soweit, wir gehen am 11. - 19. Mai 07 nach Méze biken. Wunderschöne Singeltrails, schöne Landschaft, freundliche Wanderer (wenn überhaupt), gemütliches beisammen sein, gutes essen und einfach entspannen. Bist du auch wieder dabei? Es gibt noch viele Touren, die auf uns warten. Melde dich sonst bei uns. Liebe Grüsse Sasch

Montag, 2. April 2007

Biketest Berner Oberland 01.04.2007

Sonntagmorgen, kurz nach 9.00 Uhr. Beat und ich treffen in Toffen ein und verladen unsere Siebensachen bei Sasch und Georges ins Auto. Und los geht die Fahrt. Doch wohin? Wir sind uns einig, dass der Biketest irgendwo in Reutigen sein wird, doch den genauen Anfahrtsplan hat niemand mehr im Kopf oder ausgedruckt. Ja, das werden wir ja wohl finden. In Reutigen angekommen, fahren wir dreimal durchs Dorf, von einem Biketest jedoch keine Spur. Erste Fragen nach einem Aprilscherz tauchen auf, werden jedoch durch die vage Erinnerung von Sasch schnell wieder weggeblasen. Irgendwo sei gestanden, dass wir links müssten und zwar in die Richtung eines Ortes mit "Z". Gesagt, getan und nach kurzer Fahrt sehen wir die ersten Wegweiser "biketest.ch" und schliesslich auch das Testgelände in Zwieselberg bei der Glutschstube. Schnell die Registrationskarten (Nr. 1....) abgeholt und die ersten Bikes werden gefasst und angepasst.

Zu meiner (und vielleicht auch der anderen) Enttäuschung sind die Händler mit unseren Wunschbikes recht schwach ausgerüstet und so reicht es in der ersten Runde für mich zum Specalized Enduro und für Beat zum Scott Ransom. Sasch und Georges müssen auf andere Modelle ausweichen. Verschiedene Testrounden stehen zur Verfügung und wir freunden uns mit der Crosscountry-Strecke an, welche ca. 20 Min. dauerte und von Sprüngen über fiesen Anstiegen bis zu Singletrailpassagen alles hatte.
Nach einer warmen Bouillon und einem Mineral auf der wunderschönen Terrasse der Glutschstube nahmen wir auch noch den Nachmittag in Angriff. Die Auswahl an favorisierten Bikes war langsam begrenzt und die Beine wurden immer schwerer beim letzten Anstieg auf der Crosscountry-Strecke, was definitiv nicht an den langen Federwegen lag...
Der Biketest Berner Oberland war in dieser Art ein einmaliges Erlebnis. Ausstellungen machen halt wirklich nur Spass, wenn man die Bikes unter reellen Bedingungen testen kann. Und das haben uns die vier Velohändler ermöglicht. Die Auswahl an Bikes war schlussendlich repräsentativ, die Händler oder Vertreter meist sehr kompetent und die Strecken fein säuberlich ausgewählt. Mal ein Bike selbst testen zu können und vor allem direkt gegen andere Modelle auf der gleichen Strecke vergleichen zu können, war ein einschneidendes Erlebnis. Das eigene Urteil ist immer noch am Wichtigsten. Hoffentlich findet ein Anlass dieser Art auch im nächsten Jahr wieder statt, wir werden sicher mit von der Partie sein.
Gruss frd